Der Beitrag 11 Frühstückssets im Vergleichstest erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Die einen mögen es süß, die anderen deftig; andere wiederum lassen es immer wieder ausfallen. Ein Frühstück kann in verschiedenster Art und Weise zubereitet werden und bietet vielen Menschen den idealen Ausgangspunkt, um energiegetragen in den Tag zu starten. Mit einem Frühstücksset wird dabei allen Geschmäckern am heimischen Frühstückstisch etwas geboten: Filterkaffee wird frisch aufgebrüht, Brot im Toaster knusprig goldbraun geröstet und das Teewasser zum Kochen gebracht. Für alle, die nicht nur den Geschmack, sondern auch ein einheitliches Äußeres als wichtig empfinden, bieten die Sets einen doppelten Vorteil. Das ETM TESTMAGAZIN hat 11 Frühstückssets, bestehend aus jeweils einem Wasserkocher, einer Filterkaffeemaschine und einem Toaster, für Sie geprüft.
Nicht in jedem Land bietet das Frühstück so viel Auswahl wie in Deutschland. Während hierzulande die Qual der Wahl zwischen süßer Marmelade, herzhafter Wurst oder gesundem Müsli getroffen wird, ist die Auswahl die vielen anderen Ländern meist beschränkter. Am bekanntesten ist wohl die morgendliche Mahlzeit der Briten: Traditionell mit Bacon, Würstchen, Eiern, Bohnen in Tomatensauce und Toast – die sehr deftige Hauptmahlzeit des Tages. In südlichen Ländern Europas hingegen zieht man Süßes vor: Ein Gebäckstück und ein Milchkaffee oder Cappuccino reichen hier vollkommen. Mit den drei Komponenten der von uns geprüften Frühstückssets lassen sich (fast) alle Geschmäcker bedienen. Die Sets bieten einen einheitlichen Stil und empfehlen sich daher jedem, dem neben dem Funktionsspektrum auch die äußere Form bedeutsam ist. Für die Bewertung der Sets wurden zunächst die Komponenten einzeln beurteilt. Aus den erreichten Einzelnoten wurden anschließend die Gesamtnoten gebildet. Jede Einzelnote machte dabei ein Drittel der Gesamtnote aus; alle Komponenten wurden also gleich gewichtet. Die Bestandteile der Sets wurden jeweils in Bezug auf ihre Funktionalität, ihre Handhabung, ihre Ausstattung und ihre Verbrauchswerte im Betrieb getestet und beurteilt. Die Bewertungstabellen der jeweiligen Gerätetypen sind nachfolgend aufgeführt – gefolgt von der Bewertungstabelle der Gesamtbewertung der Sets.
Es gibt Toaster mit einem oder zwei Schlitzen. In manchen Modellen finden nur Toastscheiben Platz, in anderen können auch größerer Sandwichttoast oder breite Brotscheiben getoastet werden. Alle Toaster haben mehrere Bräunungsstufen A. Die Leistung der Heizdrähte im Inneren der Toaster erhöht sich infolge der Wahl einer höheren Stufe allerdings nicht; es verlängert sich mit höherer Bräunungsstufe lediglich die Röstdauer. Mit der niedrigsten Stufe sollte das Brot nur leicht kross werden; die höchste Stufe führt idealerweise zu einem dunklen Braun ohne Verbrennungen. Mit einem Brötchenaufsatz B werden Brötchen und Backwaren aufgewärmt.
Die Hauptaufgabe eines Wasserkochers ist klar: Er soll Wasser zum Kochen bringen. Manche Modelle verfügen darüber hinaus noch über eine Temperaturwahl und Temperaturanzeige C, mit der das Wasser nur auf die gewünschte Temperatur erhitzt wird. Dies ist vor allem für die Zubereitung von Babynahrung oder von empfindlichen Teesorten praktisch. Da das Wasser nicht erst aufgekocht wird, lässt sich so außerdem Energie einsparen. Mit der Ausgusstülle D eines Wasserkochers sollte sich das Wasser präzise ausgießen lassen, ohne dass sich Tropfen unterhalb des Tüllenrandes bilden. Meist ist hinter der Tülle ein entnehmbarer Kalkfilter angebracht.
Der Wassertank sollte eine große Öffnung bieten, um leicht befüllt werden zu können. Skalen E auf der Kanne und dem Tank erleichtern die Dosierung der Kaffeemenge. Hier sollte die Mindestmenge nicht unter- und die Höchstmenge nicht überschritten werden. Wer oft viel Kaffee brüht, sollte daher auf ein großes Fassungsvermögen achten. Für eine einzelne Tasse Kaffee zwischendurch können mit einigen Modellen auch nur geringe Mengen aufgebrüht werden. In den Filtereinsatz F wird ein Papier- oder Dauerfilter eingesetzt und mit Kaffeepulver befüllt. Mit der Kanne G sollte der Kaffee präzise und tropffrei eingegossen werden können.
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]]>Der Beitrag 12 Toaster im Vergleichstest erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Alltag und Kult: Dem Toast gelang es immer wieder, beides spielerisch miteinander zu verbinden. Vom internationalen Frühstückstisch ist der Toast nicht wegzudenken, als Toast Hawaii bleibt er eine liebevolle Erinnerung an die siebziger Jahre und als Trinkspruch leitet er gesellige Runden ein. Der Toaster ist einerseits zeitloses Küchengerät und andererseits im Design stets eng mit dem jeweiligen Zeitgeist verknüpft. In Gestalt eines riesigen getoasteten Mosaiks ist ihm sogar der Sprung in die Kunstwelt gelungen. Das Motiv des Kunstwerkes: Ein Toaster. Von goldgelb bis goldbraun. Durch und durch knusprig oder lediglich ein krosser Touch. Wie mögen Sie Ihren Toast? Stufenlose Einstellungen der Röstgrade versprechen gleichbleibenden und individuellen Genuss mit jedem Bissen. Grund genug einmal näher hinzuschauen. Wir haben uns auf die Suche nach dem knusprig goldenen Toast gemacht und uns zwölf ausgewählte Toaster im Detail angeschaut.
