ADAC warnt vor Beleidigungen im Straßenverkehr
21. Dezember 2015
Weihnachten ist das Fest der Familie, doch nicht immer wohnt die in unmittelbarer Nähe. Lange Fahrten an den Weihnachtsfeiertagen können zu ordentlich Stress und einigen heiklen Situationen im Straßenverkehr führen. Das kann allerdings teuer werden!
Beleidigungen können teuer werden
Beleidigungen beim Autofahren rutschen einem schnell einmal raus. Ärgerlich ist es schließlich allemal, wenn man plötzlich geschnitten wird oder die anderen wieder einmal mit 30 km/h durch die 50er-Zone fahren. Bleibt es bei verbalen Ausflüchten ist dies in der Regel auch nicht schlimm, sofern diese nur die Mitfahrer mitbekommen. Wütende Autofahrer machen jedoch häufig auf sich aufmerksam, indem sie hupen oder den anderen mit Gesten zu verstehen geben, was sie von deren Fahrkünsten halten. Doch eine kleine Geste kann bereits große Konsequenzen haben. Wer andere beleidigt oder absichtlich kränkt, muss im schlimmsten Fall mit einem Strafverfahren rechnen, das je nach Schwere des Vergehens mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe enden kann.
Mit Gelassenheit kommt man weiter
Damit solche Situationen vermieden werden, empfiehlt es sich, bereits gelassen ins Auto zu steigen. Wer zu gestresst ist, sollte nach Möglichkeit ein anderes Familienmitglied ans Steuer lassen. Steht man dann doch einmal im Feiertagsverkehr sollte man gelassen bleiben und möglichst defensiv fahren. Kommt es zu einer heiklen Situation, hilft es häufig, sich einfach kurz per Handzeichen zu entschuldigen. Das sorgt meist bereits für eine gelassenere Stimmung und die Situation droht nicht zu eskalieren.
Quelle: ADAC