Der Beitrag Tefal SM155212 – Sandwichmaker im Test 2021 erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
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Sandwiches sind nicht mehr nur in Großbritannien, ihrem Ursprungsland, ein beliebter Snack: Genossen werden sie mittlerweile vielmehr in einem Großteil aller Länder – und das auch noch durch alle Generationen hindurch. Sie zeichnen sich vor allem durch ihre Anpassbarkeit aus, kann man Sandwiches doch mit allen nur vorstellbaren Lebensmitteln anreichern: Neben den hier schon seit alters verwendeten Zutaten, wie bspw. Fleisch, Fisch, Gemüse und Saucen, sind nunmehr auch allerlei Schmankerl aus Soja, Weizeneiweiß (Seitan) und Co. zu haben, sodass auch Vegetarier:innen und Veganer:innen in den verzichtslosen Genuss verlockender Sandwiches kommen können. Doch nicht nur bei alledem, was man so zwischen den Toasts verteilt, kann man variieren; auch die Toastscheiben sind individuell wählbar: So lässt sich hier zwischen Toastbrot aus hellem Mehl und solchem aus dunklem, aromenreicherem Mehl wählen – abhängig allein vom persönlichen Geschmack. Natürlich kann man ein Sandwich auch ohne spezielles Equipment zubereiten, indem man ein Toastscheibenpaar vorher im Toaster anröstet und dasselbe anschließend mit allem versieht, was den Gaumen zu verzücken weiß. Für einen wirklich runden Genuss sollte man aber doch lieber einen modernen Sandwichmaker zur Hand nehmen.
Der Tefal SM155212 von vorne.
Schließlich wird ein Sandwichmaker, anders als ein normaler Toaster, nicht nur mit leeren Toastscheiben bestückt, sondern außerdem auch noch mit alledem, was ein Sandwich ausmacht: Das können alle Arten von Fleisch oder Fisch, Alternativen aus Seitan oder Soja und/oder Gemüse sein – nicht außen vor zu lassen ist hier natürlich ein ansprechender Käse. Hier bietet sich ein schon von Natur aus wundervoll-aromatischer Käse an, der während des Toastens größtenteils schmilzt, alle im Sandwich erhaltenen Zutaten zusammenhält und sie derweil auch noch mit seinem Aroma adelt. Durch den mechanischen Druck, der beim Schließen des Deckels entsteht, werden die Sandwichscheiben fest miteinander verbunden, sodass beim Essen nichts verloren geht.
Wir hatten nun – quasi als Annex zu unserem jüngsten Sandwichmaker-Test aus dem ETM Testmagazin 04:2021 – einen vollkommen neuen Sandwichmaker von Tefal im Test: den SM155212. Was das gegenwärtig zu einem Marktpreis von nur 22,90 € erhältliche Modell alles leisten kann, stellen wir im Weiteren, ohne allzu viele Worte zu verlieren, dar.
Für wen?
Für all diejenigen Verbraucher:innen, die in Minutenschnelle in den Genuss leckerer Sandwiches kommen sich bei der Wahl der einzelnen Zutaten kreativ-kulinarisch ausleben wollen.
Was ist hervorzuheben?
Während des Tests wurden selbst üppigere Toastscheiben („Sandwichtoasts“) sehr sicher verschlossen. Bei solchen wird ein sehr viel gleichmäßigeres Versiegelungsergebnis als bei Toastscheiben normaler Größe erzielt.
Was ist interessant?
Durch die Vertikalposition lässt sich das Modell wunderbar in allen Schränken, Schubladen usw. platzsparend verstauen. Das Stromkabel wiederum kann man am Fuß des Modellkörpers einwickeln.
Mit dem neuen SM155212 von Tefal können schnell und simpel leckere Sandwiches zubereitet werden. Sie lassen sich – abhängig vom persönlichen Geschmack – vollkommen individuell mit Zutaten versehen: Einerlei ob es sich um Fleisch und Fisch oder Soja und Seitan handelt – alles, was den Gaumen anspricht, ist erlaubt.