Ob in der Studentenbude, der Familienküche oder dem trendigen Loft – Toaster finden sich in nahezu jedem Haushalt. Ein Toast ist schnell zubereitet, versüßt mit Honig und Marmelade das Frühstück, dient als schmackhafter Sattmacher und als Basis für die kleine Mahlzeit zwischendurch.
Eine breitgefächerte Mischung an Modellen deckt inzwischen die verschiedenen Essgewohnheiten ab. Ob als traditioneller Doppelschlitztoaster für die klassischen Kastenbrote oder als Langschlitztoaster für diejenigen, die auch bei anderen Brotvarianten nicht auf Röstaromen verzichten möchten – es existieren Modelle für alle Vorlieben. Zusätzliche Funktionen wie vorprogrammierte Auftau-, Aufback- oder Aufwärmeinstellungen gehören inzwischen zum gängigen Repertoire. Die sogenannte Bagel-Funktion ermöglicht sogar das einseitige Toasten der Backwaren.
Die vielfältigen Ansprüche an den Toaster spiegeln sich in diesem Test wider. Das geprüfte Sortiment ist facettenreich und Modelle mit diversen Besonderheiten für die unterschiedlichsten Lebensgewohnheiten finden sich hier wieder. Die Auswahl dieser Funktionen wurde geprüft und Sicherheitsaspekte und Nutzerfreundlichkeit wurden sorgfältig begutachtet. Das wesentliche Augenmerk lag jedoch auf der klassischen Königsdisziplin des Toasters: Der Röstung und der Frage, welchem Toaster eine gleichmäßige Bräunung gelingt.
Die Heizelemente A bestehen in der Regel aus Legierungen von Nickel, Eisen und Chrom. Diese befinden sich auf Kunst-Glimmer-Platten.
Der Toast wird in einen Korb gesteckt und mechanisch über einen Hebel B nach unten gedrückt. Dieser Korb wird dann entweder elektronisch über Magneten oder thermisch-mechanisch (mit Hilfe eines Bimetalls) unten festgehalten.
Bei einem elektronisch gesteuerten Toaster wird die Dauer der Röstung über ein Potenziometer C bestimmt. Der Bräunungsgrad wird eingestellt und an die Steuerung weitergegeben. Den Toast und die Schaltkontakte hält ein Elektromagnet nieder. Die Freigabe des Haltemagneten wird über einen integrierten Schaltkreis gesteuert. Mit der Freigabe endet der Toastvorgang.
Bei der thermisch-mechanischen Bimetallsteuerung wird die Verformung des Bimetalls durch die jeweilige Einstellung verändert. Wird der Hebel betätigt, schließen sich die Kontakte für die Heizelemente. Der Toastvorgang endet, sobald der Bimetallstreifen sich wieder abkühlt. Die eingestellte Kontrolle des Röstgrades bestimmt, wann dies der Fall ist. Nachdem die Heizelemente des Toasters das Brot auf den gewünschten Bräunungsgrad gebracht haben, schaltet sich der Toaster automatisch ab. Sofort kühlen die Heizelemente wieder ab, das Brot wird ausgeworfen und kann entnommen werden.
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]]>Der Beitrag 23 Wasserkocher im Vergleichstest erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Sie finden sich in den meisten Haushalten, können verschiedensten Zwecken dienen und haben im Wesentlichen doch nur eine Funktion: Sie erhitzen Wasser. Wasserkocher sind nicht ohne Grund so beliebt, denn kein anderes Gerät im Haushalt erhitzt Wasser so schnell und sparsam. So simpel ein Wasserkocher äußerlich auch erscheint – missen will man ihn doch nicht. Dabei kommen die verschiedenen Modelle jeweils mit anderen Minimal- und Maximalvolumen, verarbeiteten Materialien und Funktionen; auch arbeiten manche Wasserkocher sehr schnell, während sich andere eher Zeit lassen. So kann jeder ein seinen Ansprüchen genügendes Modell finden. Ob für empfindliche Teesorten, Säuglingsnahrung, Instant-Lebensmittel – ein Wasserkocher kann mehr als nur heißes Wasser. Das ETM TESTMAGAZIN hat 23 Wasserkocher mit maximalen Füllmengen von 1,0 bis 1,8 Litern und mit einer Leistung von bis zu 3.000 Watt für Sie geprüft.
Das Pfeifen des Wasserkessels ist längst verstummt und wurde durch berührungsempfindliche Tasten, LED-Beleuchtung und gradgenaue Temperatureinstellung abgelöst. Wenngleich ein alter, vor sich hinpfeifender Wasserkessel in manchen noch eine gewisse Romantik und Nostalgie auslösen mag, bieten moderne elektrische Wasserkocher doch viel mehr Komfort und Sicherheit.
Heute messen die in vielen Wasserkochern eingebauten Temperaturfühler auf das Grad genau die Temperatur des Wassers. Die Programmierung einer Wunschtemperatur ist insbesondere für junge Eltern und für Genießer von empfindlichem weißen und grünen Tee, die bei Temperaturen von 50 bis 85 °C ziehen müssen, eine große Erleichterung. Die Wasserkocher unseres Tests unterscheiden sich teils erheblich in ihrer Ausstattung; so sind 12 der 23 getesteten Modelle mit einer Temperaturwahl von 40 bis 100 °C ausgestattet, 11 der Geräte bieten zudem eine Warmhalte-Funktion, bei der das eingefüllte Wasser bis zu 2 Stunden auf der gewünschten Temperatur gehalten wird. Wir haben die Wasserkocher auf ihre Funktionalität, ihre Handhabung, ihre Verarbeitung und ihren Stromverbrauch während des Betriebs und im Stand-by-Modus geprüft und bewertet.
