Der Beitrag CHiQ Kühl-/Gefrierkombination FBM157L42 im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
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Mittlerweile wohnen circa 17,5 Millionen Menschen hierzulande alleine in einem Einpersonenhaushalt: Das sind schon mehr als 42 % aller 41,5 Millionen Privathaushalte in Deutschland und es werden alljährlich mehr – vor zwei Dekaden, im Jahr 1991, waren es lediglich 11,8 Millionen. Gerade jüngere Menschen, die sich ihrer Erstausbildung annehmen, sehnen sich in großem Maße nach der mit dem Alleinwohnen verbundenen Freiheit; sie stellen einen ganz gewaltigen Teil der gegenwärtigen Einpersonenhaushalte dar. Diese ersehnte Freiheit ist allerdings ein ausgesprochen kostspieliger Luxus: Allein die immer höher werdenden Mietzinsen veranlassen viele junge Menschen dazu, mit einem Wohnraum mit „gemütlicher“ Quadratmeterzahl vorlieb zu nehmen. Diese Menschen müssen die in ihrem Haushalt vorhandene Fläche ganz und gar ökonomisch verplanen und ihren Hausstand wirklich nur mit dem wesentlichen, idealerweise auch noch größenmäßig kompakten Inventar ausstatten. Doch ganz gleich, wie viel Minimalismus man in seinem Haushalt auch zu pflegen bereit ist: Alle Hausstände brauchen immerhin einen modernen Kühlschrank, der Fleisch- und Fischwaren, Gemüse und Co. vor einem allzu schnellen Verderb schützt. Wenn man aber, etwa anlässlich eines solchen Wohnungsbezugs, schon ein neues Modell erwerben muss, dann sollte es sich gerade jetzt – in Zeiten eines immer größer werdenden ökologischen Bewusstseins – auch noch durch einen geringen Stromverbrauch auszeichnen und auch den Schallemissionen nach auszuhalten sein.
Die CHiQ FBM157L42 von vorne.
Wir hatten in den vorangegangenen vier Wochen die neue CHiQ FBM157L42 im Test: Dieses Modell vereinnahmt dank seiner gedrungenen Außenmaße nur 0,23 Quadratmeter des Fußbodens im Haushalt, bietet ein Maximalvolumen von 157 Litern (VK: 109 Liter, VG: 48 Liter)1 und ist aktuell schon ab einem Marktpreis von 266,00 € zu haben: Für jüngere, allein wohnende Menschen sind all das schon ansprechende Merkmale. Das Modell arbeitet aber obendrein auch noch mit der modernen „Low-Frost“-Technik – und macht einem dadurch so manches leichter. Während unseres Tests haben wir alle wesentlichen Werte rund ums Modell erhoben: Wie viel Strom es verbraucht, wie es sich wirklich mit den Schallemissionen verhält, ob und wie sich der Modellinnenraum an die individuellen Ansprüche anpassen lässt und noch vielerlei mehr.
Für wen ist die Kühl-/Gefrierkombination geeignet?
Für all diejenigen Verbraucher/-innen, die mit der Fläche in ihrem Haushalt ökonomisch planen müssen und daher ein kompaktes (Amax: 0,23 Quadratmeter) Modell mit ansprechendem Stromverbrauch, maßvollen Schallemissionen, einem in Einpersonenhaushalten vollkommen ausreichenden Volumen (Vmax: 157 Liter) und verlockendem Marktpreis suchen.
Wodurch zeichnet sich die Kühl-/Gefrierkombination aus?
Gleichwohl das Modell seinem Funktionsspektrum nach eher simpel ist, kommt es immerhin mit der modernen „Low-Frost“-Technik daher: Dank ihrer muss man den Modellinnenraum maximal zwei Mal pro Jahr manuell abtauen und kann das währenddessen herab rinnende Tauwasser, weil sich wirklich nur ein Mindestmaß an Eis an den Modellinnenwänden absetzt (dmax im Test: 3,0 Millimeter), in Minutenschnelle mit einem Tuch ab- und auswischen.
Was ist weiter an der Kühl-/Gefrierkombination hervorzuheben?
Bei diesem Modell lässt sich nur einer von sieben Modi einstellen: Das im oberen Drittel des Modellinnenraums installierte Rädchen weist sieben einzelne Modi (i. e. „1“, „2“, „3“, „4“, „5“, „6“ und „7“ plus „OFF“) aus, von denen alle mit anderen Temperaturen resp. Temperaturleveln verbunden sind. Diese Modi stellen ausdrücklich nicht, wie man es dem ersten Anblick nach vielleicht vermuten könnte, Temperaturwerte in °C dar.
Die FBM157L42 ist ein Modell, das vor allem allein lebende Menschen interessieren wird: Das hier vorhandene Volumen (Vmax: 157 Liter) ist vollkommen ausreichend, um mehr als nur eine Handvoll Lebensmittel im Modell zu verräumen; wer alleine lebt, der kommt mit einem prallvollen Modellinnenraum mehr als eine Woche aus. Für Familien aber wird, das muss man noch anschließen, weder das Volumen des einen (VK: 109 Liter) noch dasjenige des anderen Teils (VG: 48 Liter) ausreichen – anders ist dies vielleicht nur dann, wenn man ohnehin mehrmals pro Woche neue Lebensmittel ins Haus zu holen pflegt.
Dass das Modell kein in Mehrpersonenhaushalten ausreichendes Volumen bietet, lässt sich bereits anhand seines modern-minimalistischen, aber außerordentlich kompakten Außenkörpers erkennen: Dass es nur 0,23 Quadratmeter des Fußbodens vereinnahmt, macht es zur exzellenten Wahl in Appartements – vor allem in all denjenigen Städten, in denen jeder Quadratmeter angesichts des absurd-hohen Mietzinsspiegels vor Ort sehr wertvoll ist. Finanziell wird dem ein oder anderen sicherlich auch der aktuelle Marktpreis des Modells zu schmeicheln wissen: Gerade einmal 266,00 € sind es im Moment. Für einen solchen Marktpreis erhält man nicht nur ein Modell mit ansehnlicher Optik und individuell anpassbarem Modellinnenraum, sondern auch noch ein solches, das mit der modernen „Low-Frost“-Technik arbeitet: Das heißt, dass der normale Stromverbrauch und die Schallemissionen maßvoll sind und man es auch bloß das ein oder andere Mal pro Jahr ausschalten muss, um das nur maximal 3,0 Millimeter dicke Eis von den Modellinnenwänden abschmelzen zu lassen: Das ist natürlich noch immer mehr Arbeit als diejenige, die sich mit einem „Total-No-Frost“-Modell stellen würde. Solche Modelle aber sind nicht sehr viel höherpreisig, sondern regelmäßig auch nicht nur in einer solch verzückenden Größe erhältlich.
Näher zur Optik: Die vorderen Türpaneele heben sich durch ihren modernen „Dark Stainless Steel Look“ vom simplen Schwarz der Modellseiten ab. Die Material- und auch die Materialverarbeitungsqualität des Modells ist „gut“ bis „sehr gut“: Die vorhandenen Spalt-/Schweißmaße sind vollkommen einheitlich und alle Teile des Modellinnenraums sind ausgesprochen stabil. Der „Dark Stainless Steel Look“ bietet obendrein noch den Vorteil, dass er Handabdrücke schon aus einem Abstand von einem Meter zum Türpaneel nicht mehr erkennen lässt: So wirkt das Modelläußere immer gepflegt.
Dadurch, dass die Türen des Modells nicht mit klassisch-konventionellen Handteilen, sondern vielmehr nur mit Mulden versehen sind, kann man Handabdrücke aber auch leicht vermeiden: Schließlich muss man die Modellvorderseite nie anrühren, um in den einen oder in den anderen Teil des Modellinnenraums zu kommen. Das Modell weiß sich äußerlich auch noch dadurch auszuzeichnen, dass die Modellrückwand vollkommen plan ist: Hier steht also, anders als bei so manch anderen Modellen, kein Teil des Kompressorsystems nach außen hin ab. Das heißt, dass man bei der Wahl des Abstellorts nur einen Mindestabstand in Höhe von 5 Zentimetern zur Hauswand einplanen muss.
Der Modellinnenraum ist nicht von Werk aus starr, sondern lässt sich an die individuellen Ansprüche im Haushalt anpassen: Es sind drei stabile Glasebenen im oberen Teil des Modells enthalten, von denen man die oberen beiden in ihrer Höhenposition verstellen kann. Sie lassen sich auch leicht anheben, hervorziehen und anschließend herausnehmen, wenn man einmal den vollen Höhenraum brauchen sollte. Auch lassen sie sich so sehr viel leichter von allen Seiten abwischen. Des Weiteren sind auch noch drei Fächer in der Tür des oberen Modellteils vorhanden: Das mittlere von ihnen lässt sich um ±12,8 Zentimeter in der Höhe verschieben. Die Fächer sind immer leicht erreichbar und bieten ein ausreichendes Flächenmaß: Gerade Tetra Paks® und Co. lassen sich leicht am Fuß der Türinnenseite abstellen; hier kann man schließlich mit einer Höhe von maximal 34,2 Zentimetern arbeiten. Der hier vorhandene Wall aus Hartplastik verhindert außerdem, dass in den Fächern stehende Objekte allzu schnell heraus und herab kippen können.
Bei diesem Modell kann man per Drehrad die Temperatur nicht präzise in °C, sondern vielmehr nur Temperaturmodi („1“, „2“, „3“, „4“, „5“, „6“ oder „7“) einstellen: Welche Temperaturspanne hinter welchem Temperaturmodus steht, lässt sich leider auch nicht aus der an dieser Stelle eher durchwachsenen Dokumentation des Herstellers herauslesen. Die Temperaturstabilität des Modells ist aber immerhin noch „gut“: Während des Tests wichen die mit mehreren Temperatursonden in Höhe aller Ebenen ermittelten Temperaturen um maximal 3,3 °C (tK) bzw. 4,1 °C (tG) voneinander ab. Ein solches Schwanken der im Modellinnenraum herrschenden Temperaturen ist noch vollkommen akzeptabel.
Das Funktionsspektrum dieses Modells deckt wirklich nur Fundamentales, nämlich die Temperatur- bzw. Temperaturmoduseinprogrammierung, ab: Funktionen, mit denen sich die Temperatur schneller herabsenken ließe, sind nicht vorhanden („Super Cooling“, „Super Freezing“ o. ä.). Auch einen Türalarm, der ans Schließen der Türen erinnern würde, haben wir während des Tests vermisst.
Die während des Tests erhobenen Messwerte sind größtenteils „sehr gut“: Ein durchschnittlicher Stromverbrauch in Höhe von nur 18,99 Watt ist maßvoll, was angesichts der kompakten Maße des Modells aber auch von vornherein zu erwarten war. Auch die Schallemissionen, die sich aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite wahrnehmen lassen, sind süperb: Wir maßen hier nur einen durchschnittlichen Wert von 36,5 dB(A). Das ist nicht lauter als ein leichter Windstoß in einem Wald, der das in diesem verstreute Laubwerk vor sich her wirbelt. Der Schallausstoß war nicht wirklich von dem jeweiligen Stand des Kompressorzyklus abhängig: Auch wenn der Kompressor anspringt, sind die Schallpeaks in Höhe von 38,5 dB(A) nur schwerlich zu hören.
Also: Die CHiQ FBM157L42 ist in allen wirklich wesentlichen Testdisziplinen mit „guten“, vereinzelt auch mit „sehr guten“ Werten dabei und erhält daher, auch wenn das Funktionsspektrum sicherlich noch ein Stück weit üppiger sein könnte, das Testurteil „gut“ (86,7 %).
Wir haben es im letzten Abschnitt („Der Test im Überblick“) bereits angesprochen: Das in diesem Test vertretene Modell, die CHiQ FBM157L42, kommt von Werk aus mit der modernen „Low-Frost“-Technik. Während viele Verbraucher wissen, was sie von „No-Frost“– bzw. „Total-No-Frost“-Modellen zu erwarten haben, verhält es sich mit „Low-Frost“-Modellen vollkommen anders. Daher stellen wir dem Testbericht ein paar instruktive Worte zur „Low-Frost“-Technik vor: Wir erklären – kurz, knapp und anschaulich –, wo und wie sich diese Technik auswirkt und warum der ein oder andere sich vielleicht lieber ein „Low-Frost“– als ein „No-Frost“– bzw. „Total-No-Frost“-Modell ins Haus holen will:
1. Der Stromverbrauch: Mit dem Stromverbrauch steht ein wesentlicher Themenkreis an allererster Stelle: Modelle, die mit der „Low-Frost“-Technik arbeiten, haben einen sehr viel maßvolleren Stromverbrauch als Modelle mit „No-Frost“– bzw. „Total-No-Frost“-Technik: Die hier messbare Stromersparnis kann von 10 bis 30 % reichen, abhängig vom jeweiligen Modell. Aber: Man muss „Low-Frost“-, anders als „No-Frost“– bzw. „Total-No-Frost“-Modelle noch manuell abtauen: Das ist anschließend natürlich mit einem, wenn auch nur die ein oder andere Stunde anhaltenden, höheren Stromverbrauch verbunden. Diese Stromverbrauchspeaks erhöhen den jährlichen Stromverbrauch eines „Low-Frost“-Modells aber auch nicht in einem erheblichen Maße: Schließlich muss man ein aktuelles „Low-Frost“-Modell nur zwei Mal pro Jahr abtauen; klassischer Modelle ohne „Low-Frost“-Technik muss man sich bis zu sechs Mal jährlich annehmen! Außerdem: Die Eisschicht, die sich auch bei „Low-Frost“-Modellen ausbildet, ist meistens nur 1 bis 3 Millimeter stark, verschwindet also während des Tauens äußerst schnell. Anschließend muss man nur noch das verbliebene Wasser ab- und auswischen – das ist in einer Handvoll Minuten abzuwickeln. Bei der CHiQ FBM157L42 war es während des Tests ausreichend, die Flächen des Modellinnenraums abzuwischen: Wirklich viel Wasser verteilt sich während des Tauens nicht.
2. Die Temperaturstabilität (Gefrierteil): Modelle, die mit der „Low-Frost“-Technik arbeiten, können sich außerdem durch eine immerhin „gute“ Temperaturstabilität hervorheben: Während des Tests der CHiQ FBM157L42 wichen die von uns ermittelten Temperaturen an ein und denselben Stellen im Modellinnenraum um maximal 4,1 °C (1. Schublade) bzw. 3,3 °C (2. Schublade) bzw. 3,1 °C (3. Schublade) voneinander ab: Die Temperaturstabilität ist damit nach unseren Testmaßstäben immerhin „gut“.
3. Das Volumen (Gefrierteil): Die „Low-Frost“-Technik beschert den Verbrauchern bei identischem Außenmaß des Modellkörpers sehr viel mehr an voll verwendbarem Volumen im Modellinnenraum: Dank der „Low-Frost“-Technik können, abhängig vom Modell, circa 5 bis 15 % an Mehrvolumen verwirklicht werden. Während die CHiQ FBM157L42 hier 48 Liter bietet, um „Convenience Food“ und alles andere zu verstauen, sind‘s bei anderen Modellen mit ähnlichem Außenmaß und Marktpreis, indes ohne „Low-Frost“-Technik, nur circa 30 bis 40 Liter. Für all diejenigen, die vermehrt mit TK-Waren arbeiten, bedeutet dies einen immensen Mehrwert. Aber: Es ist nicht allein das Volumen, sondern auch die im Modellinnenraum bestehende Flexibilität, die bei vielen „Low-Frost“-Modellen ausgeprägter ist: So bietet die CHiQ FBM157L42 nicht nur drei hervorzuziehende und wieder hineinzuschiebende Fächer, sondern auch noch zwei Glasebenen: Diese lassen sich anstelle der Fächer verwenden, um Lebensmittel in diesem Modellteil abzustellen, die so ausladend verpackt sind, dass man sich nicht in den Fächern selbst verräumen kann.
4. Der Preis: Letztlich sind Modelle mit „Low-Frost“-Technik immerhin durchschnittlich auch noch sehr viel preiswerter als solche mit „No-Frost“– bzw. „Total-No-Frost“-Technik: Wer also an einem Modell mit allemal ausreichendem Volumen, maßvollem Stromverbrauch, annehmbaren Schallemissionen und – das ist aus der Sicht vieler Verbraucher verständlicherweise wesentlich – ansprechendem Marktpreis interessiert ist, kommt nur schwerlich um ein modernes „Low-Frost“-Modell herum: Diese Modelle sind, wie auch die CHiQ FBM157L42, in einer vollkommen passablen Marktpreisspanne anzusiedeln (beim Modell im Test: 266,00 €). Außerdem: „No-Frost“– bzw. „Total-No-Frost“-Modelle, die der CHiQ FBM157L42 in puncto Größe, Technik und Co. immerhin ähnlich sind, existieren aktuell nicht. Für andere Größenklassen sind’s ~100,00 € bis ~300,00 € mehr – abhängig immer vom jeweiligen Hersteller.