Mit dem Modell lassen sich zwei Sandwiches parallel zubereiten. Hervorzuheben sind hier die ausnehmenden Maße der Sandwichkammern (11,0 × 12,1 cm, Lmax × Bmax„Sandwichtoasts“). Mit seinen kompakten Maßen kann das Modell auch immer vollkommen spontan verwendet werden: Es lässt sich schnell hervorholen, anschalten und auch das Vorheizen ist außerordentlich schnell abzuwickeln.
Die Dauer der Vorheizphase ist mit 2:32 min (TØ im Test) durchaus annehmbar. Sobald die Sandwichplatten heiß sind, können sie mit den vorbereiteten Sandwiches versehen werden. Dank der hohen Temperatur der Platten (tmax im Test: 137 °C) wird eine ansehnliche und an allen Stellen einheitliche braune Farbe erzielt, was die Tester:innen auch honoriert haben. Die Toastscheiben sind nach 3:30 min (TØ im Test) sicher verschlossen: Man muss sich also keinerlei Gedanken darum machen, dass Zutaten wieder zwischen den Toastscheiben hervorquillen.
Zu bestechen weiß das Modell auch mit seiner „guten“ bis „sehr guten“ Material- resp. Materialverarbeitungsqualität. Die edelstählernen Sandwichplatten und das Gehäuse lassen keine üppigen Spalten erkennen. Auch sind keine erhabenen Ecken und/oder Kanten vorhanden, sodass man während des Gebrauchs nicht in erheblichem Maße Vorsicht walten lassen muss. Auch kann man sich nur schwerlich verbrennen, da das Handteil sicher isoliert ist und auch nach mehreren nacheinander zubereiteten Sandwiches nicht einmal warm wird (tmax im Test: 23,1 °C).
Dadurch dass der Tefal SM155212 vollkommen intuitiv zu handhaben ist, verheißt er auch denjenigen Verbraucher:innen verzichtslosen Genuss, die noch nie einen Sandwichmaker verwendet haben. Dies ist vor allem der simplen Modellgestaltung zu verdanken: Es sind schließlich keine Tasten o. Ä. vorhanden, deren Funktionen man erst verstehen müsste. Dank der vorhandenen LEDs an der Oberseite des Gehäuses lässt sich der aktuelle Status mit einem Mal ablesen: Man sieht anhand dieser LEDs, wann das Modell noch vorheizt und wann man es endlich mit Toastscheiben versehen kann. Dass sich das Modell auch noch unter Druck, also mit prallvollen Sandwiches, sicher verschließen lässt und derweil vollends stabil steht, wusste die Tester:innen auch zu verzücken. Die Dokumentation, die man nicht wirklich zur Hand nehmen muss, um das Modell zu verstehen, ist von inhaltlich ordentlicher Qualität: Die schwarz-weißen Graphiken veranschaulichen die einzeln vorzunehmenden Schritte wunderbar.
Auch dank des Gewichts von 1,5 kg (mmax, einschließlich Stromkabel) ist das Modell recht simpel zu handhaben. Schön ist weiterhin, dass sich das 77 cm (Lmax) messende Stromkabel nach Gebrauch am Fuß des Modellkörpers einwickeln lässt.
Die Tester:innen monierten allein die Reinigung: Diese ist immer dann arbeits- und zeitintensiver vorzunehmen, wenn ein Teil des Käses aus den Sandwiches herausrinnt. Von den Sandwichkammern – dank des hier gegebenen, beschichteten Materials – lässt sich der Käse immer schnell ablösen. Wenn derselbe aber in schwer erreichbare Stellen, wie bspw. in die Spalten des Scharniers, hinein rinnt, muss man schon ein paar Minuten mehr investieren.
Der SM155212 von Tefal ist – alles in allem – ein Sandwichmaker, der die wesentlichen Ansprüche der Verbraucher:innen voll abzudecken weiß: Gerade die Bräunungsleistung ist rundum „sehr gut“. Im Lichte der auch in den anderen Testdisziplinen erzielten, mehrheitlich „guten“ Werte haben unsere Tester:innen dem SM155212 mit 90,9 % das Testurteil „gut“ verliehen.