Für wen geeignet: Für alle, die Wasser schnell und energiesparend zum Kochen oder auf die gewünschte Temperatur bringen möchten.
Interessant: Der erste elektrische Wasserkocher wurde 1893 auf der Weltausstellung in Chicago präsentiert. Im Gegensatz zu Kesseln, die auf dem Herd erhitzt wurden, war er allerdings sehr ineffizient und setzte sich erst nach technischen Verbesserungen durch.
Aufgefallen: Alle Modelle sind mit Sicherheitsvorrichtungen wie einem Trockengehschutz und einem Überhitzungsschutz ausgestattet.
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Der Beitrag 23 Wasserkocher im Vergleichstest erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Der Beitrag Teebereiter & Teeautomaten im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Während viele noch immer mit leicht zu handhabenden Teebeuteln vorliebnehmen, widmen passionierte Teeliebhaber ihrem Tee mehr Zeit: Schließlich müssen das Wasser, die Temperatur und die Ziehzeit zum Charakter des Tees passen. Mit einem modernen Teebereiter lässt sich all das mühelos kontrollieren.
Sicherlich lässt sich Tee auch ohne einen Teebereiter zubereiten; mit einem solchen kann man seinen Tee aber viel leichter kochen: So lässt sich vor allem die Temperatur exakt dem zuzubereiten Tee anpassen, sodass dieser sein Aroma voll ausbreiten kann. Auch die Ziehzeit kann mit einem Teebereiter ohne weiteres kontrolliert werden; schließlich bestimmt die Ziehzeit darüber, wie viele Aromen sich aus dem losen Teeblatt lösen.
Wir haben zwei verschiedene Gruppen von Teebereitern geprüft: In der ersten Gruppe lässt sich die Temperatur exakt einstellen; nach Erreichen der vorbestimmten Temperatur ist das mit losem Tee versehene Teesieb manuell in das Wasser herabzulassen. Ein Modell dieser Gruppe bietet außerdem einen Timer. Die Teebereiter dieser Gruppe lassen sich auch dazu verwenden, um (nur) Wasser zu erhitzen; zu diesem Zweck enthalten viele Modelle einen speziellen Deckel (ohne Teesieb) als Zubehör.
Mit den Modellen der zweiten Gruppe lässt sich die Ziehzeit präzise einstellen; die Temperatur kann aber nur bei einem Teebereiter aus dieser Gruppe bestimmt werden. Daher empfehlen sich die anderen Modelle nicht dazu, um empfindlichen Tee (vor allem Grünen Tee) zuzubereiten.
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]]>Der Beitrag Frühstückssets im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Erst mit einem ausgewogenen Frühstück gelingt ein guter Start in den Tag; dabei dürfen Kaffee, Tee und Toast nicht fehlen! Das ETM TESTMAGAZIN hat 10 aktuelle Frühstückssets, bestehend aus einer (Filter-)Kaffeemaschine, einem Toaster und einem Wasserkocher, geprüft und beurteilt, welche Sets sich am besten handhaben lassen und daher am ehesten empfehlen.
Bei den von uns getesteten Wasserkochern variierte die maximale Füllmenge von 1,1 bis 1,7 Litern. In den meisten Fällen waren an der Geräteseite eine Wasserfüllstandsskala angebracht, welche bei einigen Testmodellen sogar beleuchtet wurde.
Einige Wasserkocher weisen eine beleuchtete Skala auf.
Einzig bei einem Wasserkocher in den Frühstückssets war die Skala unter dem Griff angebracht. Acht der Geräte sind mit einem herausnehmbaren feinmaschigen Kalkfiltersieb an der Schütte ausgestattet.
Während eines der Testmodelle nur einen grobporigen festinstallierten Kalkfilter aufweist, ist ein weiterer Wasserkocher sogar mit einem austauschbaren Wasserfilter versehen.
Bei nahezu allen Modellen ließ sich der Kalkfilter des Wasserkochers zur Reinigung und Wartung mühelos entnehmen.
Zwei der Wasserkocher sind mit Temperaturstufen ausgestattet und sind daher ideal für Teetrinker, da manche Teesorten nicht mit siedendem Wasser aufgebrüht werden sollten. Zudem verfügen diese beiden Modelle über eine Warmhaltefunktion, mit welcher die eingestellte Temperatur für maximal 30 Minuten gehalten wird.
Zwei der Wasserkocher sind nicht nur mit Temperaturstufen, sondern auch mit einer Warmhaltefunktion ausgestattet.
Bei allen Wasserkochern in unserem Vergleichstest wurde die Kochdauer von einem Liter Wasser ermittelt und anhand dieser Zeit die Schnelligkeit bewertet. Aber auch der Stromverbrauch wurde in Relation zur Kochdauer gesetzt, um den tatsächlichen Energieverbrauch bewerten zu können.
Die getesteten Filterkaffeemaschinen der Frühstückssets sind fast alle mit einer Glaskanne ausgestattet, nur ein Testmodell weist eine Thermoskanne auf, mit welcher der Kaffee stromsparend warmgehalten wird. Denn die übrigen Kaffeemaschinen aus unserem Vergleichstest halten den Kaffee für mindestens 30 Minuten bis sogar zwei Stunden warm, indem sie immer wieder die Warmhalteplatte mit Strom speisen. Abhängig vom Modell konnte in unserem Test bei der Warmhaltung festgestellt werden, dass manche Kaffeemaschinen die Kaffeetemperatur halten, während andere einen minimalen Temperaturverlust von wenigen Grad Celsius aufweisen oder sogar den Kaffee noch weiter aufheizen. Zudem wurde die Brühdauer von einem Liter Kaffee bei jedem Modell gemessen und ausgewertet. Zwischen dem langsamsten Modell und dem schnellsten liegt ein Zeitunterschied von fast 2 Minuten.