Die FBM157L42 ist ein außerordentlich kompaktes Modell, das nur 0,23 Quadratmeter des Fußbodens vereinnahmt. Wem das zupasskommt? All denjenigen, die in einem Haushalt mit einem kleinen Flächenmaß wohnen, so wie es beispielsweise bei vielen jungen Menschen während des Studiums oder der ersten Arbeitsjahre Wirklichkeit ist. Apropos Fußboden: Falls dieser an dem geplanten Stellplatz nicht vollkommen eben sein sollte, kann man den Stand des Modells an den Fußboden anpassen: Die vorderen zwei Füße des Modells lassen sich durch leichtes Hin- und Herdrehen um mehrere Millimeter in der Höhe verstellen.
Mit Maßen von nur 47,0 × 144,0 × 49,2 Zentimetern (Bmax × Hmax × Tmax) lässt sich das Modell schon während des Transports in den Haushalt sehr leicht handhaben – innerhalb desselben kann man ihn anschließend rollen. Das Transportrollenpaar „hakelt“ nur ab und an, abhängig vom jeweiligen Fußboden, hinterlässt aber keinerlei Spuren: Trotz der schwarzen Farbe ließ sich am Ende des Tests weder an Holz- noch an Stein- noch an Polyvinylchlorid-Fußböden schwarzer Materialabrieb wahrnehmen.
Die Türen lassen sich, wenn man das Modell von Werk aus erhält, nur zur rechten Seite hin abklappen. Falls die Tür so aber mit nicht verstellbaren Objekten im Haushalt (Wänden o. ä.) kollidieren sollte, ist’s auch ein Leichtes, die Türmechanik an der anderen Seite zu installieren. Das alles – also die Mechanik rechter Hand abzuschrauben und linker Hand wieder anzuschrauben – ist innerhalb von maximal 5 Minuten abzuwickeln. Man muss hier nur an verschiedenen Stellen mit nicht schon zum Zubehörbündel zählenden Schraubendrehern/-ziehern arbeiten (vgl. S. 43 bis 44 der Bedienungsanleitung, in die eine Handvoll schwarz-weißer Graphiken eingepflegt worden sind).
Dass das Modell aktuell zu einem Marktpreis von nur 266,00 € zu haben ist, lässt sich immerhin äußerlich nicht erkennen: Die Modellvorderseite wird schließlich von einer wundervoll-modernen Anthrazitoptik vereinnahmt („Dark Stainless Steel Look“). Das Schöne an dem hier verwendeten Material ist aber nicht nur das mit ihm erzielte visuelle Schmankerl, sondern vielmehr, dass der Modellaußenkörper an dieser Stelle sehr leicht gereinigt und gepflegt werden kann. Alle Handabdrücke, die sich bei manch anderen Modellen schon durchs Anrühren an den Türpaneelen abzeichnen können, hinterlassen hier nur schwache Spuren. Stoßen kann man sich vielleicht daran, dass die Flanken des Modells nur aus vollschwarz-lackiertem Metall bestehen; das passt designmäßig nicht.
Die Türen sind von Werk aus mit Mulden versehen worden: Sie lassen sich mit den Händen sicher packen, um die Türen mit einem maßvollen Ruck zu lösen und sie anschließend seitlich abzuklappen (∡max: ~130 Grad). Dieser Maximalwinkel ist ausreichend, um die Mehrheit aller nur vorstellbaren Lebensmittel – einschließlich ausladender Fleisch- und Fischwaren – ein- und auch wieder auszuräumen. Währenddessen stößt man auch nicht an Teile des Modellkörpers an. Leider ist keine Schließmechanik vorhanden: Das heißt, dass man die Türen manuell immer wieder voll schließen muss. Sie ziehen sich nicht von alleine zu.
Mit diesem Modell lässt sich die Temperatur nur einheitlich über die Wahl eines von 7 verschiedenen Temperaturmodi einstellen, ohne dass sich zwischen der Temperatur im oberen Modellteil und derjenigen im unteren Modellteil unterscheiden ließe. Welcher Temperaturmodus einzustellen ideal ist, kann man leider nicht aus den Modi allein heraus verstehen: Hier muss man die vom Hersteller herrührende Dokumentation zur Hand nehmen und liest darin, dass die Temperaturen umso arktischer werden, je höher der jeweilige Modus ist: Modus „7“ ist also derjenige, mit dem man das Temperaturminimum erreicht. Der Hersteller empfiehlt normalerweise den Modus „4“, den wir auch während des Tests ausschließlich verwendet hatten.
Einstellen kann man den Temperaturmodus über ein an der Modellinnenwand installiertes, leicht erreichbares Rad. Hier lassen sich die Temperaturmodi anhand ihrer Nummer erkennen: Deren planschwarze Farbe hebt sich wunderbar vom weißen Grund ab und ist daher bei allen normalen Lichtverhältnissen leicht abzulesen. Obendrein kann man das Kühlsystem des Modells auch voll ausschalten. Was das Modell aber nicht vorweisen kann, ist ein spezieller Modus, um die im Modellinnenraum zu verräumenden Lebensmittel schneller als normalerweise abzukühlen (bspw. „Fast Cool“, „Super Cooling“, „Super Freezing“ o. ä.); hier muss man mit einem der höheren Temperaturmodi vorliebnehmen.
Die Position des Rads im oberen Teil des Modells ideal, lässt sie sich so in Anbetracht der maßvollen Höhe des Modells (Hmax: 1,44 Meter) doch von allen Anwendern erreichen – ohne dass dies von deren Größe abhängig wäre. Während des Tests ließ sich das Rad immer mühelos vor und zurück drehen; auch die Radmechanik ist bis zum Abschluss des Tests nicht in wahrnehmbarem Maße verschlissen. Verdrießlich ist nur, dass sich hier allein Modusnummern ablesen lassen, nicht aber auch das mit ihnen verbundene Temperaturspektrum.
Der obere Teil des Modells ist ausreichend, um in ihm den Wochenvorrat eines in demselben Haushalt wohnenden Paars voll abzudecken (VK: 109 Liter) – auch, wenn dies natürlich immer von dem Ausmaß des individuellen Lebensmittelkonsums abhängig ist. Wer sich aber ohnehin einmal pro Woche neue Lebensmittel ins Haus holt, der wird mit dem vorhandenen Modellvolumen ganz und gar auskommen.
Trotz des alles andere als ausladenden Modellinnenraums lassen sich die Lebensmittel doch dank der hier vorhandenen drei Ebenen ordentlich einräumen. Dadurch, dass die beiden oberen Ebenen in ihrer Höhe verstellt werden können (±6,0 Zentimeter), kann man sich aussuchen, wo man die Lebensmittel mit vereinnahmendem Höhenmaß nun abstellt. Weiterhin ist auch ein Obst-/Gemüse-Fach am Fuß dieses Modellteils vorhanden: Mit nur circa 728 Gramm kann man es ohne Mühe vor- und zurückschieben, um Gemüse, Obst und Co. ein- und wieder auszuladen. Hier maßen wir ordentliche 37,1 × 24,8 × 12,3 Zentimeter (Bmax × Tmax × Hmax), sodass man in ihm auch üppige Lebensmittel (Ananas, Papaya usw.) verstauen kann.
Alle drei Ebenen bestehen aus hochsolidem und -stabilem Glas, das auch punktuellen Stößen standzuhalten weiß: Während des Tests haben wir alle Ebenen mit einheitlich verteilten Gewichten in Höhe von 10.000 Gramm beladen: Das entspricht einem Gewicht von 40 Butterblöcken pro Ebene. Das Glas hielt dieses Gewicht schadlos aus. Alle drei Ebenen sind nicht nur ihren Maßen nach identisch, sondern auch nur 734 Gramm schwer und dadurch leicht zu handhaben: Das Flächenmaß der 38,3 × 25,0 Zentimeter (Bmax × Tmax, Amax: 0,09 Quadratmeter) messenden Ebenen ist nicht imposant; ab und an muss man hier die Lebensmittel näher aneinander stellen, als man dies in anderen Modellen müsste.
Wer den Modellinnenraum an seine individuelle Ansprüche anpassen will, kann immerhin die oberen beiden Ebenen in ihrer Höhenposition verstellen: Man kann sie leicht anheben, hervor- und herausziehen, um sie anschließend wieder in einer anderen Höhe einzuschieben. Hier hat man einen Spielraum von ±6,0 Zentimetern. Das ist natürlich vor allem dann, wenn man in einzelnen Ebenen höhere Lebensmittel einräumen muss, wertvoll: Wenn man die oberen beiden Ebenen hochstellt, hat man Höhenräume von 16,2 (über E1 und E2) und schließlich 20,2 Zentimetern (über E3) zur Hand: Letzterer ist ausreichend, um Trinkbehältnisse (Milchkartons usw.) abzustellen, ohne mit ihnen während des Hineinstellens und Herausnehmens ans Glas zu stoßen. Ein Flaschenhalter, in dem sich Flaschen horizontal einräumen ließen, ist aber leider nicht vorhanden.
Trotz des alles-andere-als-üppigen Türmaßes ist die Türinnenseite des oberen Modellteils mit drei verschiedenen Fächern mit ähnlichem Flächenmaß versehen worden: Mit 36,1 × 8,3 Zentimetern (Bmax × Tmax) bieten sich die Fächer dazu an, all diejenigen Lebensmittel in ihnen abzustellen, die im Haushalt regelmäßiger verwendet werden und die daher immer leicht erreichbar sein sollen: Hierbei kann es sich bspw. um Marmeladen, Nussmuse, Saucen et cetera handeln. Das 2. Fach lässt sich, ähnlich wie die Ebenen, in der Höhe verstellen, um ±12,8 Zentimeter. Dadurch verändert sich vor allem der Höhenspielraum über dem 3. Fach (Hmin: 21,4, Hmax: 34,2 Zentimeter): Hier kann man auch höhere Flaschen problemlos abstellen. Eine Hartplastikwand (Hmax: 4,0 Zentimeter bei E1 und E2, 9,6 Zentimeter bei E3) schließt die Fächer von vorne ein, um zu verhindern, dass die in ihm stehenden Lebensmittel herab kippen können. Die Fächer halten sich starr in den Mulden der Tür; sie können sich nicht einmal bei einem erheblichen Stoß lösen.
Nur ein einzelnes Leuchtmittel strahlt „warmes“ Licht in den oberen Teil des Modellinnenraums: Es ist im oberen Drittel installiert worden, leider aber nicht in der Mitte, sondern an der rechten Modellinnenwand. Dadurch, dass das Licht nicht von der Mitte oder immerhin von mehreren Seiten parallel ausstrahlt, erreichen die Lichtstrahlen von vornherein nicht alle Lebensmittel. Obendrein ist das Licht, das nicht nur seiner Farbe nach sehr „warm“ ist und dadurch die wirklichen Farben von Gemüse und Co. nicht voll erkennen lässt, auch nicht allzu stark: Die Schwäche des Lichts ließ sich während des Tests insbesondere am Fuß des Modellinnenraums wahrnehmen. Ein weiteres Leuchtmittel, mit dem sich das Gemüse-/Obst-Fach ausleuchten ließe, ist auch nicht vorhanden.
Freilich enthält auch dieses Modell von Werk aus einen stabilen Eierhalter im Zubehörpaket: Mit ihm lassen sich bis zu 7 Eier der Größen S bis L (Ømax: 46 Millimeter) ordentlich verstauen. Der Eierhalter selbst passt dank seiner kompakten Außenmaße in eines der drei verschiedenen Tür-Fächer: So sind die Eier auch immer leicht erreichbar und werden nicht von anderen Lebensmitteln verstellt.
Wie hält sich Gemüse innerhalb des Modells? Dies haben wir anhand unseres mehrmals wiederholten Frische-Tests ermittelt: Die Tester haben im Gemüse-/Obst-Fach des Modells mehrmals Gurken, Radieschen sowie Salat verstaut und das Gemüse während der einzelnen, immer eine Arbeitswoche dauernden Testphasen einmal pro Tag von allen Seiten photographiert. Sie haben außerdem das Gewicht der Lebensmittel erhoben und dadurch den prozentualen Wasserverlust errechnet.
Schon die Photos lassen eindrücklich erkennen, wie sich das Gemüse während der Arbeitswoche entwickelt hat: Die Tester urteilten am Ende, dass die Frische des Gemüses immerhin noch „gut“ war, auch wenn die Wasserverluste bei manchen Gemüsen sehr viel höher waren als bei anderen: Die Gurke büßte bspw. nur –1,6 % ihres ursprünglichen Wasseranteils ein, die Radieschen wiederum –6,2 % und der Salat noch erheblichere –8,9 %.
Genießbar waren alle Gemüse am Ende der jeweiligen Arbeitswochen noch: Allein der Salat verlor in erheblichem Maße an Vitalität und sah auch nicht allzu ansprechend aus. Das äußere Blattwerk wurde welk und sank in sich zusammen. Die Radieschen wiederum wurden nur wahrnehmbar weicher, während sich die Gurke noch immer wunderbar hielt.
Der untere Teil des Modells enthält – und das ist bei einem solchen Volumen (VG: 48 Liter) wirklich rar – drei einzelne Schubladen: Die 1. und die 2. sind ihren Maßen nach identisch: Mit 29,4 × 26,6 × 10,4 Zentimetern (Bmax × Tmax × Hmax) kann man in ihnen auch manch ausnehmender verpackte Lebensmittel, wie bspw. Pizzen, verräumen; auch sind sie dank ihres Gewichts von 650 Gramm mühelos zu handhaben. Sie alle schließen vorne mit von außen erreichbaren Mulden ab und sind daher, auch mit nur einer Hand, schnell herauszuziehen und wieder hineinzuschieben. Die 3. Schublade ist sehr viel kompakter: Wir maßen 29,2 × 14,0 × 15,0 Zentimeter (Bmax × Tmax × Hmax), sodass man hier wirklich nur ein paar Lebensmittel mit größenmäßig „gedrungener“ Verpackung verräumen kann.
Wenn man einmal Lebensmittel verräumen muss, die ihren Maßen nach nicht in die vorhandenen Schubladen passen, kann man diese mit einem Mal hervorziehen und voll herausnehmen: Dann nämlich lassen sich die beiden, nur 31,6 × 16,0 Zentimeter (Bmax × Tmax) messenden Glasebenen erreichen, die von Werk aus unter den oberen beiden Schubladen platziert worden sind. Sie sind ähnlich stabil wie diejenigen im oberen Modellteil, sodass man über ihnen problemlos Lebensmittel abstellen kann. Da sich auch diese Glasebenen herausnehmen lassen, kann man das Modellinnere auch hier so verstellen, dass Lebensmittel mit beachtlichem Größenmaß verstaut werden können. Für ein solchermaßen kompaktes Modell, wie es die FBM157L42 nun einmal darstellt, ist das eindrucksvoll.
Schließlich ist hier von Werk aus auch noch ein Eis-Tray mit enthalten. Mit ihm lassen sich in einem Mal bis zu 10 Eisquader mit Maßen von 24,0 × 24,0 × 20,0 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax) herstellen – das nimmt, abhängig von der Temperatur des ursprünglich verwendeten Wassers, circa 3 Stunden in Anspruch.
Wie stabil sind die Temperaturen im oberen Modellteil? Dies wird von den vier oben zu sehenden Graphen wunderbar illustriert: Die mit ihnen veranschaulichten Temperaturen wurden während des Tests mit speziellen Temperatursensoren ermittelt, die immer in der Mitte der jeweiligen Ebene installiert wurden. Alle Temperaturen wurden im Modus „4“ erhoben (s. o.). Wir maßen Temperaturen von 2,3 bis 5,2 °C (E1, tØ: 3,7 °C), 1,3 bis 4,2 °C (E2, tØ: 2,7 °C), 0,5 bis 3,8 °C (E3, tØ: 2,1 °C) sowie 1,6 bis 2,7 °C (Obst-/Gemüse-Fach, tØ: 2,2 °C): Mit einer maximalen Temperaturabweichung in Höhe von 3,3 °C ist die Temperaturstabilität immerhin „gut“.
All das haben wir auch noch einmal mit dem unteren Modellteil wiederholt: Hier wurden die Temperatursensoren in der Mitte der drei vorhandenen Schubladen positioniert. Die Tester maßen Werte in Höhe von –23,2 bis –19,1 °C (S1, tØ: –21,4 °C), –23,6 bis –20,3 °C (S2, tØ: –22,1 °C) sowie –23,9 bis –20,5 °C (S3, tØ: –22,3 °C). Hier ist die maximale Temperaturabweichung mit 4,1 °C größer, die Temperaturstabilität allerdings noch immer „gut“.