Mit Tefals neuem SM155212 lassen sich zwei Sandwiches gleichzeitig zubereiten: Dank der ausnehmenden Maße der hier vorhandenen Sandwichkammern (11,0 × 12,1 cm, Lmax × Bmax) kann das Modell Toastscheiben mit normalem Größenmaß voll einschließen. Größere Toasts („Sandwichtoasts“) wiederum können nach dem Schließen ein paar Millimeter über den Rand hinausschauen. Gleichwohl werden auch diese Toasts von dem Modell sehr ordentlich verschlossen, sodass man sie ohne Weiteres verwenden kann.
Eine Sandwichkammer misst 11,0 × 12,1 cm (Lmax × Bmax) und bietet damit ausreichend Fläche, um ein Sandwich in ihr zu deponieren. Das Modell enthält zwei Sandwichkammern, sodass zwei Sandwiches resp. vier Sandwichportionen zur selben Zeit zubereitet werden können.
Nach 2:32 min (TØ im Test) sind die Sandwichplatten heiß: Man kann sie also nun mit dem vorbereiteten Sandwichpaar versehen. Die Sandwichkammern erreichen sehr hohe Temperaturen (tmax im Test: 137 °C), wodurch eine ansehnliche und größtenteils gleichmäßige Bräunung erzielt wird. Nach 3:30 min (TØ im Test) sind die Toastscheiben optimal verschlossen, sodass nichts mehr aus den Sandwiches herauspurzeln kann. Während des Verzehrs muss man also nicht in erheblichem Maße Vorsicht walten lassen.
Das Modell bräunt Sandwichscheiben aller Größen an und lässt sie durchaus appetitlich-braun werden. Die Sandwiches sind am Ende immer ordentlich verschlossen; auch verbrannte Stellen ließen sich während des Tests nicht ausmachen. Dennoch ist anhand des Bildes zu erkennen, dass es, ehe die Toasts voll miteinander verbunden sind, ein bisschen Käse aus ihnen heraus rinnen kann.
Durch die Vertikalposition lässt sich der Tefal SM155212 wunderbar in allen Schränken, Schubladen usw. verstauen, ohne allzu viel Flächenmaß in Anspruch zu nehmen.
Mit Maßen von 23,5 × 24,5 × 7,8 cm (Lmax × Bmax × Hmax) lässt sich das Modell in allen Schränken, Schubladen usw. verstauen – einerlei ob horizontal oder vertikal – und mit einem Gewicht von 1,5 kg (mmax, einschließlich des Stromkabels) ist es auch nicht wirklich schwer anzuheben. Das Stromkabel ist mit seinen 77 cm (Lmax) leider nur von maßvoller Größe, sodass man das Modell regelmäßig in der Nähe eines Stromanschlusses verwenden muss. Schön wiederum ist, dass sich das Stromkabel nach dem Toasten innerhalb von ein paar Momenten am Fuß des Modellkörpers einwickeln lässt.
Auch wenn die Sandwiches wirklich prallvoll mit Zutaten versehen worden sind, lässt sich der Sandwichmaker immer noch sicher verschließen: Hier muss man den oberen Teil des Modells ab und an mit reichlich Druck herab pressen. Währenddessen steht der Sandwichmaker aber vollends stabil und verrückt, abhängig von dem Material der Arbeitsplatte unter ihm, nur um den ein oder anderen Millimeter.
Soll das Modell nach dem Betrieb verräumt werden, lässt sich das Stromkabel ohne Mühe am Fuß des Modellbodens einwickeln.
Während des Toastvorgangs kann es indes passieren, dass ein Teil des Käses aus den Sandwiches herausrinnt, wodurch das Modell anschließend nur mit viel Arbeit gereinigt und gepflegt werden kann: Von den Sandwichkammern lässt sich der Käse noch ohne viel Mühe ablösen – das ist der hier gegebenen Beschichtung zu verdanken. Anders verhält es sich aber, wenn der Käse bis in schwer erreichbare Stellen, wie etwa die Spalten des Scharniers hineingelangt: Dann muss man sich dem Modell mehr als nur ein paar Minuten widmen, um den Käse wieder herauszubekommen.