Nur drei der Kaffeefiltermaschinen aus unserem Test haben die Möglichkeit, einen austauschbaren Wasserfilter einzusetzen.
Gerade bei den Kaffeefiltermaschinen gibt es auch große Unterschiede in der Geräteausstattung: So verfügen nur 6 von 10 getesteten Kaffeefiltermaschinen über einen Timer. Auch nur jeweils drei der Testmodelle sind mit einer Aromafunktion, einer Frischanzeige oder der Möglichkeit, einen Wasserfilter einzusetzen, ausgestattet.
Bei den Toastern in unserem Vergleichstest wurde nicht nur die Toastdauer, sondern auch die Toastbräunung auf mittlerer Stufe überprüft. Dabei traten in unserer Testreihe erhebliche Unterschiede auf. Während der schnellste Toaster knapp 1:30 Minuten benötigte, brauchte der langsamste Toaster über 3 Minuten.
Bei einem Testmodell wird der Toast erst auf höchster Stufe gebräunt und bleibt sonst sehr hell.
Bei vielen der Toastern aus den Frühstückssets wird das Brot ungleichmäßig gebräunt und bei großen Sandwichtoastscheiben bleibt sogar ein ungetoasteter Rand von 1 bis 2 cm zurück. Eines der Testmodelle bräunt das Toastbrot erst auf höchster Stufe goldbraun, während zuvor das Brot zwar erwärmt wird, aber sehr hell bleibt. Bei den übrigen Toastern wird auf mittlerer Stufe bereits ein goldgelbes bis gut gebräuntes Ergebnis erzielt. Bis auf ein Modell verfügen alle Toaster in dem Vergleichstest über eine Aufwärm-Funktion. Nur eines der Testmodelle hatte umfassende Zusatzfunktionen wie das einseitige Toasten und einen Signalton am Ende. Zwei der Testmodelle sind sogar mit einem Countdown ausgestattet, der optisch anzeigt, wie lange der Toastvorgang noch dauert.
Ein Toaster verfügt über ein praktisches Sichtfenster.
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]]>Der Beitrag Wasserkocher im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Wasserkocher ermöglichen das schnelle und energiesparende erhitzen von Wasser – kaum ein anderes elektrisches Haushaltsgerät ist so häufig im Einsatz. Wir haben 26 Modelle getestet und die Kochzeiten, Handhabung und Sicherheit überprüft. Die Ergebnisse schwanken von „sehr gut“ bis „befriedigend“.
Obwohl die Leistung der getesteten Geräte sich im Bereich zwischen 1.850 und 3.000 W bewegte, konnten jedoch alle Testkandidaten bei einer Füllmenge von einem Liter Wasser mit ähnlichen Kochzeiten aufwarten. Bei der Maximalmenge zeigten sich hingegen schon größere Unterschiede.
Der Öffnungswinkel des Deckels ist maßgebliche entscheidend für eine komfortable Befüllung des Kochgefäßes. Bei den meisten Wasserkochern öffnete der Deckel um 90°, bei betrug dieser jedoch weniger. Der Komfort zum Öffnen des Deckels unterschied sich allerdings bei vielen Modellen erheblich und einige büßten hier wichtige Punkte ein.
Beim Ausgießverhalten zeigten sich die größten Unterschiede bei den getesteten Wasserkochern. Während einige dazu in der Lage waren, sowohl große, als auch kleine Mengen Wasser präzise und ohne zu kleckern auszugießen, flossen bei anderen teils erhebliche Mengen daneben.
Der Sicherheitsstandard Wasserkocher ist als hoch zu bewerten, da alle Modelle im Test mit einer Abschaltautomatik sowie einem Trockenschutz ausgerüstet sind. Auch die Griffe waren so gut isoliert, dass sie sich höchstens etwas erwärmten, aber nicht heiß wurden. Zwei Wasserkocher verfügen sogar über einen doppelwandig isolierten Behälter, sodass auch hier keine Verbrennungsgefahr besteht.
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]]>Der Beitrag Wasserfilter im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Insgesamt ist die Trinkwasserqualität in Deutschland sehr gut. Dennoch kann es in manchen Regionen von Vorteil sein, das Wasser vor der Verwendung zu filtern und den Härtegrad somit zu reduzieren. Wir haben insgesamt fünf Tischwasserfilter getestet und miteinander verglichen.
Insgesamt hat das Trinkwasser in Deutschland eine einwandfreie Qualität. Dennoch kann es sein, dass das Wasser, welches aus dem heimischen Hahn fließt, Verunreinigungen in sich trägt. Grund dafür können veraltete Rohrsysteme sein. Weiterhin ist die Wasserhärte von Region zu Region unterschiedlich.
In Gebieten mit sehr kalkhaltigem Wasser werden Elektrogeräte wie Kaffeemaschinen, Wasserkocher und Bügeleisen stark beansprucht. Durch den hohen Kalkgehalt müssen diese Geräte häufig entkalkt werden, um ein frühzeitiges Verschleißen zu verhindern. Mit gefiltertem Wasser werden Kaffeemaschine und Co. geschont und die Intervalle des Entkalken werden größer.
Besonders Kaffee- und Teeliebhaber schwören auf weiches Wasser zur Zubereitung ihrer Lieblingsgetränke für einen unverfälschten Geschmack. Mit einem Tischwasserfilter kann sowohl der Härtegrad wie teilweise auch der pH-Wert reduziert werden. Bei Tee wird der Unterschied zu unfiltriertem Wasser zudem deutlich sichtbar – Tee, welcher mit filtriertem Wasser zubereitet wurde, ist deutlich klarer und heller.