Das Modell entbehrt spezieller Modi, in denen sich die Temperatur in dem einen und/oder in dem anderen Teil des Modellkörpers sehr viel schneller absenken ließe. Ein solcher Modus wäre in all den Situationen sinnvoll, in denen man eine Masse von Lebensmitteln ins Modell einzuräumen plant, bspw. nach dem allwöchentlichen Besuch im Supermarkt. Gerade leichter verderbliche Lebensmittel, wie Fleisch- und Fischwaren, erreichen dadurch schneller eine sich zur weiteren Lagerung empfehlende Temperatur.
Das Modell ist solchermaßen leise, dass man es vor Ort nicht wirklich wahrnehmen kann, ohne dass die Höhe der Schallemissionen in erheblichem Maße vom jeweiligen Stand des Kompressorzyklus abhängig wäre. Während des Tests haben wir aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite einen A-bewerteten Schalldruckpegel in Höhe von durchschnittlich 36,5 dB(A) ermittelt – mit vereinzelten Maximalwerten von 38,5 dB(A).
Wir maßen außerdem auch noch den Stromverbrauch des Modells: Hier haben wir einen Wert von durchschnittlich 18,99 Watt ermittelt. Das Modell zu betreiben kostet also, einen durchschnittlichen Strompreis in Höhe von 30,43 Cent pro Kilowattstunde voraussetzend, circa 50,48 € pro Jahr. Das ist ein nach unseren Maßstäben „sehr guter“ Wert und auch in Anbetracht des eher maßvollen Maximalvolumens (Vmax: 157 Liter) nicht zu viel. Der Stromverbrauch ist aber immer vom jeweiligen Modus abhängig, kann also vor allem dann, wenn man einen anderen Modus wählt, noch einmal höher sein.
Wir stießen uns während des Tests vor allem daran, dass dieses Modell ohne Türalarm auskommen muss. Das heißt: Wenn man die Türen des Modells nach dem Ein- oder Ausräumen von Lebensmitteln nicht schließt, lässt das Modell keinen Alarm nach außen hin vernehmen – weder akustisch noch visuell. Ein solcher Alarm, der einen ans Türschließen erinnern würde, wäre auch in puncto Stromersparnis allemal sinnvoll. Bei diesem Modell sollte man also nach jedem Ein- und Ausräumen in das bzw. aus dem Modell einmal kontrollieren, ob man die Tür wirklich wieder verschlossen hat.
Während aller Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ: ~24,0 °C, RHØ: ~70,0 %), um bei jedem einzelnen Messvorgang identische Messbedingungen sicherzustellen. Das Modell wurde im per Drehrad auswählbaren Modus „4“ betrieben.
Hersteller/Modell | CHiQ FBM157L42 |
---|---|
Optik (Stil) | Edelstahl-Optik („Dark Stainless Steel Look“) |
Außenmaße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
144,0 × 47,0 × 49,2 cm |
Gewicht des Modells | 34 kg |
Energieeffizienzklasse | A++ |
Klimaklasse | N – ST (16 – 38 °C) |
Kühlteil: Volumen | 109 l |
Gefrierteil: Volumen | 48 l |
Gesamtvolumen | 157 l |
Bildschirm / Bedienpanel | innen (Kühlteil) |
Tastensperre | nein |
No-Frost-Funktion | nein (aber „Low-Frost“) |
Kühlteil: Einstellbare Temperaturen | 7 bzw. 8 Modi einstellbar (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und OFF) |
Gefrierteil: Einstellbare Temperaturen | nicht individuell einstellbar |
Alarm | nein |
Das Funktionsspektrum | |
Kühlsystem | normaler Kompressor |
Zirkulation | kein spezielles Zirkulationssystem |
Anzahl der Kühlsysteme | 1 |
Kühlteil: Schnelles Kühlen | nein |
Gefrierteil: Schnelles Gefrieren | nein |
Partymodus | nein |
Urlaubsmodus | nein |
Energiesparmodus | nein |
Gefrierteil: Maximalkapazität binnen 24 h | 2,5 kg |
Gefrierteil: Anzahl der Sterne | 4 |
Der Modellinnenraum | |
Kühlteil: Anzahl der Flächen | 3 (davon 2 verstellbar) |
Kühlteil: Anzahl der Schubladen | 1 |
Kühlteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 3 |
Extras | Eierhalter (7 Hühnereier, Größe S bis L) |
Gefrierteil: Anzahl der Flächen | 2 |
Gefrierteil: Anzahl der Schubladen | 3 |
Gefrierteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 0 |
Extras | Eiswürfelschale (10 Eiswürfel) |
Schallemissionen und Stromverbrauch | |
Stromverbrauch (durchschn., gemessen) |
18,99 W |
Stromverbrauch pro Jahr (lt. Hersteller) |
159 kWh |
Stromverbrauch pro Jahr (gemessen) |
165,90 kWh |
Schallemissionen (max., lt. Hersteller) |
38,0 dB(A) |
Schallemissionen (durchschn., gemessen) |
36,5 dB(A) |
* Während der Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ: ~24,0 °C, RHØ: ~70,0 %), um identische Messbedingungen sicherzustellen. Die Messwerte wurden im Modus „4“ erhoben. |
Hersteller/Modell | % | CHiQ FBM157L42 |
---|---|---|
Handhabung | 10 | 78,7 |
Flexibilität (Innenraum) | 70 | 82,0 |
Bedienung | 30 | 71,0 |
Ausstattung | 15 | 84,3 |
Innenraumvolumen | 45 | 79,8 |
Beleuchtung | 15 | 77,0 |
Material-/Materialverarbeitungsqualität | 30 | 94,0 |
Bedienungsanleitung | 10 | 86,0 |
Betrieb | 15 | 94,3 |
Lautstärke | 30 | 96,1 |
Stromverbrauch | 70 | 93,5 |
Kühlen | 40 | 88,0 |
Temperaturstabilität | 35 | 85,3 |
Kühldauer | 35 | 86,0 |
Spezielle Fächer (Gemüse, Obst usw.) | 30 | 93,4 |
Gefrieren | 20 | 84,5 |
Temperaturstabilität | 50 | 81,0 |
Gefrierdauer | 50 | 88,0 |
Bonus / Malus | – | |
Preis in Euro (UVP) | 539,00 | |
Durchschnittlicher Marktpreis in Euro | 266,00 | |
Preis-/Leistungsindex | 3,07 | |
Gesamtbewertung | 86,7 % („gut“) |
Hier haben wir die im Kühlraum herrschende Temperatur in Abständen von 5 Sekunden in Höhe jeder einzelnen Ebene ermittelt: Hierzu wurden Temperatursonden in der Mitte der Ebenen positioniert und mindestens 12 Stunden an ein- und derselben Stelle belassen, um nicht nur die wirklich erreichten Temperaturen, sondern auch die Tempaturstabilität zu kontrollieren. Ob und in welchem Ausmaß die so ermittelten Temperaturen zwischen den einzelnen Kühlphasen des Systems voneinander abwichen, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurden Testbehältnisse aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) jeweils mit 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmem Wasser versehen, in die mittlere Ebene des Kühlteils eingelegt und ermittelt, nach welcher Zeit das Wasser eine Temperatur von 10,0 °C erreicht hat. Wie das Modell die ursprüngliche Frische von Gemüse im Gemüse-/Obst-Fach erhält, wurde in mehrmals wiederholten, immer exakt eine Arbeitswoche dauernden Testphasen ermittelt. Hier wurde drei Mal neu erworbenes Gemüse, namentlich Gurken, Radieschen und Salat ein- und derselben Ernte, über Zeiträume von einer Arbeitswoche im Gemüse-/Obst-Fach verräumt. Die Frische des Gemüses wurde abschließend von allen Tester/-innen kontrolliert: Des Weiteren wurde erhoben, wie viel Wasser das Gemüse während der Einlagerung verloren hat.
Hier haben wir die in den einzelnen Schubladen herrschenden Temperaturen in der oben beschriebenen Art und Weise ermittelt. Darüber hinaus maßen und bewerteten die Tester/-innen auch hier diejenige Zeitspanne, nach der 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmes, in Testbehältnissen aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) enthaltenes und in der mittleren Schublade verstautes Wasser eine Temperatur von 0 °C erreicht hat.
Das Modell wurde während des Tests bei einer einheitlichen Temperatur in den Testräumlichkeiten in Höhe von 24,0 °C (±0,5 °C) betrieben. Nachdem die vorab einprogrammierten Temperaturen (Modus „4“) stabil waren, wurden der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite sowie der Stromverbrauch ermittelt und beurteilt.
Hier wurde vor allem das Gesamtvolumen des Modellinnenraums, anknüpfend an beide Teile des Modells, benotet. Auch die außen und innen verwendeten Materialien sowie die Art und Weise, in der diese verarbeitet bzw. miteinander verbunden worden sind, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurde auch noch erhoben, ob und in welcher Art und Weise die beiden Teile beleuchtet werden, ob sich die in ihnen verräumten Lebensmittel also bei verschiedenen Lichtverhältnissen erkennen lassen. Schließlich wurde nur noch die deutschsprachige Fassung der Bedienungsanleitung benotet: Diese sollte nicht nur verständlich alle wesentlichen Themenkreise rund ums Modell abhandeln, sondern auch noch weitere Hinweise, beispielsweise zur idealen Einlagerung von Lebensmitteln in dem Modell, enthalten.
Hier wurde ermittelt und beurteilt, wie sich der Innenraum des Modells an die in ihm eingelagerten Lebensmittel, sprich Fleisch-, Fisch-, Milchwaren et cetera, anpassen lässt, beispielsweise durch in ihrer Position veränderliche Ebenen und Fächer. Des Weiteren wurde natürlich auch von allen Tester/-innen bewertet, wie sich das Modell in praxi handhaben lässt: Neben dem einprogrammierbaren Temperaturspektrum und der Temperaturstabilität in beiden Teilen des Modells wurden auch alle weiteren Funktionen benotet. Die Tester/-innen nahmen sich hier auch der Bedienelemente an: Alle Bedienelemente sollten sich sowohl als Links- als auch als Rechtshänder/-in erreichen lassen und bei jeder Betätigung ansprechen. Ob, nach welcher Zeitspanne und in welcher Art und Weise das Modell einen Alarm ausstößt, nachdem eine der Türen nicht ordentlich verschlossen worden ist, wurde außerdem beurteilt.
1 Die Abbreviatur VK stellt das Volumen des Kühlteils, die Abbreviatur VG dasjenige des Gefrierteils dar.
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Allein in Deutschland wandern alljährlich circa 13 Millionen Tonnen Lebensmittel in den Müll: Für mehr als 50 % dieser Lebensmittelmassen zeichnen sich die inländischen Privathaushalte verantwortlich – hier sind es sieben Millionen Tonnen. Als Verbraucher/-in ließen sich schon 37,3 Kilo pro Jahr einsparen, wenn man seine Lebensmittel von vornherein ordentlich verräumen würde. Einerlei, ob es sich nun um Brokkoli, Endivien, Salat oder ähnliches Grün handelt: Der Großteil aller Gemüse hält sich bei maßvolleren Temperaturen (t: 0 bis 8 °C) und einer üppigen Feuchte (Humidität, RH: 75 bis 85 %) wunderbar. Ein solches, die Haltbarkeit verdoppeln könnendes Mikroklima lässt sich in modernen Kühlschranken, die idealerweise auch noch ausladende Frische-Boxen vorweisen können, verlässlich erreichen.
Die CHiQ FBM250NE42 von vorne.
Wir hatten in den letzten vier Wochen die neue CHiQ FBM250NE42 im Test: Dieses Modell kommt mit einem eindrucksvollen Maximalvolumen von 250 Litern (VK: 180 Liter, VG: 70 Liter)1 daher und wird auch dank seines Marktpreises von unter 400,00 € sicherlich so manch Familie ansprechen: Dessen Maximalvolumen ist ausreichend, um die Ansprüche von vier erwachsenen Verbraucher/-innen voll abzudecken – auch dann, wenn man immer ein wechselvolles, Fleisch, Fisch, Gemüse und Co. enthaltendes Lebensmittelbouquet bereithalten will. Das außerdem vorhandene „Multi-Air-Flow“-System und das spezielle „Crisper“-Fach mit individuell verstellbarem Humiditätslevel sollen sicherstellen, dass sich alle Lebensmittel ideal im Modellinnenraum halten, ohne währenddessen allzu viel Wasser zu verlieren. Ob das Modell dieses Versprechen aber auch einzulösen weiß, ob sich die in ihm enthaltenen Lebensmittel also wirklich makellos halten, haben wir in mehrmals wiederholten Tests ermittelt – nicht nur mit Fleisch- und Fischwaren, sondern auch mit allerlei verschiedenem Gemüse. Darüber hinaus haben wir aber auch alle anderen wesentlichen Werte, sprich den Stromverbrauch und die Schallemissionen des Modells, erhoben. Ob und in welcher Art und Weise sich die einzelnen Ebenen und Fächer des Modellinnenraums verstellen und an die individuellen Ansprüche anpassen lassen, haben wir natürlich auch „abgeklopft“.
Für wen ist die Kühl-/Gefrierkombination geeignet?
Für Verbraucher/-innen, die ein Modell mittlerer Größe suchen, um die in einem Mehrpersonenhaushalt herrschenden Ansprüche voll abzudecken, denen ein maßvoller Stromverbrauch, minimale Schallemissionen sowie ein Mindestmaß an Funktionen (wie bspw. „Fast Cool“, s. u.) wesentlich sind.
Wodurch zeichnet sich die Kühl-/Gefrierkombination aus?
Das Modell bietet ein modernes Konvektionssystem („Multi-Air-Flow“) sowie ein Frische-Fach („Crisper“-Fach) mit individuell anpassbarer Humidität und ist daher ideal, um verschiedene, leicht verderbliche Lebensmittel in ihm zu verstauen: Das Konvektionssystem soll nämlich nicht nur sicherstellen, dass die Temperaturen während der einzelnen Kompressorphasen in Höhe aller Ebenen einheitlich bleiben, sondern außerdem verhindern, dass im Modell verräumte Lebensmittel zu viel Wasser verlieren und ausdörren.
Was ist weiter an der Kühl-/Gefrierkombination hervorzuheben?
Das Kompressorsystem des Modells ist innerhalb des Modellkörpers installiert worden. Das heißt, dass die Systemkomponenten nicht nach außen hin abstehen, die Modellrückwand vielmehr vollkommen-plan ist und man daher auch keinen erheblichen Mindestabstand hin zur Wand wahren muss (dmin: 5,0 Zentimeter).
Die FBM250NE42 stellt ein Modell mit einer allemal ausreichenden Größe, einem modern-simplen Funktionsspektrum und einem ansprechenden Marktpreis in Höhe von unter 400,00 € dar. Mit dem Volumen des Modellinnenraums (Vmax: 250 Liter) kommen auch Menschen aus, die zu viert in ein und demselben Haushalt leben: Gerade Familien werden dankbar sein, nicht allwöchentlich neue Lebensmittel erwerben zu müssen. Die hier vorhandenen 180 Liter (VK) resp. 70 Liter (VG) reichen schließlich aus, um eine eindrückliche Zahl an Lebensmitteln ins Modell zu stellen – und das dank der verschiedenen, individuell verstellbaren Ebenen und Fächer („Crisper Boxen“) auch noch in einer vollkommen ordentlichen Weise.
Der Modellinnenraum ist also in beiden Teilen des Modells von ausnehmender Größe. Dies lässt sich aber nicht schon anhand der äußeren Maße des Modellkörpers erkennen: Man muss nämlich nur 0,31 Quadratmeter des Fußbodens im Haushalt vorhalten, um das Modell in ihm abzustellen. Der verschiedentlich angesprochene Marktpreis von unter 400,00 € ist schon angesichts der Tatsache, dass das Modell sowohl ein „Multi-Air-Flow“– als auch ein „Total-No-Frost“-System bietet, eindrucksvoll niedrig. Weiterhin erhält man hier ein Modell mit immerhin vereinzelt edler Optik und individuell anpassbarem Modellinnenraum, das sich dem Stromverbrauch und den Schallemissionen nach maßvoll verhält.
Apropos Optik: Die vorderen Türpaneele des Modells sind von einem „Dark Stainless Steel Look“, also einem edlen Anthrazit, geprägt, das leider nicht auch an den Flanken des Modellkörpers gegeben ist. Die Material- und auch die Materialverarbeitungsqualität des Modells ist größtenteils „gut“ bis „sehr gut“: Die ohnehin nur an manchen Stellen vorhandenen Spalt-/Schweißmaße sind vollkommen einheitlich und alle Teile des Modellinnenraums sind so stabil, dass sie den Strapazen im Haushalt leicht widerstehen. Das Schöne an dem „Dark Stainless Steel Look“ ist außerdem darin zu sehen, dass die dunkle Farbgebung Handabdrücke schon aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite nicht mehr erkennen lässt: Der Modellkörper kann daher sehr leicht gereinigt und gepflegt werden.
