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Stimmungstief bekämpfen

14. Dezember 2017

In genau einer Woche steht am 21. Dezember endlich die längste Nacht dieses Jahres an. Mit der Wintersonnenwende werden die Tage wieder länger und die Nächte kürzer – zur Freude vieler, denn die lange Dunkelheit kann auf das Gemüt schlagen.

Fehlendes Tageslicht im Winter

Für unsere Vorfahren hatte die Wintersonnenwende eine solch hohe Bedeutung, dass imposante Monumente wie Stonehenge dafür errichtet wurden. Heute steht der 21. Dezember vor allem für eines: Die Tage werden wieder länger. Insbesondere für diejenigen, die morgens im Dunkeln das Haus verlassen und im Dunkeln wieder heimkehren, kann das fehlende natürliche Licht zur Belastung werden.

Antriebslosigkeit bekämpfen

Hält man sich auch tagsüber lange in Innenräumen auf, produziert der Körper vermehrt das Hormon Melatonin, was zu Erschöpfung und Müdigkeit führen kann. Bei einigen Personen kann sich im Winter dadurch gar eine Winterdepression (SAD, Saisonal abhängige Depression) entwickeln, die ärztlich behandelt werden sollte. Um die Stimmung im Winter zu verbessern, kann jedoch jeder aktiv etwas für sein Wohlbefinden tun.

Hilfreiche Tipps

Um sich auch im Winter bei guter Laune zu halten, ist es hilfreich, tagsüber Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Dabei eignen sich besonders tägliche Spaziergänge, denn auch viel Bewegung und Sport sollten jetzt nicht zu kurz kommen. Für alle, die Spaziergänge schlecht in ihren stressigen Alltag integrieren können, kann sich die Anschaffung einer Tageslichtlampe lohnen. Beides führt zu einer Anregung der Serotonin-Produktion. Nicht zuletzt sollte die Zeit zuhause gemütlich verbracht werden und das Sozialleben nicht zu kurz kommen.