Die getesteten Tischwasserfilter unterscheiden sich in der Zeit, die sie für einen halben Liter Wasser benötigen. Der AEG Aqua Sense AWFLJL4 ist sehr schnell, wohingegen der Wasserfilter NC-2735 von Rosenstein & Söhne verhältnismäßig lange braucht. Auch das Einfüllen des Wassers unterscheidet sich bezüglich des Komforts. Die Eco Wasserfilter Kanne von Tupperware verfügt über einen Deckel, der zum Befüllen abgenommen werden muss. Der Wasserfilter 2,7 L Penguin Gourmet Edition von BWT hingegen verfügt über eine selbständig öffnende Klappe, die das Befüllen sehr komfortabel gestaltet.
Auch wenn der Wasserfilter nicht häufig genutzt wird, ist die Filterpatrone nur begrenzt verwendbar. Viele Modelle verfügen über ein Display, welches angibt, wie lange der Filter bereits verwendet wird. Das Modell Marella Cool blau von BRITA zeigt anhand eines Balkens von 100 über 75, 50 bis zu 25 % an, wie weit der Verbrauch der Filterpatrone fortgeschritten ist. Das Modell 2,7 L Penguin Gourmet Edition von BWT hingegen zählt jedes Befüllen der Karaffe mit. Bei der Eco Wasserfilter Kanne von Tupperware wiederum ist ein manuell einstellbares Drehrad vorhanden, womit der Monat zum Wechseln der Filterpatrone markiert werden kann.
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]]>Der Beitrag AEG AquaSense 1000 AWFLJ1 Tischwasserfilter im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Klares, kühles, geruchloses und geschmacklich einwandfreies Wasser wird in Deutschland durch die Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) und die DIN 2000 garantiert. Trotz allem kann die Wasserbeschaffenheit regional durchaus unterschiedlich ausfallen. Nur in den seltensten Fällen fließt „weiches“ Wasser unter 8,4 °dH aus den heimischen Wasserleitungen, zumal die Wasserversorger nur bis zum Hausanschluss verantwortlich sind.
Welche Qualität letztendlich aus dem Wasserhahn kommt, liegt am Hauseigentümer. Ein Tischwasserfilter kann insbesondere dort sinnvoll sein, wo alte Häuser nicht modernisierte Wasserleitungen haben. Die Folgen von „hartem Wasser“ lassen sich an verkalkten Kaffeemaschinen, Wasserkochern und Bügeleisen ablesen. Neben der lästigen Reinigung nehmen vor allem passionierte Teetrinker Anstoß an kalkhaltigem Wasser. Geschmacklich ist eine Wasserhärte von 0,6 bis 6 °dH von Vorteil. Tischwasserfilter versprechen die Adsorption von Substanzen, die den Geruch und Geschmack des Wassers beeinträchtigen. In diesem Test muss der AEG AquaSense Tischwasserfilter beweisen, ob er hält, was er verspricht.
Für wen geeignet: Für alle, die besonders kalkhaltiges Wasser haben, gerne ihren Tee oder Kaffee mit „weichem“ Wasser zubereiten möchten und gleichzeitig Elektrogeräte wie Kaffeemaschinen, Wasserkocher und Bügeleisen schonen wollen.
Nicht geeignet für: Der Tischwasserfilter eignet sich ausschließlich für Wasser, das der Trinkwasserverordnung entspricht und nicht schwer verunreinigt ist. Bei der Zubereitung von Babynahrung sollte das Wasser trotz der Filtration noch abgekocht werden.
Aufgefallen: Mit gefiltertem Wasser zubereiteter Tee ist im Ergebnis sichtlich klarer als solcher, der mit ungefiltertem Wasser zubereitet wird. Zudem bildet sich auch nach längerer Zeit kein Teefilm auf der Oberfläche.
Der AEG AquaSense 1000 AWFLJ1 Tischwasserfilter besteht aus einer Kunststoffkanne mit 2,3 Litern Gesamtkapazität und einem Auffangbehälter für den eigentlichen Filter, der das Volumen für gefiltertes Wasser auf immer noch gute 1,6 Liter reduziert. Eine Füllstandsanzeige fehlt an der Kanne, sodass die gefilterte Wassermenge nicht exakt abgemessen werden kann. Vor der ersten Inbetriebnahme wird vom Hersteller empfohlen die einzelnen Bestandteile gründlich zu reinigen. Wird die Filterwechselanzeige ausgebaut, ist der Tischwasserfilter spülmaschinengeeignet.
Die Befüllung des Tischwasserfilters erfolgt über eine kleine, sich selbständig öffnende und schließende Klappe im Deckel und kann bequem unter dem Wasserhahn erfolgen.
Der Filter ist aus Kunststoff und besteht aus einer Ionenaustauschmasse sowie Aktivkohle und lässt sich leicht und zügig austauschen. Er wird von oben in den Auffangbehälter eingesetzt und lässt sich an einer Lasche wieder herausziehen. Um den Filter zu aktivieren, sollten dem Hersteller zufolge zunächst zwei Liter Trinkwasser gefiltert werden, die abschließend entsorgt werden müssen.
Der Filter des AEG AquaSense 1000 AWFLJ1 arbeitet 4-stufig. Eine feinmaschige Schicht ist für die Vorfiltration größerer Partikel zuständig. Die folgende Ionenaustauschmasse dient der Entfernung von Kalk und bestimmten Schwermetallen wie Blei und Kupfer. Der Aktivkohlefilter soll Chlor, bestimmte Pestizide und organische Verunreinigungen reduzieren. In einer abschließenden Endfiltration werden restliche Ablagerungen herausgefiltert.
Die Filterverwendungsdauer beträgt laut Herstellerangaben maximal vier Wochen und die vier LED-Lampen, die sich einzeln je nach einer Woche abschalten, beginnen nach verstrichener Zeit zu blinken, um an den Filterwechsel zu erinnern. Durch längeres Drücken der STATUS-Taste wird nach dem Filterwechsel die Anzeige zurückgesetzt, allerdings auch bei einem bereits gebrauchten Filter. Selbständig erkennt der AEG AquaSense 1000 AWFLJ1 keinen Wechsel und die tatsächlich eingefüllte Wassermenge wird auch nicht gemessen.