Die Türen schließen mit vollschwarzen Mulden ab, in die man mit der Hand hineinreichen kann: Dank ihrer muss man die Türpaneele nie anrühren, um an den einen oder an den anderen Teil des Modellinnenraums heran zu kommen. Ein äußeres Schmankerl des Modellkörpers ist darin zu sehen, dass die Modellrückwand vollkommen geradlinig ist: Das Kompressorsystem ist ausschließlich im Modellinneren installiert worden, steht also nicht nach außen hin ab. Daher muss man bei der Wahl des Abstellorts im Haushalt nur einen Abstand von 5 Zentimetern (dmin) zur hinter dem Modell stehenden Hauswand einplanen.
Der Modellinnenraum weiß sich nicht nur durch seine üppige Größe auszuzeichnen, sondern kann immerhin vereinzelt auch an die individuellen Ansprüche im Haushalt angepasst werden: So sind drei massive Glasebenen im oberen Teil des Modells vorhanden, von denen man die oberen beiden in ihrer Höhe verstellen kann: Man muss sie nur anheben, hervor- und herausnehmen und sie eventuell an höherer Stelle wieder einschieben, wenn man einmal das volle Höhenmaß brauchen sollte. Dadurch, dass alle Ebenen herausnehmbar sind, können sie natürlich auch sehr viel leichter gepflegt werden. Des Weiteren sind drei Fächer in der Türinnenseite des oberen Modellteils gegeben: Nur das mittlere von ihnen ist verstellbar und kann um ±6,8 Zentimeter in der Höhe verschoben werden. Die einzelnen Fächer und die in ihnen verräumten Lebensmittel sind immer leicht zu erreichen. Obendrein ist ihr Flächenmaß ausreichend, um alle kompakter verpackten Lebensmittel in ihnen abzustellen: Für Milch bzw. Milchalternativen („Sojadrink“ usw.), Wasser und Co. nimmt man idealerweise das Fach am Fuß der Türinnenseite; der hier vorhandene Höhenspielraum verhindert mit 28,0 bis 34,8 Zentimetern, dass im Fach stehende Lebensmittel beim Ein- bzw. Ausräumen anstoßen. Schließlich ist auch noch eine Wand aus Hartplastik vorhanden, welche die Fächer von vorne einschließt und sicherstellt, dass die Lebensmittel nicht aus den Fächern heraus und herab purzeln können.
Die Temperatur lässt sich bei diesem Modell nicht präzise in °C, sondern allein über einen von 5 verschiedenen Temperaturmodi („2“, „4“, „5“, „6“ oder „8“) einprogrammieren. Aber: Mit welchem Temperaturmodus sich nun welches Temperaturniveau im Modellinnenraum erreichen lässt, kann man leider nicht einmal aus der Dokumentation des Herstellers herauslesen; hier steht nur, bei welchen draußen herrschenden Temperaturen man welchen Temperaturmodus des Modells wählen sollte. Die Temperaturstabilität im Modellinnenraum ist nicht süperb, aber immerhin „gut“: Während des Tests hatten die in Höhe der einzelnen Ebenen ermittelten Temperaturen einen Spielraum von maximal ±5,5 °C (tK) bzw. ±5,6 °C (tG).
Das Modell kommt von Werk aus immerhin mit einem speziellen Modus, mit dem sich die Temperatur im Modellinnenraum sehr viel schneller senken lässt („Fast Cool“). Auch ist ein Türalarm vorhanden, der nach 3 Minuten ans Schließen der Tür des oberen Modellteils erinnert. Warum mit diesem Türalarm aber nur an die Tür des oberen Modellteils, nicht aber an diejenige des unteren Modellteils angeknüpft wird, war uns während des Tests nicht verständlich zu machen.
Die von uns erhobenen Messwerte sind „gut“: Der durchschnittliche Stromverbrauch ist mit 32,20 Watt vollkommen akzeptabel, vor allem angesichts des großen Modellinnenraums. Die Schallemissionen, die sich aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite wahrnehmen lassen, sind maßvoll und lassen sich wirklich nur vereinzelt wahrnehmen: Wir haben hier einen durchschnittlichen Wert in Höhe von 41,5 dB(A) ermittelt. Das ist, um sich das leichter vorstellen zu können, so laut wie ein normales Gespräch.
Die CHiQ FBM250NE42 hat in allen Testdisziplinen mit zwar nicht „sehr guten“, aber doch immerhin gleichmäßig „guten“ Werten brillieren können; wirkliche Schwächen sind schließlich nicht gegeben. Das Modell erhält daher auch insgesamt das wohlverdiente Testurteil „gut“ (86,3 %).
Groß ist der Modellinnenraum der FBM250NE42 immerhin nach europäischem Maßstab: Mit dem in ihm vorhandenen Maximalvolumen (Vmax: 250 Liter) macht er sich wunderbar in Mehrpersonenhaushalten, vor allem also innerhalb von Familien. Schließlich nimmt man an, dass pro Person circa 100 Liter (bzgl. der 1. Person) bzw. 50 Liter (bzgl. jeder weiteren Person) an Maximalvolumen bereitstehen sollten, um in puncto Lebensmitteln nichts einbüßen zu müssen: Diese Zahlen haben sich, auch wenn man mit ihnen natürlich nur einen durchschnittlichen Maßstab und nicht alle individuellen Haushaltssituationen abbildet, doch schon jahrelang in der Lebenswirklichkeit bewährt. Das heißt, dass man die FBM250NE42 auch in einen Haushalt mit bis zu vier in ihm lebenden Personen stellen kann. Schön an dem Modell ist sein äußeres Maß: Die 0,31 Quadratmeter Flächenmaß, die es in Anspruch nimmt, sind in Mehrpersonenhaushalten immerhin regelmäßig vorhanden. Falls der Fußboden an demjenigen Ort innerhalb des Haushalts, an dem man das Modell abzustellen plant, nicht vollkommen eben sein sollte, kann man den Stand des Modells an mehreren Stellen anpassen: Die vorderen zwei Füße kann man von Hand drehen und den von ihnen getragenen Modellkörper an der jeweiligen Stelle um mehrere Millimeter anheben oder absenken, abhängig von der Fußbodensituation.
Die Maße des Modells sind in Anbetracht des vorhandenen Maximalvolumens (Vmax: 250 Liter) normal: Mit 54,5 × 180,0 × 57,6 Zentimetern (Bmax × Hmax × Tmax) ist es immerhin während des Transports in den Haushalt nicht allzu leicht zu handhaben. Gerade auch angesichts des Gewichts (mmax: 57,0 Kilogramm) und der Tatsache, dass die Originalverpackung keinen sicheren Halt bietet, sollte man sich idealerweise nicht allein hieran versuchen. Wenn das Modell aber erst einmal im Haushalt steht, kann man es ohne Mühsal über den Fußboden manövrieren. Dies ist dem Transportrollenpaar zu verdanken, das, abhängig vom jeweiligen Fußboden, ohne oder nur mit minimalem Widerstand rollt. Schön ist auch, dass die Transportrollen, ihrer schwarzen Farbgestaltung zum Trotz, keinerlei Spuren am Fußboden hinterlassen: Am Ende des vier Wochen dauernden Tests waren weder an Holz- noch an Stein- noch an Polyvinylchlorid-Fußböden schwarze Materialspuren wahrzunehmen.
Die beiden Türen des Modells kann man, wenn man es von Werk aus erhält, nur zur rechten Seite hin abklappen. Die Türmechanik lässt sich aber an der einen Seite ab- und an der anderen Seite wieder anschrauben. Wenn die Tür also im Werkszustand vor nicht verstellbare Objekte im Haushalt stoßen sollte, einerlei ob es sich nun um schweres Mobiliar, eine Wand o. ä. handeln sollte, kann man den Türanschlag manuell wechseln. Das alles lässt sich innerhalb von maximal 5 Minuten verwirklichen. Man muss hier bloß an mehreren Stellen mit leider nicht schon zum Zubehörensemble zählenden Schraubendrehern/-ziehern arbeiten (vgl. S. 47 der Bedienungsanleitung, in die eine Handvoll schwarz-weißer Graphiken eingepflegt worden sind).
Der Modellkörper ist auch von außen schön anzusehen: Farblich ist die Modellvorderseite von einem modernen, bei einstrahlendem Licht irisierenden Anthrazit geprägt (sog. „Dark Stainless Steel Look“). Das hier verwendete Material weiß sich aber nicht nur visuell hervorzuheben: Der Modellaußenkörper kann an dieser Stelle vielmehr sehr leicht gereinigt und gepflegt werden: Wenn man die Türpaneele einmal mit der Hand berührt, bleiben nur aus nächster Nähe sichtbare Spuren zurück. Der „Dark Stainless Steel Look“ ist leider nur an der Modellvorderseite gegeben: Die Flanken des Modellkörpers sind bloß planschwarz lackiert. Wenn man das Modell aber in einer Möbel- und/oder Wandnische abzustellen plant, sieht man dessen designmäßig nicht gänzlich passende Seiten ohnehin nicht.
Die Türen des Modells sind von Werk aus nicht mit klassisch-konventiellen Handteilen, sondern mit zueinander weisenden, sich durch ihre schwarze Farbe auch visuell abhebenden Mulden versehen worden. Diese Mulden sind so weit in den Türen versunken, dass sie den Händen einen sicheren Grip bieten. Man kann die Türen mit einem leichten Ruck nach vorne ziehen und sie anschließend zur Seite hin abklappen (∡max: ~130 Grad). Der maximale Türwinkel ist vollkommen ausreichend: Er erlaubt nicht nur das sichere Ein- und Wiederausräumen von Lebensmitteln, sondern auch das Hervor- und Herausziehen der beiden Frische-Fächer („Crisper Boxen”) des Modells. Was wir bei diesem Modell vermissen, ist eine Schließmechanik: Da hier keine solche vorhanden ist, muss man die Türen immer wieder von Hand voll schließen. Sie ziehen sich auch bei minimalem Türwinkel nicht von alleine zu.
Weder im oberen noch im unteren Modellteil lässt sich die Temperatur präzise in °C einstellen. Anhand eines im Modellinnenraum installierten Tastenpanels lässt sich nur einer von 5 verschiedenen Temperaturmodi (i. e. „2″, „4“, „5“, „6“ und „8“) einprogrammieren, ohne dass sich die Temperatur des oberen Modellteils separat von derjenigen des unteren Modellteils bestimmen ließe. Welcher Temperaturmodus einzustellen ist, um ein bestimmtes Temperaturniveau zu erreichen, kann man leider nicht aus den Moduszahlen allein herauslesen: Hier muss man die Dokumentation des Modells zur Hand nehmen: Bedauerlicherweise liest man in ihr auch nichts zu den mit einem Modus erreichbaren Temperaturspannen. Der Hersteller empfiehlt bloß, den Temperaturmodus anhand der äußeren Temperaturen zu wählen: So sollen zwischen 16 und 35 °C die Temperaturmodi „4“, „5“ und „6“ ideal sein, während man unter 16 °C und über 35 °C mit dem Modus „2“ vorliebnehmen soll. Modus „8“ wird interessanterweise nicht erwähnt.
Der Temperaturmodus ist per Tastendruck einzustellen: Die Taste ist im oberen Modellteil in einer Höhe von 1,70 Metern über dem Fußboden installiert worden, sodass man sie immerhin ab einer Größe von circa 1,50 Metern noch problemlos erreichen kann. Dass man mit dieser Taste den Temperaturmodus einstellen kann, lässt sich schon anhand des von ihr abzulesenden Textes (i. e. „SET“) erkennen. Der Text rieb sich 100er von Tastendrücken zum Trotz nicht in wahrnehmbarem Maße ab. Mit der Taste kann man immer nur einen Temperaturmodus weiter springen, also von „2“ zu „4″, von „4“ zu „5“ usw., nicht aber mit einem Tastendruck denjenigen Modus anwählen, den man einprogrammieren will. Die einzelnen Temperaturmodi lassen sich hier auch ablesen: Der aktuelle Modus wird vonseiten des Modells mit einem blassblauen Ton beleuchtet. Was das Modell obendrein noch vorweisen kann, ist ein spezieller Modus, um die Temperatur im Modellinnenraum sehr viel schneller als durch einen der anderen Temperaturmodi um weitere 2,8 °C zu senken (tØ im hier angesprochenen „Fast Cool“-Modus gegenüber tØ im Modus „5“). Man sollte ihn idealerweise 15 bis 30 Minuten vor der geplanten Einlagerung neuer, leicht verderblicher Lebensmitteln anschalten.
Der obere Teil des Modells ist wirklich voluminös (VK: 180 Liter) – immerhin nach europäischem Maßstab. Man kann in ihm dasjenige Maß an Lebensmitteln verstauen, was ein durchschnittlicher Haushalt mit vier und mehr Menschen pro Woche zu verbrauchen pflegt. Des Weiteren ist auch dann, wenn alle Ebenen des oberen Modellteil voll sind, noch mehr als ausreichend Fläche vorhanden: Die Fächer in der Tür (s. u.) können bspw. verwendet werden, um all diejenigen Lebensmittel in ihnen abzustellen, die mehrere Wochen halten, weil man sie innerhalb des Haushalts nur ab und an verwendet (i. e. Marmeladen, Saucen usw.).
Der Modellinnenraum ist dank der weißen Modellinnenwände sehr einladend. Nur vereinzelt sind hier Texte in hellem Grau zu sehen, welche die vorhandenen Techniken des Modells („No Frost“ und „Multi AirFlow“), Namen einzelner Fächer des Modellinnenraums („Crisper Box“) und Funktionselemente („Freezer Air Flow“) ausweisen. Die Lebensmittel lassen sich dank der hier vorhandenen, ihren Maßen nach wirklich ausladenden drei Ebenen immer ordentlich einräumen. Schön ist außerdem, dass man immerhin die beiden oberen Ebenen in ihrer Höhe verstellen kann (±3,2 Zentimeter). Ferner sind auch noch zwei spezielle Fächer, in denen sich allerlei Frischwaren, einschließlich Gemüse und/oder Obst, verräumen lässt, vorhanden: Bei ihnen handelt es sich um die oben schon angesprochenen „Crisper Boxen“, in denen Temperaturen von -0,3 bis 2,5 °C herrschen (im Modus „5“). Die obere der beiden Boxen ist sehr viel zierlicher und misst nur 35,6 × 27,0 × 9,6 Zentimeter (Bmax × Tmax × Hmax), sodass man in sie bspw. Beeren, Gurken usw. einräumen kann. Die untere Box wiederum ist größenmäßig üppig: Hier maßen wir 39,6 × 32,8 × 13,2 Zentimeter (Bmax × Tmax × Hmax). Hier passen auch Papayas, Wassermelonen und Co. hinein. Beide Schubladen sind mit 792 bzw. 1.186 Gramm leicht mit nur einer Hand vor zu ziehen und wieder zurück zu schieben – auch vollbeladen.
Die drei Ebenen bestehen aus massivem Glas, das so manches auszuhalten weiß: Während des Tests haben wir die einzelnen Ebenen mit einheitlich verteilten Gewichten in Höhe von 10.000 Gramm pro Ebene beladen: Das Glas hielt dieses Gewicht schadlos aus und auch die Haltemulden an den Modellinnenwänden ließen sich hiervon nicht beeindrucken. Die drei Ebenen, die alle vorne mit edel wirkendem Aluminium abschließen, sind ihren Maßen nach vollkommen identisch. Mit 43,7 × 31,5 Zentimetern (Bmax × Tmax) ist das Flächenmaß pro Ebene üppig (Amax: 0,14 Quadratmeter). Dass die Ebenen massiv sind, lässt sich auch schon anhand ihres Gewichts von je 1.082 Gramm spüren.
Die größere „Crisper Box“ am Fuß des oberen Modellteils ist von Werk aus mit 8 ovalen Auslässen versehen worden: Man kann anhand eines in der Mitte verbauten Schiebeelements diese Auslässe voll (vgl. Bild, Schieber links), partiell (vgl. Bild, Schieber in der Mittte) oder überhaupt nicht verschließen (vgl. Bild, Schieber rechts): So lässt sich einstellen, wie viel des Wassers, das in der „Crisper Box“ verstautes Gemüse und/oder Obst während der Lagerung verliert, innerhalb der Box verbleibt. Das wiederum verändert das in ihr herrschende Feuchtelevel: Wir maßen hier Werte von 40 bis 70 % (jeweils RHmax), abhängig zum einen von der jeweiligen Schieberposition und zum anderen vom Wasseranteil des jeweils eingelagerten Gemüses und Obstes.
