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]]>Liegt Ihnen der köstliche Geschmack des fein aufgeschnittenen Prosciutto di Parma, den Sie im letzten Urlaub genossen haben, noch immer auf der Zunge? Feinschmecker wissen, dass sich die Aromen umso intensiver entfalten, je dünner die Scheiben sind. Oder sind sie eher der robuste Familienmensch, der weiß, dass jeder seine eigenen Wünsche beim Frühstück verwirklicht sehen möchte. Alle auf einmal – aber doch jeder nach seiner Fasson. Dick und deftig geschnitten für den einen, hauchzart und dünn für den anderen. Dann bietet ein Allesschneider viele Vorteile. Ersetzt dieses Gerät doch ein hochwertiges Messersortiment und schneidet mit spielender Leichtigkeit durch knusprige Krustenbrote, weiche Hefezöpfe, zarte Schinken, Gemüse oder Käse in allen Variationen. Präzise, gleichmäßig und ganz nach den eigenen Vorlieben! Das ETM TESTMAGAZIN hat fünf Allesschneider für Sie getestet.
Ursprünglich als reine Brotschneidemaschinen konstruiert, wurden Messer und Funktionen mittlerweile so weiterentwickelt, dass die unterschiedlichsten Lebensmittel fein säuberlich aufgeschnitten werden können. Ganz gleich, ob Käse, Schinken, Gemüse, Obst oder Brot – gleichmäßig gute Ergebnisse sollen sie erzielen. Dabei müssen die Geräte leicht – und ohne große Kraftentfaltung – zu bedienen sein. Die Stärke der einzelnen Scheiben sollte sich stufenlos anpassen lassen. Da Allesschneider, wie es schon im Namen angelegt ist, eben alles schneiden, sollte die Maschine außerdem sicher zu handhaben sein – vor allem die Hände müssen während des Betriebs geschützt sein. So zaubert man tagtäglich Frische auf den Esstisch: Das Frühstück lässt sich im Handumdrehen um verschiedentlich dicke Scheiben Käse, Wurst und Co. bereichern; Allesschneider bilden eine perfekte Schnittstelle, denn sie bieten Genuss für den Gaumen und ein Fest für das Auge.
Für wen geeignet: Für alle, die sich Fleisch, Käse und Co. einheitlich und ohne Mühe zuschneiden möchten.
Interessant: Nach 5 bis 10 Minuten des Dauerbetriebs muss der Motor ruhen, um eine Überhitzung zu vermeiden.
Aufgefallen: Wenn Kinder im Haushalt leben, sollten nur Modelle mit geeigneten Sicherheitsvorrichtungen in Erwägung gezogen werden; auch ein stehendes Messer ist eine Gefahrenquelle.
Die Mechanik eines Allesschneiders ist recht leicht zu verstehen: Die Basis bildet ein rotierendes Rundmesser 1. Das jeweilige Schneidgut wird gegen die Schneide des Messers gedrückt und mit einer gleichmäßigen Bewegung an diesem entlang geschoben. Währenddessen schneidet das Messer eine Scheibe ab; diese rutscht schließlich hinter das Messer. Um eine sichere und möglichst einfache Führung zu ermöglichen, befindet sich ein eckiger Schlitten 2 auf einer Auflagefläche 3. Auf diesem können die Lebensmittel abgelegt und mit leichtem Druck gleichmäßig an der Anschlagplatte 4 und dem rotierenden Messer vorbeigeführt werden. Ein seitlicher Fingerschutz verhindert, dass die Finger an das Messer geraten können. Zudem schützt ein sogenannter Restehalter 5 besonders bei kleinerem Schneidgut vor Berührungen mit dem Messer und sorgt zugleich dafür, dass das Schneidgut ebenmäßig am Anschlag vorbeigeführt werden kann. Die Restehalter sind nicht fest installiert und auch die Schlitten selbst können bei einigen Geräten abmontiert werden, um das Schneiden größerer Lebensmittel zu ermöglichen. Über einen Regler lässt sich der Abstand zwischen dem Anschlagbrett und dem Messer manuell und stufenlos einstellen; Zahlen am Drehelement setzen über die jeweilige Schnittstärke in Kenntnis.
