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Geschwindigkeit bei Küchenmaschinen

16. August 2012

Generell sollte eine Küchenmaschine bei jedem Arbeitsvorgang mit einer niedrigen Geschwindigkeit anlaufen, damit keine Zutaten verspritzt werden oder Mehl herausstiebt. Nach diesem sanften Anlauf können Sie dann die Geschwindigkeit langsam bis zur erforderlichen Sollgeschwindigkeit erhöhen. Wir haben einen Leitfaden zusammengestellt, welche Geschwindigkeit für welchen Arbeitsvorgang und für welche Zutaten gewählt werden sollte.

Geringste Geschwindigkeitsstufen

Die untersten Stufen sollten grundsätzlich zu Beginn aller Rührvorgänge eingesetzt werden; zudem können sie zum Vermengen und Umrühren benutzt werden. Diese Stufen sind besonders geeignet zum Hinzufügen von Mehl und trockenen Zutaten zum Teig sowie für die Zugabe von Flüssigkeiten zu trockenen Zutaten.

Geringe Geschwindigkeitsstufe

Diese Drehgeschwindigkeiten sollte vornehmlich zum Vermengen und langsamen Rühren genutzt werden; zudem lassen sich mit geringen Geschwindigkeiten gut Hefeteige, schwere Teige und Zutaten (Masse) mischen und durchkneten. Geringe Geschwindigkeitsstufen können auch für die Zugabe von Backfett zu Mehl und zum Mischen von dünnen oder flüssigen Teigen verwendet werden. Kommt der Knethaken zum Einsatz, sollte die Drehgeschwindigkeit prinzipiell nicht über diese Stufe hinausgehen.

Mittlere Geschwindigkeitsstufen

Diese Stufen sind bestens geeignet zum Rühren (Aufschäumen) oder Schlagen. Sie werden auch genutzt zum abschließenden Rühren von Kuchenteigen und anderen Rührteigen. Zudem ist diese Geschwindigkeit zum Schlagen von Schlagsahne, Eiweiß und aufgekochten Zuckergüssen geeignet. Aber: füllen Sie keine kochenden Massen ins Gerät.

Höchste Geschwindigkeitsstufe

Diese sollten benutzt werden, um kleinere Mengen Schlagsahne herzustellen oder zum abschließenden Rühren von Massen mit breiartiger Konsistez.