Ein Tipp unserer Tester:innen: Man kann dieses Problem von vornherein vermeiden, indem das Modell vorher großzügig mit Backpapier ausgelegt wird. Wann immer der Käse dann herausrinnen sollte, lässt er sich zusammen mit dem Backpapier abheben und in den Müll schmeißen. Allerdings muss man mit dieser Methode ein paar Momente mehr abwarten, um ein gleichartiges Bräunungsergebnis zu erzielen. Das wird indes schon durch die so sehr viel simpler und schneller vorzunehmende Reinigung mehr als ausgeglichen.
Das Modell ist außerordentlich simpel zu handhaben: Dies ist nicht nur der qualitativen Mechanik zu verdanken, sondern auch den nach außen hin immer leicht erkennbaren, den aktuellen Status des Sandwichmakers abbildenden lichtemittierenden Dioden/LEDs. Auch die von Werk aus enthaltene schwarz-weiße Dokumentation ist rundum verständlich: Die verschiedenen Graphiken illustrieren, wie man das Modell zu handhaben hat. Die Sicherheitshinweise sind zwar eher knapp, decken aber doch alles Wesentliche ab.
Die LEDs sind auch bei helleren Lichtverhältnissen, also bspw. in einem sonnenscheinreichen Haushalt, noch deutlich zu erkennen. Die hier zu sehenden Farben stellen dar, wann das Modell noch vorheizt (rote LED) und wann es einsatzbereit ist, man also das Toasten anstoßen kann (grüne LED).
Die Material- resp. Materialverarbeitungsqualität des Sandwichmakers ist „gut“ bis „sehr gut“: Große Spaltmaße zwischen den edelstählernen Sandwichplatten und dem Modellkörper sind nicht auszumachen. Des Weiteren sind auch keine nach außen hin erhabenen Ecken und/oder Kanten vorhanden, an denen man sich als Verbraucher:in verletzen könnte. Das Handteil schließlich ist exzellent isoliert und wird auch dann nicht heiß, wenn man mal mehrere Sandwiches nacheinander zubereitet (tmax im Test: 23,1 °C).
Hersteller/Modell | Tefal SM155212 |
---|---|
Toasts pro Toastvorgang | 4 (d. h. 2 Sandwiches) |
Maße des Modells (Lmax × Bmax × Hmax) |
23,5 × 24,5 × 7,8 cm |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
77 cm |
Gewicht des Modells (mmax) |
1,5 kg |
Leistung (Pmax, lt. Hersteller) |
700 W |
Leistung (PØ/Pmax, gemessen während des Vorheizens) |
640,0/643,0 W |
Leistung in W (P, gemessen während des Vorheizens) |
|
Vorheizdauer (TØ) |
2:32 min |
Maße der Toastkammern/-platte (Lmax × Bmax) |
11,0 × 12,1 cm |
Kann das Stromkabel verstaut werden? | ja |
Zubehör | – |
Hersteller/Modell | % | Tefal SM155212 |
---|---|---|
Ausstattung | 30 | 89,2 |
Material-/Materialverarbeitungsqualität | 70 | 91,0 |
Bedienungsanleitung | 30 | 85,0 |
Funktionalität | 40 | 92,3 |
Bräunung | 50 | 95,0 |
Versiegelung | 30 | 88,0 |
Aufheizen | 20 | 92,1 |
Handhabung | 30 | 90,8 |
Bedienung | 40 | 93,0 |
Reinigung | 40 | 86,0 |
Sicherheit | 20 | 96,0 |
Bonus | – | |
Malus | – | |
Preis in Euro (UVP) | 46,99 | |
Durchschnittlicher Marktpreis in Euro | 22,90 | |
Preis-/Leistungsindex | 0,25 | |
Gesamtbewertung | 90,9 % („gut“) |
Hier haben die Tester:innen die Materialqualität des im Test vertretenden Sandwichmakers benotet: Er sollte äußer- und innerlich stabil verarbeitet und alle Materialien sollten solide miteinander verbunden sein; des Weiteren sollten keine erheblichen Spaltmaße bestehen, in denen sich bspw. der aus den Sandwisches herausquellende Käse ansammeln könnte. Weiterhin haben die Tester:innen auch die von dem Hersteller herrührende Dokumentation beurteilt: Diese sollte aus sich heraus verständlich sein, einerlei ob sie nur Text und/oder Grafikelemente beinhaltet, und alle wesentlichen Themenkreise, bspw. also hinsichtlich der Sicherheitshinweise, voll abdeckt; das Vorhandensein von speziellen Hinweisen usw. wurde von den Tester:innen honoriert, abhängig von der Art der Hinweise.