Ein Allesschneider kann viel mehr als nur Brot schneiden. Auch Fleisch, Käse, Gemüse und Obst werden passgenau aufgeschnitten. Gemüse lässt sich schnell in einheitliche Scheiben schneiden – ohne dass man sich hier (anders als mit einem Messer) in erheblichem Maße konzentrieren müsste. Wird das Gemüse anschließend zum Kochen verwendet, lässt sich so – dank der identischen Stärke – auch eine einheitliche Garzeit erreichen. Auch Carpaccio lässt sich mit einem Allesschneider exzellent zubereiten; einerlei, ob man nun klassisch das Filet vom Rind oder einem anderen Tier wählt. Wer Fleisch (bspw. Schinken) oder Käse am Stück erwirbt, kann die einzelnen Scheiben in verschiedener Stärke zuschneiden – immer so, wie es einem beliebt. So lassen sich auch am Frühstückstisch alle Geschmäcker leicht bedienen. Ein weiterer Vorteil: Fleisch und Käse sind am Stück haltbarer; schließlich wird die (Ober-)Fläche durch den Zuschnitt erweitert, sodass sich Bakterien leichter ansiedeln können. Einzelne Scheiben verderben nicht nur schneller, sondern trocknen auch schneller aus und verlieren ihr Aroma. Für den besten Geschmack sollte man die einzelnen Scheiben also immer frisch zuschneiden.
Die Inbetriebnahme, der Betrieb selbst und die Sicherungssysteme sind bei den einzelnen Maschinen jeweils verschiedentlich gestaltet. Diese bestehen in einem Messerschutz, einer Kindersicherung und/oder einer Wahl zwischen Dauer- und Momentbetrieb.Grundsätzlich empfiehlt sich ein sorgfältiger Umgang mit den Maschinen; schließlich handelt es sich um Allesschneider. Mit anderen Worten – Finger weg vom Messer.
Mit dem Fingerschutz schiebt man den Schlitten und führt das Lebensmittel zum Messer.
Die einzelnen Zahlen stellen normalerweise nicht die Schnittstärke in mm dar; es handelt sich vielmehr um Stufen.
Das Schnittbild ist vor allem von der Härte des jeweiligen Lebensmittels abhängig.
Nach jedem Gebrauch ist das Messer zwecks Reinigung zu entnehmen.
Das hinter dem Messer verbaute Getriebe sollte regelmäßig gereinigt (und ggf. geschmiert) werden. Krümel u. ä. haben hier nichts zu suchen.
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]]>Gleichmäßig geschnittene Scheiben Käse, Schinken und Co., die auch noch die ideale Dicke besitzen – wer wünscht sich so etwas nicht zum Frühstück? Mit den Allesschneidern aus unserem Test kann das bald Realität werden, denn die besten Geräte zaubern aus sämtlichen Zutaten im Nu optimale Scheiben.
Obgleich der Name Allesschneider es nahe legt, können die praktischen Geräte natürlich nicht buchstäblich alles in Scheiben schneiden. Zu harte Lebensmittel wie etwa Fleisch mit Knochen oder hart Gefrorenes stellen Messer und Motor vor eine nicht zu bewältigende Aufgabe. Nichtsdestotrotz gelingt es den getesteten Geräten, eine beträchtliche Anzahl Lebensmittel zu verarbeiten. Von weichen Stuten über schmierenden Hart- und Weichkäse bis hin zu härteren Schinken und Krustenbrot können die meisten Allesschneider auch wirklich alles schneiden.
Dass die getesteten Geräte alle geprüften Lebensmittel schneiden konnten, sagt allein noch nichts über die Qualität des jeweiligen Ergebnisses aus. Hier waren während des Testverfahrens große Unterschiede zu erkennen. Insbesondere was die Gleichmäßigkeit und die jeweilige Minimaldicke Dicke der Scheiben anbelangt, konnten einige Geräte weitaus mehr überzeugen als andere. Insbesondere Schinken galt in diesem Bereich als Härtetest, da dieser bei sehr dünner Einstellung häufig zerfleddert. Nur wenigen Allesschneidern gelang es, ihn hauchdünn zu schneiden.
Um ein besseres Ergebnis zu erzielen, verfügen alle Geräte über einen Fingerschutz. Dieser ist nicht nur nützlich, um die Lebensmittel gleichmäßiger an die Anschlagplatte zu pressen, sondern bietet auch einen besseren Schutz vor Verletzungen. Zu diesem Zweck verfügen auch einige Allesschneider über eine Schlittenfeststellung und eine Messerabdeckung. Die sichersten Geräte besitzen sogar einen Doppelschalter, sodass das Gerät nicht aus Versehen in den Moment- oder Dauerbetrieb geschaltet werden kann.
Um die Allesschneider im Anschluss problemlos reinigen zu können, lassen sich bei den meisten Geräten die Messer leicht entfernen. Auch der Schlitten kann im Idealfall komplett entnommen oder zumindest nach vorne geklappt werden. So fällt die Reinigung der Allesschneider leichter und sämtliche Lebensmittelrückstände können restlos entfernt werden.
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