Für viele sind Abende im Familien- und Freundeskreis, die um den Raclette-Grill herum verbracht werden, ein wesentlicher Teil der Weihnachtszeit. Während die Grillplatten mit Fisch, Fleisch oder Gemüse beschickt werden, stellt ein jeder sein Pfännchen selbst zusammen.

Schlemmen ohne stundenlange Vorbereitung
Wer die Gäste zu Weihnachten oder zu Silvester mit einem wahren Festmahl bewirten möchte, muss dazu normalerweise viele Stunden in der Küche stehen: Hier müssen all die verschiedenen Zutaten vorbereitet und anschließend nach einem (strikten) Zeitplan zubereitet werden; erholen kann man sich dabei natürlich nicht. Anders verhält es sich bei Raclette-Abenden: Hier muss man nur die jeweiligen Zutaten (ggf. zerkleinert) bereitstellen.

Für jeden Geschmack etwas dabei
Während eine Menükomposition dem Geschmack des ein oder anderen Gastes widersprechen kann, stellt sich ein solches Problem beim Raclette-Grill nicht: Hier pflegt ein jeder sein Pfännchen selbst zu befüllen und kann daher auch über die verwendeten Lebensmittel bestimmen. Auch beim Grillen lassen sich alle Geschmäcker mit verschiedenen Fleisch-, Fisch- und Gemüsesorten bedienen. Wer Tierprodukte schlechthin ablehnt, kann hier noch immer mit Seitan, Soja usw. vorliebnehmen.

Besonderheiten im Test
Manche der von uns geprüften Raclette-Grills sind mit einer metallischen (antihaftbeschichteten) Grillplatte und (!) einer Grillplatte aus Naturstein versehen. Ein Modell bietet eine Fläche zum ordentlichen Abstellen nicht verwendeter Pfännchen. Ein anderes Modell wiederum arbeitet mit zwei separat bedienbaren Heizelementen; dies erlaubt es, die Grillplatte(n) und die Pfännchen mit unterschiedlich hohen Temperaturen zu beschicken. Schließlich war ein Modell vertreten, das ein zusätzliches Fonduebehältnis enthält.