Die Funktionalität des Sandwichmakers haben die Tester:innen bewertet, indem sie u. a. die Vorheizdauer erhoben haben: Eine zum Toasten ideale Temperatur sollte sich natürlich immer schnell erreichen lassen. Anschließend haben die Tester:innen Toastscheiben normaler Größe und Toastscheiben ausnehmender Größe („Sandwichtoasts“) mit zwei 7,5 × 7,5 cm messenden Scheiben Schmelzkäse sowie einer 7,5 × 7,5 cm messenden Scheibe Kochschinken versehen und anschließend exakt 3:30 min im Sandwichmaker erhitzt. Danach haben aller Tester:innen die Sandwiches äußer- und innerlich benotet vor allem unter Würdigung des Grades und der Gleichmäßigkeit der an beiden Seiten gegebenen Bräunung. Die Tester:innen sanktionierten derweil verbrannte Stellen an den Sandwiches. Ferner wurde ermittelt, wie sicher die Sandwiches verschlossen wurden: Die Toastscheiben sollten an allen Stellen ordentlich miteinander verbunden sein, damit kein Käse nach außen rinnen kann.
Des Weiteren haben die Tester:innen beurteilt, wie sich der Sandwichmaker in praxi handhaben ließ: So sollte sich das Modell auch dann ohne viel Widerstand schließen lassen, wenn es mit prallvollen Sandwiches versehen worden ist. Das Vorhandensein von akustischen und/oder visuellen Hinweisen zur Temperatur wurde von den Tester:innen honoriert. Gleichermaßen verhielt es sich mit der Option, das Modell nicht nur horizontal, sondern in Anbetracht der hiermit verbundenen Flächenersparnis auch vertikal zu verräumen. Währenddessen sollte das Stromkabel nicht nur von ausreichendem Größenmaß sein, sondern sich auch noch ordentlich am Fuß des Modells verstauen lassen. Nach dem Toasten von sechs Sandwiches haben die Tester:innen mehrmals wiederholt erhoben, wie sich der Sandwichmaker von außen und von innen säubern ließ; sie nahmen hier auch all diejenigen Stellen in den Fokus, die sich von Hand nur schwer erreichen lassen, wie bspw. eventuell vorhandene Spalten. Hinsichtlich der Sicherheit haben die Tester:innen zuvorderst die Stabilität des Modells bewertet. Außerdem wurden die Temperaturen am Handteil sowie am Modellaußenköprer in der Nähe des Handteils ermittelt, um benoten zu können, ob und in welchem Maße man sich an dem Sandwichmaker verbrennen kann.
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]]>Der Beitrag 9 Sandwichmaker im Test 2021 erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Sandwiches sind ein in Großbritannien verwurzelter, mittlerweile aber weltweit verbreiteter Snack – einer, der sich vor allem durch seine kulinarische Flexibilität auszuzeichnen weiß: Füllen lassen sich die hier verwendeten Toastscheiben schließlich mit allen nur vorstellbaren Zutaten. Man kann es hier klassisch-konventionell halten und Fleisch- sowie Fischwaren, Gemüse- und Obstpürees (Relishes), Saucen und – natürlich – einen zu alledem passenden Käse heranziehen. Aber auch Verbraucher:innen, die von Tieren herrührende Waren ablehnen, können in den Genuss erlesener Sandwiches kommen: Schließlich sind schon seit ein paar Jahren nicht nur Fleisch- und Fischalternativen aus Lupinen, Seitan und Soja, sondern auch viele Käsealternativen aus Cashews, Kokos und Mandeln zu haben, die nicht nur ihrem Aroma, sondern auch ihrer Struktur nach erstaunlich nah an ihre animalischen Pendants heranreichen. Doch auch bei der Wahl des Toasts kann man vieles individualisieren: So lässt sich hier bspw. zwischen Toastscheiben aus hellem Mehl und solchen aus dunklem Mehl (Vollkornmehl) wählen, abhängig allein von den individuellen Ansprüchen an den durchs Mehl vermittelten Geschmack. Natürlich lassen sich die Sandwiches anschließend auch sehr simpel zubereiten: Man man muss die Toasts dazu nur vorab im Toaster anrösten und sie anschließend noch mit alledem anreichern, was den Gaumen verzücken soll. Ein moderner Sandwichmaker aber kann einem den Genuss der Sandwiches doch in mancherlei Hinsicht verschönern – und das aus mehreren Gründen.