Bei Wasser handelt es sich um ein verderbliches Lebensmittel, weswegen die richtige Handhabung des Filters besonders wichtig ist.
Grundsätzlich sollte das gefilterte Wasser schnell verbraucht und der Filter im Kühlschrank aufbewahrt werden. Bei höheren Temperaturen und direkter Lichteinstrahlung bietet der Wasserfilter ansonsten einen prächtigen Nährboden für Keime und Bakterien. Ist der Tischwasserfilter längere Zeit nicht in Gebrauch, sollte der Filter vorsorglich ausgewechselt werden. Da die Adsorptionsleistung bei niedrigen Temperaturen höher ist, sollte grundsätzlich Leitungswasser zwischen 4 und 38° Celsius zur Filtration verwendet werden.
Der breite Griff des AEG AquaSense liegt gleichermaßen angenehm und sicher in der Hand und der gummierte Boden verhilft dem Tischwasserfilter zu einem stabilen Stand.
Beim Ausgießen läuft das gefilterte Wasser durch eine Verschlussklappe, die sich ebenfalls automatisch öffnet und schließt.
Die Filtrationszeit ist sehr kurz und beträgt für einen halben Liter Wasser durchschnittlich 25 Sekunden. Im Test wurden hundert Filtrationsdurchgänge mit einem halben Liter Wasser durchgeführt. Das unfiltrierte Wasser besaß einen pH-Wert von 7,95 (neutral) und eine Härte von 9,44 °dH („mittel“). Die gemessenen Werte des gefilterten Wassers lagen zwischen pH 4,2 und pH 5,66 sowie zwischen 4,94 °dH und 8,61 °dH.
Der pH-Wert konnte durch die Filtration durchschnittlich um pH 2,53 auf pH 5,42 gesenkt werden und wurde somit schwach sauer, was man beim puren Wasser deutlich schmecken konnte und bei Tee zu einer geschmacklichen Verbesserung führte.
0-2 | stark sauer |
2-4 | sauer |
4-6 | schwach sauer |
6-8 | neutral |
8-10 | schwach alkalisch |
10-12 | alkalisch |
12-14 | stark alkalisch |
Die Gesamthärte wurde im Schnitt um 2,64 °dH auf 6,95 °dH gesenkt und wurde somit „weicher“ und schonender für Kaffeemaschinen und andere Geräte, die Wasser erhitzen.
Im Test wurde deutlich, dass sich bei gefiltertem Wasser kein Film auf dem Tee bildet.
Die Bedienung des Tischwasserfilters ist insgesamt sehr einfach, nichtsdestotrotz könnte die Bedienungsanleitung an der einen oder anderen Stelle etwas ausführlicher und eingängiger bebildert sein. Für sauberes und gefiltertes Wasser fallen zusätzliche monatliche Kosten für den Filter an.
Grundsätzlich ist Trinkwasser in Deutschland von bester Qualität, nicht zuletzt durch die strengen rechtlichen Vorgaben der Trinkwasserverordnung. Es unterliegt hohen Anforderungen hinsichtlich chemischer Inhaltsstoffe und mikrobiologischer Beschaffenheit, die regelmäßig durch die regionalen Wasserwerke geprüft werden. Diese Trinkwasseranalysen werden, häufig in Form von Jahresberichten, im Internet veröffentlicht und enthalten Informationen zu einer Vielzahl chemisch-physikalischer, organischer und anorganischer sowie mikrobiologischer Parameter. Aussagen über die Wasserqualität, die aus dem Wasserhahn kommt, lassen diese Analysen jedoch nicht zu, sodass es durchaus sinnvoll sein kann, auch hier Messungen vorzunehmen oder das heimische Wasser professionell analysieren zu lassen.
Der AEG AquaSense 1000 AWFLJ1 hat im Test ein gutes Ergebnis gezeigt. Wer besonders „hartes“, kalkhaltiges Wasser mit einem hohen pH-Wert hat, kann mit dem Tischwasserfilter die Wasserqualität hinsichtlich dieser Faktoren positiv beeinflussen. Wasser mit dem Härtegrad „mittel“ kann zu „weichem“ Wasser filtriert werden, wobei der durchschnittlich erreichte Wert von 6,95 °dH befriedigend ist. Pur schmeckt das gefilterte Wasser etwas säuerlicher, als man es von Leitungswasser gewohnt ist, was jedoch nicht jedem Gaumen zusagt. Der durchschnittliche ph-Wert von 5,42 ist allerdings noch ein gutes Ergebnis. Teeliebhabern, die den Aufwand nicht scheuen und besonderen Wert auf Klarheit sowie die volle Entfaltung des Aromas legen, ist der Filter zu empfehlen, da der Tee feiner schmeckt und der spezifische Geschmack nicht von Bitterstoffen überlagert wird. Die Wasserhärte kann durch die Filtration gesenkt werden, was auf Dauer Geräte wie etwa einen Wasserkocher schont.
Alles in allem sind die Anwendungsgebiete des AEG Aquasense 1000 AWFLJ1 sehr vielfältig. Gefiltertes Wasser eignet sich für jede Form von Kaffeemaschine, vom Vollautomaten bis zur Padmaschine sowie für die Teezubereitung. Aber auch andere Geräte, die Wasser erhitzen, wie Bügeleisen profitieren von „weicherem“ Wasser. Zusätzlich kann „reines“ gefiltertes Wasser auch gut zum Kochen verwendet werden. Für den Großteil der alltäglich zu bewältigenden Aufgaben reicht das Volumen von 1,6 Litern (gefiltertes Wasser) bzw. 2,3 Litern (insgesamt) allemal aus. Bei der Filterwechselanzeige wäre eine Messung des tatsächlich eingefüllten Wassers wünschenswert, anstatt alleine die vergangene Zeit zu zählen. Hier hat der AEG AquaSense 1000 AWFLJ1 ein paar Punkte eingebüßt. Dies macht er allerdings durch seine sehr einfache Bedienung und seine äußerst kurze Filtrationszeit wieder gut. Bei einem Marktpreis von etwa 26,50 Euro ist die einmalige Anschaffung recht günstig, der durchschnittliche Filterpreis von knapp fünf Euro kommt monatlich hinzu. Insgesamt überzeugte der Tischwasserfilter AEG AquaSense 1000 AWFLJ1 durch gute Ergebnisse, einfache Bedienung und solide Verarbeitung mit einem guten Ergebnis und erreichte mit 86,6% die Note „gut“.