Wenn man den Modellinnenraum in einer individuellen Art und Weise ordnen will, kann man immerhin die oberen beiden Ebenen in ihrer Höhe verstellen: Sie lassen sich hinten anheben, hervor- und herausziehen, um sie am Ende wieder in einer anderen Höhe einzuschieben. Bei den oberen beiden Ebenen hat man hier einen Höhenspielraum von ±3,2 Zentimetern. Gerade dann, wenn man über einer Ebene mehr Lebensmittel verräumen will, bspw. übereinander gestapelte Boxen mit vorbereiteten Mahlzeiten im „Meal Prep“-Stil, ist die Höhenverstellbarkeit großartig. Wenn man die oberen beiden Ebenen hochstellt, ist ein Höhenmaß von 17,6 (über E1), 19,4 (über E2) und schließlich 24,0 Zentimetern (über E3) gegeben. Gerade die Höhe über der 3. Ebene ist ausreichend, um all diejenigen Flaschen abzustellen, die man nicht in der Tür abladen will. Ein Flaschenhalter, in dem sich solche Flaschen horizontal verräumen ließen, ist indes nicht vorhanden.
Die Tür des oberen Modellteils ist mit ihrem vollen Meter (Hmax) von eindrucksvoller Größe: Da nur drei verschiedene Fächern vorhanden sind, hat man in allen von ihnen mehr als ausreichend Höhenspielraum: Mit einem Flächenmaß von 39,4 × 8,3 bzw. 9,5 Zentimetern (Bmax × Tmax bzgl. F1 und F2 bzw. F3) kann man hier alle handlicher verpackten Lebensmittel abstellen – vor allem diejenigen, die im Haushalt regelmäßiger verwendet werden und die man schon aus diesem Grund schnell erreichen will. Allein das 2. Fach lässt sich in der Höhe verstellen, um ±6,8 Zentimeter. Dadurch kann vor allem das Höhenmaß über dem 3. Fach, in sich Wasser und Co. abstellen lassen, schnell angepasst werden (Hmin: 28,0, Hmax: 34,8 Zentimeter): Auch Flaschen mit immenser Höhe, wie bspw. von so manchem Wein („Rheinwein“), passen hier hinein, ohne anzustoßen. Ein nach vorne, also zum Modellinnenraum hin abschließender Wall (Hmax: 5,2 Zentimeter bei F1 und F2, 7,7 Zentimeter bei F3) macht die Lagerung der Lebensmittel in den Fächern sicherer: Sie können schließlich nicht ohne weiteres nach vorne und heraus kippen. Die Fächer lassen sich leichtgängig aus ihren Haltemulden herausheben.
Drei LEDs im oberen Modellteil lassen hellweißes Licht in den Modellinnenraum herab strahlen: Dadurch, dass das Licht in der Mitte positioniert worden ist, kann es sich einheitlich verteilen. Wir stießen uns nur daran, dass die Lichtstrahlen von Ebene zu Ebene weiter an Lichtintensität einbüßen; schließlich hält das Glas immer einen Teil des ursprünglichen Lichts zurück. Die immer weiter abnehmende Intensität der Lichtstrahlen ließ sich während des Tests vor allem am Fuß des Modellinnenraums wahrnehmen, also in Höhe der beiden „Crisper Boxen“. Die hier verräumten Lebensmittel werden leider nicht, obwohl das wirklich sinnvoll wäre, durch weitere LEDs beleuchtet.
Das Modell kommt von Werk aus mit einem stabilen Eierhalter aus Hartplastik daher. Mit ihm kann man bis zu 7 Eier der Größen S bis L (Ømax: 46 Millimeter) leicht erreichbar verstauen. Der Eierhalter lässt sich in eines der drei verschiedenen Fächer des Türinneren eindrücken: Hierbei hat man keinerlei Spielraum, sodass der Eierhalter, sobald er den Boden des Fachs berührt, wirklich starr-stabil sitzt.
Das Modell bietet, wie eingangs angesprochen, eine „Crisper Box“ mit individuell anpassbarer Humidität: Wir wollten wissen, wie sich in ihr verstautes Gemüse wirklich hält. Dies haben wir anhand unseres mehrere Male wiederholten Frische-Tests erhoben: Wir haben in der „Crisper Box“ des Modells wiederholt Gurken, Radieschen und Salat verräumt und das Gemüse während der einzelnen, immer eine Arbeitswoche dauernden Testphasen einmal pro Tag von allen Seiten photographiert. Wir haben schließlich das Gewicht der einzelnen Lebensmittel vor und nach den Tests ermittelt und anhand der Grammzahlen den prozentualen Wasserverlust der einzelnen Gemüse errechnet.
Die Photos stellen anschaulich dar, wie sich die Gemüse innerhalb einer Arbeitswoche in der „Crisper Box“ mit voll verschlossenen Auslässen verändert haben: Wir urteilten unisono, dass die Frische des Gemüses noch so eben „gut“ war, wiewohl der Wasserverlust vereinzelt erhebliche Ausmaße annahm: Die Gurke verlor bspw. -4,3 % ihres ursprünglichen Wasseranteils, die Radieschen wiederum -12,6 % und der Salat noch sehr viel massivere -21,2 %.
Genießen ließen sich am Ende der einzelnen Arbeitswochen noch alle Lebensmittel: Gerade dem Salat und den Radieschen sah man aber den ermittelten Wasserverlust auch an: Sie waren in wahrnehmbarem Maße weicher, büßten ihren ursprünglich noch prallen Gemüsekörper ein und wurden am Grün schon welk; die Gurke war noch immer appetitlich.
Der untere Teil des Modells enthält drei einzelne Schubladen, von denen nur die beiden oberen dieselben Dimensionen haben: Sie messen je 33,8 × 25,4 × 12,6 Zentimeter (Bmax × Tmax × Hmax) und erschließen dadurch solchermaßen viel Stauraum, dass man in ihnen auch sehr große Lebensmittel verräumen kann. Dank ihres Gewichts von 804 Gramm sind sie nicht schwer zu handhaben. Das Flächenmaß der anderen Schublade schließlich ist mit Maßen von 34,6 × 15,8 × 20,0 Zentimetern (Bmax × Tmax × Hmax) sichtlich kleiner: Lebensmittel, die nicht allzu ausnehmend verpackt sind, passen hier wunderbar hinein: Das immerhin erkleckliche Höhenmaß dieser Schublade erlaubt auch ein ordentliches Stapeln mehrerer Lebensmittel übereinander. Alle Schubladen schließen vorne mit von außen erreichbaren Mulden ab. Man kann sie daher, auch mit nur einer Hand, mühelos heraus ziehen und wieder hinein schieben. Wenn sie vollbeladen und daher sehr viel schwerer sind, „hakeln“ sie während des Schiebens nur ab und an.
Dank eines „Freezer Air Flow“-Schiebers im oberen Teil des Modells lässt sich einstellen, wie stark (vgl. Bild, Schieber links) oder schwach (vgl. Bild, Schieber rechts) die Zirkulation im unteren Modellteil sein soll. Aus der Dokumentation lässt sich herauslesen, dass man bei Temperaturen zwischen 16 und 35 °C eine mittlere Schieberposition, bei Temperaturen unter 16 °C eine Schieberposition zwischen „MAX“ und der Mitte und bei Temperaturen über 35 °C eine Schieberposition zwischen „MIN“ und der Mitte einstellen soll (vgl. S. 43 der Bedienungsanleitung). Während des Tests wirkten sich die verschiedenen Schieberpositionen allerdings nicht in wahrnehmbarem Maße aus: Wir haben ein und dieselben Lebensmittel eine Woche mit minimalem „Freezer Air Flow“ und eine weitere Woche mit maximalem „Freezer Air Flow“ verstaut, ohne dass sich innerhalb des Modellinnenraum Wahrnehmbares verändert hätte. Leider aber erläutert der Hersteller nicht einmal in der Dokumentation, wie sich die verschiedenen Schieberpositionen auswirken sollen.
Weiterhin ist auch noch ein Eis-Tray mit im Zubehörensemble des Modells enthalten. Mit ihm kann man in einem Mal bis zu 10 Eisquader mit Maßen von 24,0 × 24,0 × 20,0 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax) herstellen. Bis das Wasser wirklich an allen Stellen innerhalb des Trays erstarrt ist, kann es, abhängig von der Temperatur des Wassers und derjenigen des Modellinnenraums, circa 3 Stunden dauern.
Die Temperaturstabilität innerhalb des Modellinnenraums ist wesentliches Qualitätsmerkmal nicht nur des Kompressors, sondern auch der Konvektion im Modellinneren, die hier vom „Multi Air Flow“-System verwirklicht wird. Wie also verhält es sich mit den Temperaturen im oberen Modellteil? Dies wird von den 5 oben zu sehenden Graphen veranschaulicht: Die Temperaturen wurden während des Tests mit speziellen Temperatursensoren ermittelt, die immer in der Mitte der einzelnen Ebenen und Fächer platziert wurden. Alle Temperaturen wurden im Modus „5“ erhoben (s. o.). Wir maßen Temperaturen von 1,9 bis 5,4 °C (E1, tØ: 3,7 °C), 0,9 bis 3,7 °C (E2, tØ: 2,4 °C), -3,1 bis 2,4 °C (E3, tØ: -0,2 °C), -0,3 bis 1,8 °C (1. „Crisper Box“, tØ: 0,9 °C) und schließlich 1,5 bis 2,5 °C (2. „Crisper Box“, tØ: 2,0 °C): Trotz einer maximalen Temperaturabweichung in Höhe von 5,5 °C in Höhe der 3. Ebene ist die Temperaturstabilität an anderen Stellen des Modellinnenraums noch „gut“.
Des Weiteren haben wir natürlich auch die Temperaturstabilität im unteren Modellteil ermittelt: Hier wurden die Temperatursensoren in der Mitte der drei vorhandenen Schubladen installiert. Wir maßen währenddessen Werte in Höhe von -23,5 bis -17,9 °C (S1, tØ: -21,1 °C), -23,3 bis -20,0 °C (S2, tØ: -21,7 °C) sowie -22,1 bis -18,3 °C (S3, tØ: -20,2 °C). Hier ist die maximale Temperaturabweichung mit 5,6 °C innerhalb der 1. Schublade noch einmal größer, die Temperaturstabilität allerdings noch immer größtenteils „gut“.
Das Modell erlaubt es außerdem, einen „Fast Cool“-Modus anzuschalten, in dem sich die Temperatur in dem Modellkörper sehr viel schneller senken lässt — um durchschnittlich 2,8 °C (gegenüber der durchschnittlichen Temperatur im Modus „5“). Dieser Modus ist in all denjenigen Situationen sinnvoll, in denen man eine Masse von Lebensmitteln ins Modell einzuräumen plant: Gerade leichter verderbliche Lebensmittel, wie bspw. Fleisch-, Fisch- und Milchwaren, erreichen mit diesem Modus schneller wieder diejenige Temperatur, die ihnen ihre ursprüngliche Frische weiter erhält; sie erwärmen sich schon während des Transports nach Hause schließlich in einem von den draußen herrschenden Temperaturen abhängigen Maße.
Dass das Modell arbeitet, lässt sich wirklich nur aus allernächster Nähe wahrnehmen: Die Höhe der Schallemissionen ist natürlich immer vom Kompressorzyklus abhängig. Die Schalldruckpegelpeaks sind aber auch dann, wenn der Kompressor wieder voll anspringt, noch akzeptabel: Während des Tests maßen wir aus einem Abstand von einem Meter zur Vorderseite des Modells einen A-bewerteten Schalldruckpegel in Höhe von durchschnittlich 41,5 dB(A). Maximal wurden 42,0 dB(A) erreicht.
Wir haben des Weiteren auch noch den Stromverbrauch des Modells ermittelt: Hier maßen wir einen Wert von durchschnittlich 32,20 Watt. Wenn man das Modell also kontinuierlich verwendet, muss man mit jährlichen Stromkosten von circa 85,73 € rechnen – einen durchschnittlichen Strompreis in Höhe von 30,43 Cent pro Kilowattstunde voraussetzend. Der Stromverbrauch ist mithin „sehr gut“, zumal auch das Maximalvolumen des Modells stattlich ist (Vmax: 250 Liter). Dennoch ist nicht außer Acht zu lassen, dass der Stromverbrauch immer vom jeweiligen Modus abhängig ist. Gerade die Wahl des „Fast Cool”-Modus lässt den Stromverbrauch in die Höhe schießen.
Schön ist aber, dass dieses Modell mit einem Türalarm versehen worden ist. Das heißt: Wenn man die Tür des Kühlteils nach dem Ein- oder Ausräumen von Lebensmitteln nicht schließt, erschallt nach 3 Minuten ein 44,1 dB(A) lauter Alarm, der erst in dem Moment wieder verstummt, in dem man die Tür schließt. Leider allerdings knüpft dieser Alarm nur an die obere Tür an.
Während aller Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ: ~24,0 °C, RHØ: ~70,0 %), um bei jedem einzelnen Messvorgang identische Messbedingungen sicherzustellen. Das Modell wurde im per Taster auswählbaren Modus „5“ betrieben.
Hersteller/Modell | CHiQ FBM250NE42 |
---|---|
Optik (Stil) | Edelstahl-Optik („Dark Stainless Steel Look“) |
Außenmaße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
180,0 × 54,5 × 57,6 cm |
Gewicht des Modells | 57 kg |
Energieeffizienzklasse | A++ |
Klimaklasse | SN – T (10 – 43 °C) |
Kühlteil: Volumen | 180 l |
Gefrierteil: Volumen | 70 l |
Gesamtvolumen | 250 l |
Bildschirm / Bedienpanel | innen (Kühlteil) |
Tastensperre | nein |
No-Frost-Funktion | ja („Total-No-Frost“) |
Kühlteil: Einstellbare Temperaturen | 5 Modi (2, 4, 5, 6 und 8) |
Gefrierteil: Einstellbare Temperaturen | nicht individuell einstellbar |
Alarm | ja (akustisch, anknüpfend an die Tür des Kühlteils) |
Das Funktionsspektrum | |
Kühlsystem | normaler Kompressor |
Zirkulation | „Multi-Air-Flow“ |
Anzahl der Kühlsysteme | 1 |
Kühlteil: Schnelles Kühlen | ja („Fast Cool“) |
Gefrierteil: Schnelles Gefrieren | nein |
Partymodus | nein |
Urlaubsmodus | nein |
Energiesparmodus | nein |
Gefrierteil: Maximalkapazität binnen 24 h | 4,0 kg |
Gefrierteil: Anzahl der Sterne | 4 |
Der Modellinnenraum | |
Kühlteil: Anzahl der Flächen | 3 (davon 2 verstellbar) |
Kühlteil: Anzahl der Schubladen | 2 (davon 1 Crisper-Fach mit verstellbarer Humidität) |
Kühlteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 3 |
Extras | Eierhalter (7 Hühnereier, Größe S bis L) |
Gefrierteil: Anzahl der Flächen | 2 |
Gefrierteil: Anzahl der Schubladen | 3 |
Gefrierteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 0 |
Extras | Eiswürfelschale (10 Eiswürfel) |
Schallemissionen und Stromverbrauch | |
Stromverbrauch (durchschn., gemessen) |
32,20 W |
Stromverbrauch pro Jahr (lt. Hersteller) |
202 kWh |
Stromverbrauch pro Jahr (gemessen) |
281,74 kWh |
Schallemissionen (max., lt. Hersteller) |
42,0 dB(A) |
Schallemissionen (durchschn., gemessen) |
41,5 dB(A) |
* Während der Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ: ~24,0 °C, RHØ: ~70,0 %), um identische Messbedingungen sicherzustellen. Die Messwerte wurden im Modus „5“ erhoben. |
Hersteller/Modell | % | CHiQ FBM250NE42 |
---|---|---|
Handhabung | 10 | 82,2 |
Flexibilität (Innenraum) | 70 | 84,0 |
Bedienung | 30 | 78,0 |
Ausstattung | 15 | 87,9 |
Innenraumvolumen | 45 | 86,8 |
Beleuchtung | 15 | 80,0 |
Material-/Materialverarbeitungsqualität | 30 | 94,0 |
Bedienungsanleitung | 10 | 86,0 |
Betrieb | 15 | 87,2 |
Lautstärke | 30 | 88,0 |
Stromverbrauch | 70 | 86,8 |
Kühlen | 40 | 85,1 |
Temperaturstabilität | 35 | 83,1 |
Kühldauer | 35 | 87,5 |
Spezielle Fächer (Gemüse, Obst usw.) | 30 | 84,6 |
Gefrieren | 20 | 89,1 |
Temperaturstabilität | 50 | 86,8 |
Gefrierdauer | 50 | 91,3 |
Bonus / Malus | – | |
Preis in Euro (UVP) | 799,00 | |
Durchschnittlicher Marktpreis in Euro | 399,00 | |
Preis-/Leistungsindex | 4,39 | |
Gesamtbewertung | 86,3 % („gut“) |
Hier haben wir die im Kühlraum herrschende Temperatur in Abständen von 5 Sekunden in Höhe jeder einzelnen Ebene ermittelt: Hierzu wurden Temperatursonden in der Mitte der Ebenen positioniert und mindestens 12 Stunden an ein- und derselben Stelle belassen, um nicht nur die wirklich erreichten Temperaturen, sondern auch die Tempaturstabilität zu kontrollieren. Ob und in welchem Ausmaß die so ermittelten Temperaturen zwischen den einzelnen Kühlphasen des Systems voneinander abwichen, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurden Testbehältnisse aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) jeweils mit 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmem Wasser versehen, in die mittlere Ebene des Kühlteils eingelegt und ermittelt, nach welcher Zeit das Wasser eine Temperatur von 10,0 °C erreicht hat. Wie das Modell die ursprüngliche Frische von Gemüse im Frisch-Fach erhält, wurde in mehrmals wiederholten, immer exakt eine Arbeitswoche dauernden Testphasen ermittelt. Hier wurde drei Mal neu erworbenes Gemüse, namentlich Gurken, Radieschen und Salat ein- und derselben Ernte, über Zeiträume von einer Arbeitswoche im Frisch-Fach verräumt. Die Frische des Gemüses wurde abschließend von allen Tester/-innen kontrolliert: Des Weiteren wurde erhoben, wie viel Wasser das Gemüse während der Einlagerung verloren hat.
