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Frisches Saisongemüse

12. April 2018

Auch wenn der Eisengehalt von Spinat bei weitem nicht so hoch ist, wie vor ein paar Jahren noch angenommen: Er steckt voller Vitamine und Mineralstoffe und hilft mit einem hohen Anteil an Folsäure bei der Bildung roter Blutkörperchen. Jetzt ist die beste Gelegenheit, die erste frische Saisonware zu genießen.

Leckerer Rahmspinat selbst gemacht

Spinat macht stark – das wusste schon die Comic-Figur Popeye. Amerikanische Forscher haben ein Pflanzenhormon in ihm entdeckt, dass das Muskelwachstum positiv beeinflusst. Allerdings ist die Konzentration so niedrig, dass täglich über ein Kilo von ihm verzehrt werden müsste, um einen spürbaren Effekt zu erhalten. Gesund ist Spinat dank seiner wertvollen Inhaltsstoffe trotzdem und lässt sich nicht nur frisch, sondern auch als Tiefkühlware sehr gut genießen. Wird frischer Spinat verarbeitet, sollte besser auf Bio als auf konventionelle Ware gesetzt werden, denn Spinat kann viel von dem Düngemittel Nitrat speichern.

Zutaten für 2 Personen:
500 g frischer oder tiefgekühlter Blattspinat
200 ml Sahne
1 – 2 Knoblauchzehen
Salz
Muskatnuss

Zunächst wird Salzwasser in einem großen Topf aufgekocht und der Blattspinat nur kurz darin blanchiert. Anschließend wird er in kaltem Wasser abgeschreckt. Die größeren Stiele sollten entfernt und die restlichen Blätter mit den Händen gut ausgedrückt werden. So wird die spätere Masse nicht zu flüssig. Nun wird der Knoblauch geschält und in feine Scheiben geschnitten. Die Sahne wird gemeinsam mit dem Knoblauch in einem Topf eingekocht bis die Sahne eine sehr cremige Konsistenz erhält. Der Topf wird vom Herd genommen und die Sahne mit Salz und Muskatnuss gewürzt. Anschließend wird der Spinat in die Sahne gegeben, alles durchgemischt und frisch serviert.

Klassisch wird Rahmspinat mit Ei und Salzkartoffeln kombiniert. Er schmeckt aber auch herrlich zu Pasta.

Guten Appetit!