Ein Sandwichmaker wird, anders als ein Toaster, schließlich nicht nur mit einem Toastscheibenpaar, sondern auch noch mit all demjenigen versehen, was aus ihm ein Sandwich macht: Hierbei kann es sich bspw. um Gemüse, auch in Gestalt von säuerlich-süßen Pickles, Fleisch- und/oder Fischwaren, Alternativen aus Seitan, Soja und Co. handeln – und natürlich um einen passenden Käse. Gerade ein schon von Natur aus wundervoll-aromenreicher Käse ist von immensem Wert, da er durch die während des Toastens herrschenden Temperaturen schmilzt und alle anderen im Sandwich vorhandenen Zutaten miteinander verbindet. Darüber hinaus werden die Sandwiches durch mechanischen Druck verschlossen, sodass idealerweise beide Toasts sicher miteinander verbunden sind und während des Essens keine Zutaten herauspurzeln können. Manche Sandwichmaker kommen von Werk aus auch noch mit speziellem Zubehör, sodass man sie bspw. als Grill verwenden kann: Hier reicht das Funktionsspektrum weit über Sandwiches hinaus. Wir hatten in den letzten Wochen neun verschiedene Sandwichmaker im Test und haben währenddessen ermittelt, mit welchem der Modelle sich – äußerlich wie innerlich – ansprechende, an allen Seiten sicher verschlossene Sandwiches herstellen lassen.
Sandwichmaker– Technik im Detail
Ein Sandwichmaker besteht äußerlich aus zweierlei verschiedenen Teilen, die durch ein Scharnier A miteinander verbunden sind. Hinter den hier vorhandenen Flächen sind die Heizelemente auszumachen: Sie werden per Stromkabel (Lmin–Lmax im Test: 65–105 cm) mit Strom gespeist. Bei einem Großteil der im Test vertretenen Modelle ist kein An- resp. Aus-Schalter vorhanden, sodass der Heizvorgang schon in dem Moment, in dem das Modell mit dem Stromnetzwerk verbunden wird, anspringt: Anders verhält es sich nur bei dem Modell von Rommelsbacher (vgl. S. 10). Die Heizelemente erhitzen schließlich diejenigen Flächen B, die unmittelbar mit den Toastscheiben in Berührung gelangen: Diese Flächen können Modell-abhängig vollkommen verschiedene Muster vorweisen. Die Vorheizphase stellen die Modelle durch lichtemittierende Dioden (LEDs) C dar: Sobald das Modell heiß ist, wird dies durch einen akustischen und durch einen visuellen Hinweis nach außen hin kommuniziert. Nachdem man die Toasts sodann ordentlich in den Mulden der unteren Fläche abgelegt hat, muss man die obere Fläche nur noch herab klappen, damit die Toasts schließlich von beiden Seiten gleichmäßig erhitzt werden.
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]]>Der Beitrag 17 Sandwichmaker im Vergleichstest erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Das Sandwich wird schon seit alters als idealer Snack verstanden. Woher aber kommt das Sandwich überhaupt? Sicher ist man sich dessen nicht; erzählt wird aber, dass sich der vierte Earl of Sandwich, ein Graf des britischen Adels des 18. Jahrhunderts, mit Käse und Wurst versehene Brote servieren ließ, um seine Kartenspiele nicht zum Speisen unterbrechen zu müssen. Gerade in Australien etablierte sich später das Broteisen; zwischen seinen eisernen Platten hielt man die mit Zutaten beschickten Brotscheiben über loderndem Feuer und röstete sie so leicht an. Als private Haushalte schließlich mit Strom gespeist wurden, entwickelte sich das elektrische Pendant. Der Amerikaner Charles Champion ließ sich im Jahre 1925 den ersten Sandwichmaker patentieren; sieben Jahre später wurde der erste Sandwich-Toaster von der australischen Firma Breville serienmäßig vertrieben.