Hier haben wir die in den einzelnen Schubladen herrschenden Temperaturen in der oben beschriebenen Art und Weise ermittelt. Darüber hinaus maßen und bewerteten die Tester/-innen auch hier diejenige Zeitspanne, nach der 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmes, in Testbehältnissen aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) enthaltenes und in der mittleren Schublade verstautes Wasser eine Temperatur von 0 °C erreicht hat.
Das Modell wurde während des Tests bei einer einheitlichen Temperatur in den Testräumlichkeiten in Höhe von 24,0 °C (±0,5 °C) betrieben. Nachdem die vorab einprogrammierten Temperaturen (Modus 5) stabil waren, wurden der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite sowie der Stromverbrauch ermittelt und beurteilt.
Hier wurde vor allem das Gesamtvolumen des Modellinnenraums, anknüpfend an beide Teile des Modells, benotet. Auch die außen und innen verwendeten Materialien sowie die Art und Weise, in der diese verarbeitet bzw. miteinander verbunden worden sind, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurde auch noch erhoben, ob und in welcher Art und Weise die beiden Teile beleuchtet werden, ob sich die in ihnen verräumten Lebensmittel also bei verschiedenen Lichtverhältnissen erkennen lassen. Schließlich wurde nur noch die deutschsprachige Fassung der Bedienungsanleitung benotet: Diese sollte nicht nur verständlich alle wesentlichen Themenkreise rund ums Modell abhandeln, sondern auch noch weitere Hinweise, beispielsweise zur idealen Einlagerung von Lebensmitteln in dem Modell, enthalten.
Hier wurde ermittelt und beurteilt, wie sich der Innenraum des Modells an die in ihm eingelagerten Lebensmittel, sprich Fleisch-, Fisch-, Milchwaren et cetera, anpassen lässt, beispielsweise durch in ihrer Position veränderliche Ebenen und Fächer. Des Weiteren wurde natürlich auch von allen Tester/-innen bewertet, wie sich das Modell in praxi handhaben lässt: Neben dem einprogrammierbaren Temperaturspektrum und der Temperaturstabilität in beiden Teilen des Modells wurden auch alle weiteren Funktionen benotet. Die Tester/-innen nahmen sich hier auch der Tastenpanels an: Alle Tasten sollten sich sowohl als Links- als auch als Rechtshänder/-in erreichen lassen und bei jedem Tastendruck ansprechen. Ob, nach welcher Zeitspanne und in welcher Art und Weise das Modell einen Alarm ausstößt, nachdem eine der Türen nicht ordentlich verschlossen worden ist, wurde außerdem beurteilt.
1 Die Abbreviatur VK stellt das Volumen des Kühlteils, die Abbreviatur VG dasjenige des Gefrierteils dar.
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Moderne Kühlschränke haben eine durchschnittliche Lebensdauer von circa 10 Jahren; wenn dann endlich einmal der Erwerb eines neuen Modells ansteht, orientieren sich viele Verbraucher/-innen nur an ein paar wesentlichen Werten: Dies sind vor allem das Maximalvolumen des Modellinnenraums, der alljährliche Stromverbrauch und die in den einander abwechselnden Kompressorphasen zu vernehmenden Schallemissionen. Manche von ihnen wollen auch noch die ein oder andere, manuelle Arbeit minimierende Convenience-Funktion nicht missen: An vorderster Stelle steht hier ein Total-No-Frost-System, durch das sich keinerlei Eis an den Modellinnenwänden ausbilden kann; mit ihm muss man schließlich weder Arbeit noch wertvolle Zeit in ein ansonsten ein- bis viermal pro Jahr zu wiederholendes Abtauen investieren.
Die CHiQ FBM318NEI32N von vorne.
Wir hatten im letzten Monat ein Modell mit einem erheblichen Maximalvolumen im Test: Den neuen CHiQ FBM318NEI32N, der im Moment schon ab einem Marktpreis von nur 409,00 € zu haben ist. Hier kann man 318 Liter (VK: 224 Liter, VG: 94 Liter)1 mit Lebensmitteln vollräumen: Dank einer Handvoll verschiedener, einzeln in ihrer Höhe verstellbarer Ebenen und Fächer kann man die Lebensmittel so im Modellinnenraum ordnen, wie es einem am liebsten ist. Das vorhandene Maximalvolumen ist so imponierend, dass man im Modellinnenraum einen mehrere Wochen abdeckenden Lebensmittelvorrat vorhalten kann: 318 Liter reichen auch dann noch aus, wenn man in einem Haushalt mit mehr als vier erwachsenen Verbraucher/-innen lebt. Freilich ist es aber nicht nur das Maximalvolumen, wodurch sich das Modell hervorzuheben versucht: Es ist auch noch ein modernes Konvektionssystem (Multi-Air-Flow-System) vorhanden, das die Temperatur in allen Arealen des Modellinneren einheitlich verteilen und außerdem verhindern soll, dass die in ihm verräumten Lebensmittel allzu viel Wasser verlieren; außerdem soll ein spezielles Crisper-Fach mit individuell verstellbarem Humiditätslevel die Haltbarkeit von Gemüse maximieren. Wir haben in unserem vier Wochen dauernden Test ermittelt, wie wertvoll all die Technikschmankerl des CHiQ FBM318NEI32N wirklich sind, wie sich sein Modellinnenraum ein- und wieder ausräumen lässt, wie viel Strom das Modell durchschnittlich zu verbrauchen pflegt, wie leise oder laut die sich aneinander reihenden Kompressorphasen sind und noch vieles mehr.
Für wen ist die Kühl-/Gefrierkombination geeignet?
Für all diejenigen, die mit mehreren Menschen in ein und demselben Haushalt wohnen und die daher ein Modell mit wirklich viel Volumen brauchen: Mit den hier vorhandenen 318 Litern (Vmax) kann man alles an Lebensmitteln vorhalten, was mehr als vier Menschen pro Woche verzehren: Obendrein enthält der Modellinnenraum auch noch verstellbare Ebenen und Fächer, sodass man ihn wunderbar nach Lebensmittelgruppen ordnen kann.
Wodurch zeichnet sich die Kühl-/Gefrierkombination aus?
Die Technikmerkmale des Modells sind „gut“: Ein die Temperaturstabilität in Höhe aller Ebenen des Modellinnenraums sicherstellendes Konvektionssystem („Multi-Air-Flow“), ein spezielles Frische-Fach mit individuell verstellbarem Humiditätslevel und ein manuelles Abtauen von vornherein entbehrlich machendes „Total-No-Frost“-System sind schon von Werk aus implementiert worden.
Was ist weiter an der Kühl-/Gefrierkombination hervorzuheben?
Weil der Kompressor innerhalb des Modellkörpers installiert worden ist, stehen keine Teile des Systems nach außen hin ab: Die Modellrückwand stellt vielmehr eine vollkommen ebene Fläche dar. Daher kann man das Modell auch sehr nah an eine Wand des Haushalts stellen, ohne dass es dadurch an Funktionalität einbüßen würde (dmin: 5,0 Zentimeter).
Die FBM318NEI32N ist ein Modell mit immerhin nach europäischem Maßstab wirklich epochaler Größe, das aktuell zu einem ansprechenden Marktpreis von nur 409,00 € erhältlich ist. Gerade Familien, die sich einen imposanten Modellinnenraum wünschen, wird das Volumen dieses Modells (Vmax: 318 Liter) voll zupasskommen: Hier sind zum einen 224 Liter (VK) und zum anderen 94 Liter (VG) vorhanden, die es einem erlauben, einen eindrucksvollen Lebensmittelvorrat im Modellinnenraum zu verräumen: Auch in Haushalten, in denen mehrere erwachsene Menschen wohnen, muss man sich daher nicht allwöchentlich um neue Lebensmittel kümmern. Schön ist außerdem, dass man mehrere Ebenen und Fächer im Modellinnenraum individuell in ihrer Höhe anpassen kann, um so auch Lebensmittel mit üppigem Höhenmaß zu verstauen (einschließlich Flaschen, Tetra Paks® usw.).
Die Größe des Modellinnenraums lässt sich schon erahnen, wenn man den monumentalen Modellkörper vor sich sieht: Die von ihm vereinnahmte Fläche des Fußbodens (Amax: 0,38 Quadratmeter) ist akzeptabel, das Modell aber – alles in allem – doch von wirklich ausladenden Maßen geprägt. Trotz des ansprechenden Marktpreises kommt das Modell von Werk aus mit einem „Multi-Air-Flow“– und einem „Total-No-Frost“-System: Das ist rar. Doch auch, wenn man diese Technik einmal außer Acht ließe, erhält man hier ein Modell mit moderner Optik, einem massiven Modellinnenraum und vielen individuell verstellbaren Teilen in demselben. Obendrein ist das Modell auch noch sehr leise.
Die Türpaneele des Modells sind das visuelle Schmankerl des Modells: Sie heben sich nämlich durch ihren modern-silbernen „Inox Look“ hervor. Diese Farbe ist leider nur an der Modellvorderseite, nicht aber auch an den Flanken des Modellkörpers verwendet worden. Die Material- und auch die Materialverarbeitungsqualität des Modells ist „gut“ bis „sehr gut“: Alle hier auszumachenden Spalt-/Schweißmaße sind von einheitlicher Größe und alle Teile des Modellinnenraums sind solchermaßen stabil, dass sie sich jahrelang halten sollten. Der „Inox Look“ ist aber nicht nur seiner Farbe nach schön anzusehen: Er „schluckt“ auch Handabdrücke, die sich aus einem Abstand von einem Meter zu den Türpaneelen nicht mehr erkennen lässt. Der vordere Teil des Modellkörpers kann daher ohne Mühe gereinigt und gepflegt werden.
Beide Türen des Modells lassen Mulden in hellem Grau erkennen: Hier kann man mit einer Hand hineinreichen, um die Tür abzulösen und anschließend abzuklappen. Die Mulden verhindern leicht erkennbare Handabdrücke am Modellaußenkörper: Anders als an klassisch-konventionellen Handteilen, die nach außen hin von den Türpaneelen abstehen und die man immer voll mit der Hand einschließen muss, lassen sich an den Mulden keinerlei Handabdrücke erkennen. Den ein oder anderen wird vielleicht verwundern, dass die Rückwand des Modellkörpers vollkommen eben ist: Das Kompressorsystem ist schließlich in allen Teilen innerhalb des Modells installiert worden. Das heißt: Bei der Wahl eines Abstellorts im Haushalt muss man nur einen Abstand von 5 Zentimetern (dmin) zur hinter dem Modell stehenden Wand einplanen; das ist angesichts der Maße des Modells (Tmax: 64,2 Zentimeter) sehr dankbar.
Das wesentliche Merkmal des Modells ist sein massives Volumen. Der Modellinnenraum ist aber nicht nur wunderbar-voluminös, sondern kann an manchen Stellen auch an die individuellen Ansprüche im Haushalt angepasst werden: Es sind drei massive Ebenen im oberen Teil des Modells vorhanden, von denen man die oberen beiden in ihrer Höhe verstellen kann. Sie sind schwer, lassen sich aber schnell im hinteren Drittel anheben, hervor- und herausnehmen und anschließend an höherer Stelle wieder einschieben. Dadurch, dass alle Ebenen voll herausnehmbar sind, können sie natürlich auch sehr viel leichter gepflegt werden: Das stabile Glas ist hier sehr dankbar zu handhaben. Ferner sind auch noch vier Fächer in der Türinnenseite des oberen Modellteils vorhanden: Das mittlere Fächerpaar ist verstellbar und lässt sich um ±15,7 Zentimeter in der Höhe verschieben. Die einzelnen Fächer und die in ihnen verräumten Lebensmittel sind schnell zu erreichen: Lebensmittel lassen sich ein- und ausräumen, ohne Lebensmittel im Modellinnenraum hin und her schieben zu müssen. Die Fläche pro Fach ist ausreichend, um reichlich Lebensmittel in ihnen abzustellen: Wer Milch bzw. Milchalternativen („Sojadrink“ usw.), Wasser und Co. im Modell zu verräumen plant, verwendet hierzu das Fach am Fuß der Türinnenseite: Das hier vorhandene Höhenmaß ist mit 21,3 bis 37,0 Zentimetern großartig. Alle Fächer schließen nach vorne hin mit einem Wall aus stabilem Hartplastik ab: Diese Wand verhindert verlässlich, dass Lebensmittel aus den Fächern heraus und herab kippen können.
Wer exakte Temperaturen einstellen will, wird sich an dem System dieses Modells stören: Hier lässt sich nämlich kein Temperaturwert präzise in °C einprogrammieren. Man muss vielmehr mit einem von 5 verschiedenen Temperaturmodi („2“, „4“, „5“, „6“ oder „8“) vorliebnehmen. Leider weiß man als Anwender nicht, mit welchem Temperaturmodus sich nun welches Temperaturniveau im Modellinnenraum erreichen lässt: Auch die Dokumentation des Herstellers verliert hierzu kein Wort; aus ihr lässt sich nur lesen, bei welchen draußen herrschenden Temperaturen man welchen Temperaturmodus einprogrammieren sollte. Die Temperaturstabilität im Modellinnenraum ist an allen Stellen „gut”: Während des Tests wichen die von uns ermittelten Temperaturen in Höhe der einzelnen Ebenen um maximal ±3,6 °C (tK) bzw. ±3,5 °C (tG) voneinander ab.
Das Funktionsspektrum des Modells schließt einen speziellen Modus ein, mit denen sich die Temperatur im Modellinnenraum sehr viel schneller als anderswie senken lässt („Fast Cool“). Des Weiteren ist auch noch ein normaler Türalarm vorhanden, der nach 3 Minuten ans Schließen der Tür des oberen Modellteils erinnert. Wir stießen uns nur daran, dass der Türalarm bloß an die Tür des oberen Teils des Modells, nicht aber an diejenige des unteren Teils anknüpft.
Die von uns erhobenen Messwerte sind „befriedigend“ bis „gut“: Durchwachsen ist hier nur der durchschnittliche Stromverbrauch von 41,6 Watt im Modus „5“. Dass das Modell mehr Strom verbrauchen muss, um alle Teile des Modellinnenraums innerhalb einer idealen Temperaturspanne zu halten, ist verständlich: Dennoch könnte der Stromverbrauch maßvoller sein. Die Schallemissionen wiederum, die sich aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite wahrnehmen lassen, sind „sehr gut“: Mit einem durchschnittlichen Wert von 38,7 dB(A) lässt sich das Modell wirklich nur aus nächster Nähe hören.
Auch wenn die CHiQ FBM318NEI32N in manchen Testdisziplinen, wie bspw. dem Stromverbrauch, nur „befriedigend“ ist, konnte sie in den kardinalen Testdisziplinen mehrheitlich „gute“ Werte erreichen: Wer ein kolossales Modell sucht, um die Ansprüche eines Mehrpersonenhaushalts voll abzudecken, kann mit der FBM318NEI32N nicht allzu viel verkehrt machen, vor allem im Lichte ihres ansprechenden Marktpreises von nur 409,00 €. Das Modell erhält daher das Testurteil „gut“ (87,8 %).