Unter dem Punkt Handhabung wurde vom Handbuch, über die Inbetriebnahme des Filters, bis hin zur Bedienung alles bewertet, was den regelmäßigen Gebrauch betrifft. Eine besondere Bedeutung wurde dem Einfüllen und Ausgießen von Wasser sowie dem Filterwechsel zugesprochen.
Bei der Funktionalität wurde das Volumen der Kanne genauso bewertet wie die gemessene Filtrationszeit. Auch die Bedienbarkeit der Filterwechselanzeige und ihre Funktionalität wurde in die Bewertung mit einbezogen.
Dem Ergebnis kam in der Bewertung besondere Bedeutung zu. Mit Hilfe eines Kompakt-Photometers wurde die Gesamthärte des gefilterten Wassers gemessen, die sich aus der Karbonat- und der Nichtkarbonathärte zusammensetzt und Aufschluss über den Härtegrad gab. Somit ließ sich auch die Tendenz zu Kalkablagerungen erkennen. Der pH-Wert wurde mit einem Handmessgerät gemessen. Der weitere Testverlauf erstreckte sich auf die Bewertung von Getränken und Haushaltsgeräten.
Anbieter/Modell | AEG AquaSense 1000 AWFLJ1 |
---|---|
Gesamtmaße (H × B × T) gemessen in cm |
25,5 × 10,5 × 24,5 |
Volumen | 1,6 Liter (2,3 Liter Gesamtvolumen) |
Lieferumfang | ein Filter |
UVP Filterkartuschen (6er-Pack) in € | 29,99 |
durchschnittlicher Wasserpreis bei 150 Litern pro Filter und einem Literpreis von 1,5 Cent pro Liter in CENT |
4,7 |
durchschnittliche Filtrationszeit für 0,5 Liter in Sek. |
25 |
Anbieter/Modell | % | AEG AquaSense 1000 AWFLJ1 |
---|---|---|
Handhabung | 20 | 89,7 |
Bedienungsanleitung | 10 | 80,0 |
Inbetriebnahme | 25 | 90,0 |
Bedienung | 35 | 92,0 |
Filterwechsel | 30 | 90,0 |
Funktionalität | 30 | 88,0 |
Volumen | 40 | 85,0 |
Filtrationszeit | 40 | 95,0 |
Filterwechselanzeige | 20 | 80,0 |
Ergebnis | 50 | 84,5 |
Gesamthärte | 35 | 80,0 |
PH-Wert | 35 | 85,0 |
Geschmack Grüner Tee | 10 | 92,0 |
Geschmack Schwarzer Tee | 10 | 90,0 |
Geschmack Wasser | 10 | 85,0 |
Bonus/Malus | ||
Bonus | ||
Malus | ||
UVP in € | 29,99 | |
Durchschnittlicher Marktpreis in € |
26,50 | |
Preis/Leistungsverhältnis | 0,31 | |
Testurteil | 86,6 („gut“) |
Electrolux Hausgeräte Vertriebs GmbH
Markenvertrieb AEG-Electrolux
Fürther Str. 246
90429 Nürnberg
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]]>Egal ob morgens zum Frühstück, um fünf Uhr mit der Queen oder zum ostfriesischen Schietwetter: Tee passt immer und kaum ein anderes Getränk erfreut sich weltweit einer so großen Beliebtheit und Verbreitung wie der heiße Aufguss aus Blättern, Blüten, Knospen und Stängeln der Teepflanze.
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]]>Der Beitrag Grundig Wasserkocher WK 5040 im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Die wichtigsten Aspekte eines Wasserkochers sind die Schnelligkeit, der damit verbundene Energieverbrauch und die Sicherheit. Erfahren Sie hier, wie sich der Grundig WK 5040 in unserem Test bewährt hat.
Für wen geeignet:
Für alle, die in Minutenschnelle kochendes Wasser haben wollen.
Aufgefallen:
Ein Liter Wasser kocht inner von Minuten und 27 Sekunden.
Ob für Tee, Milchpulver für Kleinkinder, Instantgetränke oder –Suppen oder sogar für eine Wärmflasche, ein Wasserkocher ist im Alltag oft im Einsatz. Dabei sollte die Handhabung einfach sein, das Wasser so schnell wie möglich kochen und vor allem der Sicherheitsaspekt eine wichtige Rolle spielen. Gerade durch die hohen Temperaturen, die das Wasser erreicht, ist es äußerst wichtig, dass man sich nicht an dem Wasserkocher verbrennen kann. Der Grundig WK 5040 wurde daher eingehend vom ETM TESTMAGAZIN auf den Prüfstand gestellt.
Kurzbewertung | |
Handhabung | |
Geschwindigkeit | |
Sicherheit |
Das Besondere
Während des Betriebs wird der Grundig Wasserkocher WK 5040 von innen beleuchtet. Sobald das Gerät ausgeschaltet wird, erlischt das blaue Licht. So reicht ein kurzer Blick, um festzustellen, ob der Kochvorgang beendet ist.
Handhabung
Der Wasserkocher selbst ist kabellos und wird auf eine 360°-Basis aus Kunststoff gesteckt. An der Seite kann der Wasserfüllstand gut sichtbar abgelesen werden.