Interessanterweise sollte es noch bis in die frühen siebziger Jahre dauern, bis der Sandwichmaker dann in allen Küchen seinen festen Platz fand und von zahlreichen Unternehmen ins Sortiment aufgenommen wurde. In den Jahren der schnellen Imbissküche begann man die Vorteile zu schätzen, denn Sandwichmaker sind Spezialisten, die durch einfache Handhabung und Geschwindigkeit überzeugen. Einfach das Toast mit den entsprechenden Zutaten belegen und für einige Minuten in den Toaster geben. Fertig ist die leckere Mahlzeit! Ob als schnelle Alternative zu einer vollwertigen Mahlzeit, auf dem Kindergeburtstag oder beim spontanen, gemütlichen Beisammensein – es gibt stets Gelegenheiten für den Genuss eines Sandwichs. Ein gut verschlossenes Sandwich kann ohne großen Aufwand aus der Hand gegessen werden und bei der Zusammenstellung der Zutaten sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Kross und gleichmäßig sollte das Resultat sein. Wir haben 17 Sandwichmaker auf diese Fähigkeiten getestet. Der Blick richtet sich zudem auf den Aspekt der Reinigung, denn Krümel oder ausgetretener Käse sollten nach Möglichkeit gut zu entfernen sein, statt einem die Freude am Genuss zu verleiden. Geprüft wurden dabei reine Sandwichtoaster wie auch multifunktionale Geräte, die über zusätzliche Aufsätze, wie Waffeleisen oder Kontaktgrill verfügen.
Sandwichmaker, (Tisch-)Grills und Waffeleisen ähneln sich in Aufbau und Funktion. Sie sind quasi Geschwister und dies ist sicherlich einer der Gründe, warum viele Geräte mittlerweile sämtliche Funktionen in sich vereinen.
Der gewöhnliche Sandwich-Toaster besteht aus zwei Teilen, die in der Mitte mit einem Scharnier A verbunden sind. Im Inneren des Gehäuses finden sich die eigentlichen Heizkörper, die mit Hilfe von Heizstäben B die darüber befindlichen Heizplatten C aufheizen. Die Sandwiches werden zusammengepresst, geröstet und in die vorgegebene Form gedrückt. Sandwichmaker gibt es mit verschiedentlich gestalteten Heizplatten (bspw. mit Dreiecks-, Muschel- oder stilisierten Toast-Formen). Die meisten sind inzwischen mit einer Antihaftbeschichtung versehen, was die Reinigung erleichtert.
Eine nur selten beachtete Komponente ist der Verschluss D des Gerätes. Hier sollte auf Stabilität geachtet werden. Teilweise werden variable Verschlüsse verbaut, die auch kein Problem mit üppiger beladenen Sandwiches haben. Kontrollleuchten signalisieren, wann das Gerät die notwendige Temperatur erreicht hat und je nach Modell auch, wann die (empfohlene) Röstzeit vorüber ist. Üblicherweise dient ein Temperaturregler als Schutz gegen Überhitzung. Die Heizelemente schalten sich entsprechend an und aus. Einige wenige Modelle verfügen über eine Taste, um das Gerät ein- und auszuschalten. Die meisten Sandwichmaker schalten sich jedoch, sobald sie Strom erhalten, von selbst ein.
Betrieb
Die Sandwiches sollten sorgfältig und mit der gebotenen Vorsicht auf die Backform gelegt werden.
Vorsicht
Der Abstand zwischen Griff und Gehäuse sollte ausreichend sein, um ungewollte Berührungen zu vermeiden.
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]]>Der schnelle Imbiss eignet sich für zwischendurch oder immer dann, wenn man keine Zeit zum Kochen hat. Allerdings gelingen die Sandwiches nicht mit jedem Sandwichmaker knusprig gebräunt mit einer optimalen Versiegelung, die keinen Käse durchlässt.
In unserer Testreihe haben wir 16 Sandwichmaker für Sie auf die Probe gestellt. Welches Gerät Ihnen ein gut gebräuntes, auslaufsicheres Sandwich liefert, lesen Sie in diesem Test.
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