Mit 318 Litern (Vmax) ist der Modellinnenraum der FBM318NEI32N von eindrucksvoller Größe: Das hier vorhandene Maximalvolumen sollte in allen Haushalten ausreichen, auch wenn mehr als 6 Menschen in ihnen wohnen. Wenn man annimmt, dass pro erwachsener Person circa 100 Liter (bzgl. der 1. Person) bzw. 50 Liter (bzgl. jeder weiteren Person) an Maximalvolumen vorhanden sein sollten, um an Lebensmitteln nichts missen zu müssen, kann man mit der FBM318NEI32N die Ansprüche von 5 erwachsenen Personen abdecken: Wenn es sich aber um eine Familie handelt, können es auch 6, 7 oder 8 Personen sein: Der Lebensmittelverbrauch eines Kindes ist schließlich, wenn auch abhängig von Alter, Größe und Gewicht, maßvoller als derjenige eines Erwachsenen. Dass es sich um ein Modell mit enormem Maximalvolumen handelt, lässt sich schon anhand der kolossalen Außenmaße erkennen. Das Flächenmaß aber ist mit 0,38 Quadratmetern nicht zu üppig. Falls der Fußboden nicht vollkommen plan sein sollte, wie es vor allem in vielen älteren Häusern normal ist, kann man den Stand des Modellkörpers an mehreren Stellen anpassen: Die vorderen zwei Füße des Modells lassen sich manuell drehen, um den Modellkörper über ihnen um mehrere Millimeter anzuheben oder abzusenken, abhängig von der jeweiligen Fußbodensituation.
Der Modellkörper ist, was angesichts des üppigen Modellinnenraums (Vmax: 318 Liter) niemanden verwundern sollte, von monumentaler Größe: Mit Maßen von 59,5 × 185,5 × 64,2 Zentimetern (Bmax × Hmax × Tmax) ist der Transport in den Haushalt nicht alleine zu verwirklichen: Die Originalverpackung ist leider an allen Stellen eben und bietet den Händen daher keinen sicheren Halt, um das in ihm enthaltene, obendrein auch noch sehr schwere Modell (mmax: 62,0 Kilogramm) hoch zu heben und weiter zu halten. Sehr viel leichter ist es, das Modell innerhalb des Haushalts zu verschieben: Der Boden des Modellkörpers ist nämlich mit einem Transportrollenpaar versehen, das, abhängig vom jeweiligen Fußboden, ohne wirklich wahrnehmbaren Widerstand rollt. Wann immer man also an die vom Modell verdeckten Flächen (i. e. Fußboden, Wände o. ä.) herankommen muss, kann man den massiven Modellkörper innerhalb einer Minute anderswo hin rollen. Die Transportrollen sind schwarz, hinterlassen aber keinerlei Spuren am Fußboden: Am Ende des vier Wochen dauernden Tests ließen sich weder an Holz- noch an Stein- noch an Polyvinylchlorid-Fußböden schwarze Materialspuren verzeichnen.
Der Türanschlag beider Türen des Modells ist von Werk aus rechtsseitig. Das heißt, dass man die Türen nur zur rechten Seite hin abklappen kann. Falls die Türen dann aber vor nicht verstellbare Objekte im Haushalt, wie bspw. Mobiliar, Wände o. ä., stoßen sollten, kann man die Türmechanik an der einen Seite ab- und an der anderen Seite wieder anschrauben: Der Türanschlag ist also variabel und lässt sich, abhängig von der jeweiligen Situation im Haushalt, wahlweise links- oder rechtsseitig installieren. Während des Tests nahm der Wechsel des Türanschlags nur 5 Minuten in Anspruch – sowohl von links- zu rechtsseitig als auch von rechts- zu linksseitig. Man muss hier nur an ein paar Stellen mit leider nicht schon zum Zubehör zählenden Schraubendrehern/-ziehern arbeiten (vgl. S. 59 bis 62 der Bedienungsanleitung, in die eine Handvoll schwarz-weißer Graphiken eingepflegt worden sind).
Das Modell weiß sich äußerlich schon durch seine silberne Farbe hervorzuheben: Die Türpaneele lassen einen modernen, an Stahl erinnernden Ton erkennen (sog. „Inox Look“). Das Schöne an dem hier verwendeten Material ist aber nicht ausschließlich visueller Natur: Die Türpaneele können auch leicht gereinigt werden. Wenn man die Türpaneele einmal mit der Hand anrührt, lassen sich die Handabdrücke aus einem Meter zur Modellvorderseite nicht einmal wahrnehmen. Daher sehen die hellen Türpaneele, wenn man sie nicht näher inspiziert, immer gepflegt aus. Aber: Das designmäßige Schmankerl in Gestalt des „Inox Looks“ ist leider nicht an allen Stellen, sondern nur an der Modellvorderseite gegeben. Die Seiten des Modellkörpers sind hier bloß in hellem Grau lackiert.
Die Modellvorderseite ist größtenteils eben, weil an ihr keine klassisch-konventionellen, nach außen hin „aussprossenden“ Handteile installiert worden sind. Die beiden Türen des Modells sind vielmehr schon von Werk aus mit zueinander weisenden Mulden versehen worden, deren dunklerer Ton sie auch äußerlich schon von den helleren Türpaneelen absetzt. Diese Mulden reichen circa 20 Millimeter in die Türen hinein, sodass sie den Händen einen sicheren Halt vermitteln. Ein leichter Ruck ist ausreichend, um die Türen abzulösen, sie nach vorne zu ziehen und sie schließlich zur Seite hin abzuklappen, abhängig von der jeweiligen Position des Türanschlags zur rechten oder zur linken Seite (s. o., ∡max: ~130 Grad). Der maximale Türwinkel hat sich während des Tests als ausreichend erwiesen, um Lebensmittel aller Größen ein- und wieder auszuräumen. Auch die hier vorhandenen Frische-Fächer lassen sich voll hervorziehen und herausnehmen, ohne an die Fächer der Türinnenseite anzustoßen – auch wenn man hier nur ein paar Millimeter Spielraum zwischen dem einen Fach und dem anderen hat. Leider ist das Modell nicht auch mit einer Schließmechanik versehen worden: Das bedeutet, dass sich die Türen auch bei minimalem Türwinkel nicht von alleine zuziehen, sondern man sie vielmehr immer wieder von Hand voll verschließen muss.
Der ein oder andere wird sich vielleicht daran stoßen, dass man bei diesem Modell – weder im oberen noch im unteren Modellteil – die Temperatur präzise in °C einstellen lässt. Das im Modellinnenraum installierte Tastenpanel erschließt einem nur die Wahl zwischen 5 verschiedenen Temperaturmodi, wobei die hier zu lesenden Zahlen (i. e. „2″, „4“, „5“, „6“ und „8“) nicht mit denjenigen Temperaturen übereinstimmen, die in Modus „2“, „4“, „5“ usw. erreicht werden. Das stellt der Hersteller immerhin auch in der Dokumentation heraus (vgl. S. 53 der Bedienungsanleitung). Diese Temperaturmodi erlauben es aber nicht, die Temperatur des oberen Modellteils zum einen und die diejenige des unteren Modellteils zum anderen einzuprogrammieren. Wann man welchen Temperaturmodus wählen sollte, um ein bestimmtes Temperaturniveau innerhalb des Modellinnenraums zu erreichen, lässt sich, wie schon angesprochen, nur aus der Dokumentation des Modells herauslesen: Welche Temperaturspannen in welchem Temperaturmodus erreicht werden, wird vonseiten des Herstellers nicht erläutert. Er empfiehlt nur, den Temperaturmodus an die äußeren, also draußen herrschenden Temperaturen anzupassen: So sollen zwischen 16 und 35 °C die Temperaturmodi „4“, „5“ und „6“ ideal sein, während man unter 16 °C und über 32 °C mit dem Modus „2“ vorliebnehmen soll. Was man mit Modus „8“ anstellen soll, bleibt schillernd: Die Dokumentation enthält kein Wort über ihn.
Wie aber stellt man nun einen der 5 Temperaturmodi ein? Per Tastendruck! Die hier allein vorhandene Taste ist im oberen Modellteil in einer Höhe von circa 1,75 Metern über dem Fußboden zu erreichen. Ab einer Größe von 1,55 Metern kommt man, ohne dass man sich allzu sehr empor recken muss, an sie heran. Dass es sich hier um eine Taste handelt, mit der man den Temperaturmodus einstellen kann, lässt schon der von ihr abzulesende Text (i. e. „SET“) erahnen. Trotz vieler 100er von Tastendrücken, die wir in unserem vier Wochen dauernden Test verwirklicht haben, rieb sich die schwarze Farbe des Textes nicht in wahrnehmbarem Maße ab. Woran wir uns aber stießen: Mit der Taste lässt sich immer nur zum jeweils nächsten Temperaturmodus wechseln, das heißt von „4“ zu „5″, von „5“ zu „6“ et cetera. Man kann nicht von vornherein denjenigen Temperaturmodus wählen, den man einprogrammieren will, sondern muss, beispielsweise um von Temperaturmodus „5“ zu „4“ zu kommen, 5 Mal „SET“ drücken. Die Nummern der Temperaturmodi lassen sich ohne Mühe ablesen: Der aktuelle Modus wird schließlich in einem milden Hellblau beleuchtet und lässt sich dadurch, ohne dass dies von den Lichtverhältnissen im Haushalt abhängig wäre, immer leicht erkennen. Das Funktionsspektrum des Modells ist nicht reicher als dasjenige vieler anderer Modelle, enthält aber doch so manch Wesentliches: Dies ist bspw. ein spezieller Modus, mit dem sich die Temperatur im Modellinnenraum sehr viel schneller als durch einen der anderen Temperaturmodi senken lässt: Wir maßen einen Temperatursprung von –3,1 °C(tØ im hier angesprochenen „Fast Cool“-Modus gegenüber tØ im Modus „5“). Wenn man also leicht verderbliche Lebensmittel schnell bis zu einer lagerungsgeeigneten Temperatur herab kühlen will, sollte man diesen Modus idealerweise schon 15 bis 30 Minuten vor der geplanten Einlagerung anschalten.
Der obere Teil des Modellinnenraums ist in puncto Größe wirklich imponierend (VK: 224 Liter) – die weißen Wände lassen das Modellinnere schließlich noch viel ausladender erscheinen. Haushalte, in denen mehr als 4 Menschen leben, kommen mehr als eine Woche aus, wenn sie den oberen Modellteil vollräumen. Dank all der Fächer in der Tür (s. u.) ist auch dann noch dermaßen viel Fläche vorhanden, dass man auch viele andere Lebensmittel, die innerhalb des Haushalts nur ab und an verwendet werden, verstauen kann (i. e. Pestos, Saucen usw.).
Das Weiß der Modellinnenwände wird nur vereinzelt von Texten in Grau „durchbrochen“: Sie sollen nach außen hin erkennbar machen, welche Techniken von Werk aus implementiert worden sind („No Frost“ und „Multi AirFlow“) und wo es sich vielmehr nur um Funktionselemente handelt („Freezer Air Flow“). Der Modellinnenraum enthält drei verschiedene Ebenen mit epochalen Maßen, sodass man über ihnen Massen an Lebensmitteln verräumen kann. Die 1. und die 2. Ebene kann man in ihrer Höhe verstellen (±3,5 Zentimeter). Weiterhin ist auch noch ein spezielles Fächerpaar vorhanden, in dem sich Frischwaren verstauen lassen: Fleisch-, Fisch- und Milchwaren, Gemüse und/oder Obst kann man hier bei maßvollen Temperaturen von 1,1 bis 3,5 °C vorhalten (im Modus „5“). Der Größe nach sind die beiden Boxen vollkommen verschieden: Die 1. von ihnen misst nur 46,2 × 31,2 × 9,6 Zentimeter (Bmax × Tmax × Hmax): Füllen sollte man sie idealerweise mit Lebensmitteln, deren Höhenmaß überschaubar ist, wie bspw. von vornherein abgepackte Waren (Käse- und Wurstscheiben et cetera). Das untere Frische-Fach wiederum ist von eindrücklicher Größe: Wir maßen hier 43,8 × 37,3 × 15,7 Zentimeter (Bmax × Tmax × Hmax). Hier kann man also auch Lebensmittel von wirklich kolossaler Größe einräumen, wie bspw. Hokkaido-Kürbis. Mit 818 bzw. 1.244 Gramm sind die Fächer leicht zu handhaben: Man kann sie dank der vorderen Mulden leicht an sich heranziehen, Lebensmittel ein- oder ausräumen und sie anschließend wieder ins Modellinnere schieben, ohne dass sich viel Widerstand wahrnehmen ließe.
Alle Ebenen des Modellinnenraums bestehen aus vollmassivem Glas, das sich durch seine Stabilität auszeichnet: Während des Tests haben wir die einzelnen Ebenen mit einheitlich verteilten Gewichten in Höhe von 10.000 Gramm pro Ebene beladen, ohne dass sich das Glas oder die seitlichen Mulden an den Modellinnenwänden, in denen die Ebenen sitzen, hiervon beeindrucken ließen. Auch punktuelle Stöße hält das Glas schadlos aus. Schön ist außerdem, dass alle Ebenen nach vorne hin mit edel wirkendem Aluminium abschließen. Sie sind ihren Maßen nach vollkommen identisch: Die hier vorhandenen 49,4 × 34,4 Zentimeter (Bmax × Tmax) erlauben es einem, alle Lebensmittel ordentlich zu verräumen, ohne sie währenddessen zu nah aneinander stellen zu müssen. Dass man die Lebensmittel so verteilen kann, ist dem massiven Flächenmaß pro Ebene (Amax: 0,14 Quadratmeter) zu verdanken. Die einzelnen Ebenen sind indes, was im Lichte des hier verarbeiteten Glases nicht weiter verwunderlich ist, relativ schwer (mmax: 1.272 Gramm).
Das ihrer Größe nach ausnehmendere Frische-Fach am Fuß des oberen Modellteils lässt von oben 16 ovale Auslässe erkennen: Hier kann man anhand eines in der Mitte verbauten Schiebeelements einstellen, ob diese Auslässe voll (vgl. Bild, Schieber links), nur halb (vgl. Bild, Schieber in der Mitte) oder überhaupt nicht verschlossen werden sollen (vgl. Bild, Schieber rechts). Darüber lässt sich kontrollieren, wie viel des Wassers, das in dem Fach verräumtes Gemüse und/oder Obst während der Lagerung verliert, innerhalb der Box verbleibt und das in ihm herrschende Feuchtelevel prägt: Wir maßen hier Werte von 40 bis 70 % (jeweils RHmax), abhängig zum einen von der jeweiligen Schieberposition und zum anderen vom Wasseranteil des eingelagerten Gemüses und/oder Obstes.
Wenn man den Modellinnenraum individualisieren will, kann man immerhin die oberen beiden Ebenen in ihrer Höhe verstellen: Man kann sie an ihrem hinteren Drittel anheben, sie anschließend hervor- und voll herausziehen, um sie letztlich wieder in einer anderen Höhe einschieben zu können. Die Höhe der oberen beiden Ebenen lässt sich um ±3,5 Zentimeter verändern. Wenn man die oberen beiden Ebenen also hochstellt, erschließt man sich dadurch Höhenspielräume von 20,4 (über E1), 17,9 (über E2) und schließlich 20,5 Zentimetern (über E3). Die Höhe über der 3. Ebene ist vor allem dann, wenn man die oberen beiden Ebenen so verstellt, immens: Auch Tetra Paks® von Milch oder Milchalternativen („Sojadrink“ u. ä.) passen hier hinein, ohne an die 2. Ebene anzustoßen. Ein Flaschenhalter, in dem sich normale Flaschen horizontal einräumen ließen, ist aber leider nicht vorhanden.
Die Tür des oberen Modellteils enthält vier verschiedene Fächer: Die äußeren Fächer (F1 und F4) ähneln einander den Maßen nach: Mit 41,6 × 9,2 bzw. 41,2 × 10,6 Zentimetern (Bmax × Tmax bzgl. F1 bzw. F4) kann man in ihnen all diejenigen Lebensmittel abstellen, die man schnell und simpel erreichen will. Da sich nur das mittlere Fächerpaar (F2 und F3) in der Höhe verstellen lässt, kann man auch nur das Höhenmaß über dem 2. bis 4., nicht aber über dem 1. Fach anpassen. Das 4. Fach am Fuße des Tür kann, abhängig von der Höhenposition des 2. und 3. Fachs, ideal verwendet werden, um in ihm Flaschen und Co. abzustellen (Hmin: 21,3, Hmax: 37,0 Zentimeter): Wenn man nur eine höhere Flasche verräumen muss, kann man auch nur das 3. Fach nach oben stellen (s. Bild). Da es sich bei dem 2. und 3. Fach quasi um ein „gesplittetes“ Fach handelt, sind deren Flächenmaße übersichtlicher: Mit 25,8 × 9,8 Zentimetern (Bmax × Tmax) ist das eine Fach sehr viel ausladender als das andere; hier sind es nämlich nur 11,6 × 9,8 Zentimeter (Bmax × Tmax). Alle Fächer schließen nach vorne, also zum Modellinnenraum hin, mit einer stabilen Wand ab (Hmax: 4,7 Zentimeter bei F1, F2 und F3 sowie 9,0 Zentimeter bei F4). Dadurch stehen die Lebensmittel in den Fächern sehr viel sicherer, können sie doch auch bei elanvollem Schließen der Tür nicht heraus purzeln. Obendrein stellt der hier vorhandene Wall sicher, dass der zum Zubehör zählende Eierhalter immer an Ort und Stelle hält (s. u.).