Oberhalb des Kunststoff-Handgriffs ist ein Knopf, um den Deckel zu öffnen. Dieser hebt sich nur leicht an und muss, um den Wasserkocherdeckel weiter zu öffnen, manuell hochgeklappt werden.
Dennoch lässt sich der Deckel nicht komplett öffnen. Daher wird das Befüllen des Wasserkochers erschwert. Ebenso ist eine Reinigung sowohl wegen des Deckels als auch durch des fest montierten Kalkfilters problematischer.
Der Ausgießer ist breit und abgerundet. Wasser lässt sich damit präzise ausgießen.
Unterhalb des Griffs befindet sich der Einschalter. Wird dieser versehentlich betätigt, obwohl kein Wasser im Kocher ist, stellt sich das Gerät automatisch nach wenigen Sekunden ab.
Gerade der untere Bereich aus Metall erwärmt sich stark, wenn der Wasserkocher in Betrieb ist. Der Deckel muss unbedingt verschlossen werden, da das kochende Wasser sonst herausspritzen kann.
Funktionalität
Bei der Mindestbefüllmenge von einem halben Liter kocht das Wasser zwischen einer Minute und 20 bzw. 30 Sekunden. Ein Liter Wasser dagegen kocht nach fast zweieinhalb Minuten. Wenn der Wasserkocher bis zur Maximalfüllmenge von 1,7 Litern befüllt ist, benötigt er etwa vier Minuten und 20 Sekunden. Damit legt das Modell von Grundig ein zügiges Tempo vor.
Die Abschaltautomatik kommt maximal zehn Sekunden, nachdem der Siedepunkt erreicht wurde, zum Einsatz.
Unsere Meinung
Der Wasserkocher WK 5040 kann gute Kochzeiten vorlegen. Auch die Abschaltautomatik setzte recht zügig nach dem Kochen ein. Allerdings erweist sich der Deckel als problematisch. So kann dieser per Knopfdruck nicht ausreichend geöffnet werden. Erst wenn er manuell weiter geöffnet wird, ist ein Befüllen möglich. Dennoch wäre ein weiteres Umklappen des Deckels wünschenswert. Auch eine Reinigung gestaltet sich schwierig, der Deckel im Weg ist und des Weiteren der Kalkfilter nicht entnommen werden kann.
Fazit
Durch die guten Kochzeiten und das recht schnelle Zuschalten der Abschaltautomatik erlangt der WK 5040 die Note „Gut“. Ein Manko ist der Deckel, der sich nicht weit genug öffnen lässt, um ein müheloses Befüllen zu ermöglichen. Im Verhältnis zu anderen Wasserkochern hat der WK 5040 einen erhöhten Stromverbrauch von durchschnittlich 2430 Watt. Das Modell liegt beim Preis-/Leistungsverhältnis eher im durchschnittlichen Bereich.
Pro: zügige Kochzeiten, schnelle Abschaltautomatik
Contra: Deckel lässt sich nicht richtig öffnen, problematische Reinigung
Testvorgang
Unter dem Punkt Handhabung beurteilte das Testteam, wie problemlos der Wasserkocher befüllt und das Wasser wieder ausgegossen werden konnte. Des Weiteren wurde die Handlichkeit des Kochers und die Einfachheit der Bedienung bewertet.
Unser Testteam hat den Grundig WK 5040 mehrfach mit verschiedener Füllmenge betrieben. Das Wasser hatte jeweils eine Ausgangstemperatur von 18° C. Die Zeit der Kochdauer wurde jedes Mal gestoppt, sodass eine durchschnittliche Dauer ermittelt werden konnte. Die Dauer, bis die Abschaltautomatik nach dem Kochen des Wassers einsetzte, wurde ausgewertet. Außerdem wurde bewertet, wie standfest und rutschfest das Gerät ist. Mithilfe einer Wärmebildkamera wurde die Außentemperatur direkt nach dem Betrieb gemessen und die Verbrennungsgefahr eingestuft.
Während des Kochens und Ausgießens des Wassers wurde überprüft, ob das heiße Wasser herausspritzen kann.
Technische Daten
Modell | MK 5040 |
Anbieter | Grundig |
Maße (H x L x B) in mm | 240 x 210 x 110 |
Gesamtgewicht in kg | 0,95 |
Kabellänge in cm | 68 |
max. Füllmenge in Liter | 1,7 |
Heizelement | verdeckt |
Nennleistung in Watt | 3000 |
Durchschnittlicher Stromverbrauch gemessen in Watt |
2430 |
Einhand-Deckelöffnung | ja |
360°-Basis | ja |
Temeperaturanzeige | nein |
Kalkfilter | ja |
Wasserstandanzeige | ja |
Überhitzungsschutz | ja |
Abschaltautomatik | ja |
Kochzeit min. Füllmenge 0,5l in Minuten |
01:26 |
Kochzeit Füllmenge 1,0l in Minuten |
02:27 |
Kochzeit max. Füllmenge 1,7l in Minuten |
04:20 |
Abschaltdauer in Minuten | 00:10 |
Besonderheit | Innenbeleuchtung |
Bewertung
Modell | WK 5040 |
Anbieter | Grundig |
Handhabung 30% | 82,4 |
Geschwindigkeit 35% | 90,0 |
Sicherheit 35% | 86,8 |
Bonus / Malus | -1,0 |
Bonus | |
Malus | -0,5 Deckel öffnet nicht richtig, -0,5 schlechte Reinigung |
UVP in € | 59,99 |
Durchschnittlicher Marktpreis in € | 49,99 |
Preis/Leistungsverhältnis | 1,7 |
Testurteil | 85,6 („gut“) |
Herstellernachweis
Grundig Intermedia GmbH
Beuthener Straße 41
D-90471 Nürnberg
Telefon +49 (0)911 7030
Telefax +49 (0)911 7039657207
E-Mail: info@grundig.com
Web: www.grundig.de
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