Der obere Teil des Modellinnenraums ist leider nur mit einer einzelnen Lichtquelle versehen, die drei weiße LEDs zählt und von oben herab leuchtet: Die LEDs sind in der Mitte installiert worden, sodass sich das Licht von da aus weiter verteilen kann. Die Lichtstrahlen verlieren aber, während sie das Glas der einzelnen Ebenen passieren, immer mehr an ursprünglicher Lichtintensität. Während des Tests ließ sich vor allem am Fuß des Modellinneren, also in Höhe der Frische-Fächer, erkennen, wie viel Lichtintensität die Lichtstrahlen einbüßen. Leider enthalten auch die Frische-Fächer keinen weiteren LEDs, die immerhin beim Herausziehen anspringen würden, um die Fächer voll auszuleuchten.
Ein stabiler Eierhalter aus Hartplastik ist auch im Zubehörensemble des Modells enthalten. Er enthält 7 Mulden, um in ihnen 7 Eier der Größen S bis L (Ømax: 46 Millimeter) sicher abstellen zu können. Den Eierhalter kann man in eines der vier verschiedenen Fächer des Türinneren eindrücken: Die Größe des Eierhalters erlaubt es nur, ihn druckvoll ins Fach zu schieben; weil man hier keinerlei Spielraum hat, schabt man während des Schiebens an der das Fach säumenden Wand.
Der obere Teil des Modellinnenraums enthält zwei Frische-Boxen, wobei sich nur in einer von ihnen die Humidität individuell anpassen lässt: Wir wollten während des Tests wissen, wie sich in ihr verräumtes Gemüse wirklich hält. Genau das haben wir mit einem mehrmals wiederholten Frische-Test „abgeklopft“: Wir haben in der oben angesprochenen Frische-Box des Modells mehrere Male Gurken, Radieschen und Salat verstaut und das Gemüse während der einzelnen, immer eine Arbeitswoche dauernden Testphasen einmal pro Tag von allen Seiten photographiert. Letztlich haben wir das Gewicht der einzelnen Gemüse vor und nach den Tests ermittelt und anhand der Grammzahlen den prozentualen Wasserverlust errechnet.
Schon die Photos lassen erkennen, in welch erheblichem Maße sich die Gemüse innerhalb einer Arbeitswoche in der Frische-Box mit voll verschlossenen Auslässen verändert haben. Die Frische des Gemüses war am Ende der einzelnen Wochen noch immer „gut“, auch wenn der Wasserverlust manches Mal immens war: Die Gurke büßte bspw. bloß 3,7 % ihres ursprünglichen Wasseranteils ein, während es bei den Radieschen schon –11,9 % und bei dem Salat –16,0 % waren.
Am Ende der einzelnen Arbeitswochen waren alle Lebensmittel noch von annehmbarer Qualität: Nur anhand des Salates und der Radieschen ließ sich erkennen, wie viel Wasser wirklich verloren worden ist: Sie waren schon an allen Stellen weicher als ursprünglich und wurden vereinzelt welk; die Gurke wiederum blieb bis zum letzten Moment sowohl äußer- als auch innerlich ansprechend.
Der untere Teil des Modellinnenraums ist enorm (VG: 94 Liter). Die hier vorhandenen drei Schubladen erlauben es mit Maßen von 38,8 × 34,6 × 15,2 Zentimetern (S1 und S2, Bmax × Tmax × Hmax) bzw. 38,8 × 25,6 × 15,2 Zentimetern (S3, Bmax × Tmax × Hmax), alle nur vorstellbaren Lebensmittel in ihnen zu verräumen: Alles, was man normalerweise als „Convenience Food“ versteht (i. e. Eis, Pizza, Pommes usw.), lässt sich hier in schieren Massen verstauen. Die FBM318NEI32N ist daher auch in denjenigen Haushalten ideal, die viele TK-Lebensmittel, einerlei ob es sich bei ihnen nun um Fleisch- und Fischwaren, Gemüse, schon von Werk aus vorbereitete Speisen o. ä. handelt, verwenden. Die Schubladen sind, ihrer eindrucksvollen Maße zum Trotz, ohne Mühe zu handhaben (mmax: 1.020 Gramm bzgl. S1 und S2, 830 Gramm bzgl. S3). Alle drei Schubladen schließen nach vorne hin mit von außen erreichbaren Mulden ab. Man kann sie dank dieser Mulden auch mit nur einer Hand heraus ziehen und wieder hinein schieben: Sie lassen sich auch voll herausnehmen und können dadurch von allen Seiten gereinigt und gepflegt werden, was sich immerhin vierteljährlich empfiehlt. Wenn die Schubladen vollbeladen sind, wird auch deren Herausziehen und Hineinschieben schwerer; ein wirkliches „Hakeln“ als Ausdruck aneinander reibender Materialien ließ sich während des Tests aber auch dann nicht verzeichnen.
Das Modell ist von Werk aus mit einem „Freezer Air Flow“-Schieber im oberen Teil des Modellinnenraums versehen worden: Mit ihm soll man einstellen können, wie stark (Schieberposition links) oder schwach (Schieberposition rechts) die Zirkulation im unteren Teil des Modellinnenraums ist. Der Hersteller stellt in der Dokumentation heraus, dass man bei draußen herrschenden Temperaturen zwischen 16 und 35 °C eine mittlere Schieberposition, bei Temperaturen unter 16 °C eine Schieberposition zwischen „MAX“ und der Mitte und bei Temperaturen über 35 °C eine Schieberposition zwischen „MIN“ und der Mitte wählen soll (vgl. S. 53 der Bedienungsanleitung). Wir haben während des Tests ermitteln wollen, wie sich die verschiedenen Schieberpositionen wirklich auswirken und haben daher ein und dieselben Lebensmittel eine Woche mit minimalem „Freezer Air Flow“ und eine weitere Woche mit maximalem „Freezer Air Flow“ verstaut, ohne dass sich innerhalb des Modellinnenraum Wahrnehmbares verändert hätte. Wie sich ein minimaler „Freezer Air Flow“ zum einen und ein maximaler „Freezer Air Flow“ zum anderen auswirken sollen, wird vonseiten des Herstellers leider nicht einmal in der Dokumentation beschrieben.
Von Werk aus ist auch noch ein Eis-Tray mit im Zubehör des Modells enthalten. Mit ihm lassen sich in einem Mal, innerhalb von circa 3 Stunden, bis zu 10 Eisquader herstellen: Quader sind es, weil ihr Maße nicht in allen Dimensionen identisch sind (i. e. 24,0 × 24,0 × 20,0 Millimeter, Bmax × Tmax × Hmax). Die Dauer, nach der das Wasser voll erstarrt ist, richtet sich nicht nur nach der ursprünglichen Temperatur des Wassers, sondern auch nach derjenigen, die im Modellinnenraum herrscht; und die wiederum ist von dem jeweiligen Temperaturmodus abhängig (s. o.).
Widmen wir uns nun noch der Qualität des Modells in puncto Temperaturstabilität: Wie stabil bleiben die Temperaturen an ein und denselben Stellen innerhalb des oberen Teils des Modellinnenraums? Dies wird von den 5 oben zu sehenden Graphen illustriert: Alle Temperaturen wurden während des Tests mit speziellen Temperatursensoren erhoben, die immer in der Mitte der einzelnen Ebenen und Fächer installiert wurden. Wir maßen die Temperaturen, während das Modell im Modus „5″ werkelte (s. o.). Die Temperatursensoren erhoben Werte in Höhe von 3,3 bis 6,9 °C (E1, tØ: 5,4 °C), 2,5 bis 5,9 °C (E2, tØ: 4,7 °C), 3,5 bis 4,7 °C (E3, tØ: 4,1 °C), 1,9 bis 3,0 °C (1. Frische-Fach, tØ: 2,6 °C) und obendrein noch 1,1 bis 2,7 °C (2. Frische-Fach, tØ: 1,7 °C): Die Temperaturstabilität ist angesichts einer maximalen Temperaturabweichung von ±3,6 °C in Höhe der 1. Ebene „gut“ bis „sehr gut“, zumal sich die Temperaturen durchschnittlich, also unter Würdigung aller Ebenen und Fächer, nur um ±2,2 °C verändert haben.
Während des Tests haben wir auch die Temperaturstabilität im unteren Modellteil erhoben: Die von uns verwendeten Temperatursensoren wurden dieses Mal in der Mitte der drei vorhandenen Schubladen installiert. Wir maßen währenddessen Temperaturen von –24,3 bis –20,9 °C (S1, tØ: -22,7 °C), –25,0 bis –22,5 °C (S2, tØ: –23,8 °C) sowie –25,2 bis –21,7 °C (S3, tØ: –23,3 °C). Hier wichen die Temperaturen an ein und derselben Stelle innerhalb der 3. Schublade nur um ±3,5 °C ab, sodass die Temperaturstabilität – alles in allem – als „gut“ beurteilt werden kann; auch die durchschnittliche Wertvariabilität in Höhe von ±3,1 °C ist nicht zu beanstanden.
Löblich ist aber, dass das Modell einen „Fast Cool“-Modus in petto hat: Mit ihm kann man die Temperatur im Modellinnenraum rapide vermindern – um durchschnittlich 3,1 °C (gegenüber der durchschnittlichen Temperatur im Modus „5“). Wozu aber sollte man einen solchen Modus verwenden? Wann immer man plant, eine Masse von Lebensmitteln ins Modell einzuräumen! Der Grund ist leicht zu verstehen: Leichter verderbliche Lebensmittel, wie vor allem Fleisch-, Fisch- und auch Milchwaren, erreichen in einem per „Fast Cool“-Modus vorbereiteten Modellinnenraum schneller wieder eine lagerungsgeeignete Temperatur. Das ist vor allem dann wertvoll, wenn sie sich während des Transports nach Hause in erheblichem Maße erwärmt haben, vor allem bei sommerlichen Temperaturen.
Dank des in diesem Modell werkelnden Spezialkompressors sind die nach außen hin wahrnehmbaren Schallemissionen sehr maßvoll: Die Höhe des Schalldruckpegels ist aber natürlich auch hier noch immer vom Kompressorzyklus abhängig. Während des Tests haben wir aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite einen A-bewerteten Schalldruckpegel in Höhe von durchschnittlich 38,7 dB(A) messen können; ab und an wurden Schalldruckpegelspitzen von 39,5 dB(A) erreicht.
Der Stromverbrauch des Modells ist mäßig bis „sehr gut“: Wir haben während des Tests einen Wert in Höhe von durchschnittlich 41,6 Watt ermittelt. Wer einen durchschnittlichen Strompreis von 30,43 Cent pro Kilowattstunde zahlt, muss Stromkosten von circa 110,59 € pro Jahr hinnehmen. Das ist unter Würdigung des gewaltigen Maximalvolumens (Vmax: 318 Liter) noch akzeptabel. Der Stromverbrauch ist allerdings immer vom jeweiligen Modus abhängig. Gerade der „Fast Cool“-Modus kann, abhängig vom ursprünglichen Temperaturmodus, mehr Strom verbrauchen.
Das Modell ist schon von Werk aus mit einem in puncto Stromersparnis sinnvollen Türalarm versehen worden: Wenn man die Tür des oberen Modellteils nach dem Ein- oder Wiederausräumen von Lebensmitteln nicht voll schließt, lässt das Modell nach 3 Minuten einen anhaltenden Ton hören. Dessen Schalldruckpegel aber ist mit durchschnittlich 44,1 dB(A) eher niedrig: Man kann den Alarm daher nur dann deutlich wahrnehmen, wenn man in einem Abstand von ein paar Metern zum Modell steht. Warum der Alarm bloß an die Tür des oberen Modellteils, nicht aber auch an diejenige des unteren Modellteils anknüpft, ist nicht verständlich zu machen: Man kann nun einmal die eine wie die andere Tür zu schließen verabsäumen.
Während aller Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ: ~24,0 °C, RHØ: ~70,0 %), um bei jedem einzelnen Messvorgang identische Messbedingungen sicherzustellen. Das Modell wurde im per Taster auswählbaren Modus „5“ betrieben.
Hersteller/Modell | CHiQ FBM318NEI32N |
---|---|
Optik (Stil) | Edelstahl-Optik („Inox Look“) |
Außenmaße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
185,5 × 59,5 × 64,2 cm |
Gewicht des Modells | 62 kg |
Energieeffizienzklasse | A++ |
Klimaklasse | SN – T (10 – 43 °C) |
Kühlteil: Volumen | 224 l |
Gefrierteil: Volumen | 94 l |
Gesamtvolumen | 318 l |
Bildschirm / Bedienpanel | innen (Kühlteil) |
Tastensperre | nein |
No-Frost-Funktion | ja („Total-No-Frost“) |
Kühlteil: Einstellbare Temperaturen | 5 Modi (2, 4, 5, 6 und 8) |
Gefrierteil: Einstellbare Temperaturen | nicht individuell einstellbar |
Alarm | ja (akustisch, anknüpfend an die Tür des Kühlteils) |
Das Funktionsspektrum | |
Kühlsystem | Inverter Compressor (Inverterverdichter) |
Zirkulation | „Multi-Air-Flow“ |
Anzahl der Kühlsysteme | 1 |
Kühlteil: Schnelles Kühlen | ja („Fast Cool“) |
Gefrierteil: Schnelles Gefrieren | nein |
Partymodus | nein |
Urlaubsmodus | nein |
Energiesparmodus | nein |
Gefrierteil: Maximalkapazität binnen 24 h | 4,5 kg |
Gefrierteil: Anzahl der Sterne | 4 |
Der Modellinnenraum | |
Kühlteil: Anzahl der Flächen | 3 (davon 2 verstellbar) |
Kühlteil: Anzahl der Schubladen | 2 (1 Crisper-Fach mit Humidity Control) |
Kühlteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 4 |
Extras | Eierhalter (7 Hühnereier, Größe S bis L) |
Gefrierteil: Anzahl der Flächen | 2 |
Gefrierteil: Anzahl der Schubladen | 3 |
Gefrierteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 0 |
Extras | Eiswürfelschale (10 Eiswürfel) |
Schallemissionen und Stromverbrauch | |
Stromverbrauch (durchschn., gemessen) |
41,6 W |
Stromverbrauch pro Jahr (lt. Hersteller) |
239 kWh |
Stromverbrauch pro Jahr (gemessen) |
363,42 kWh |
Schallemissionen (max., lt. Hersteller) |
39,0 dB(A) |
Schallemissionen (durchschn., gemessen) |
38,7 dB(A) |
* Während der Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ: ~24,0 °C, RHØ: ~70,0 %), um identische Messbedingungen sicherzustellen. Die Messwerte wurden im Modus „5“ erhoben. |
Hersteller/Modell | % | CHiQ FBM318NEI32N |
---|---|---|
Handhabung | 10 | 83,3 |
Flexibilität (Innenraum) | 70 | 85,5 |
Bedienung | 30 | 78,0 |
Ausstattung | 15 | 90,2 |
Innenraumvolumen | 45 | 91,9 |
Beleuchtung | 15 | 80,0 |
Material-/Materialverarbeitungsqualität | 30 | 94,0 |
Bedienungsanleitung | 10 | 86,0 |
Betrieb | 15 | 80,2 |
Lautstärke | 30 | 93,4 |
Stromverbrauch | 70 | 74,5 |
Kühlen | 40 | 88,4 |
Temperaturstabilität | 35 | 87,1 |
Kühldauer | 35 | 90,5 |
Spezielle Fächer (Gemüse, Obst usw.) | 30 | 87,3 |
Gefrieren | 20 | 93,0 |
Temperaturstabilität | 50 | 90,3 |
Gefrierdauer | 50 | 95,7 |
Bonus / Malus | – | |
Preis in Euro (UVP) | 819,00 | |
Durchschnittlicher Marktpreis in Euro | 409,00 | |
Preis-/Leistungsindex | 4,66 | |
Gesamtbewertung | 87,8 % („gut“) |
Hier haben wir die im Kühlraum herrschende Temperatur in Abständen von 5 Sekunden in Höhe jeder einzelnen Ebene ermittelt: Hierzu wurden Temperatursonden in der Mitte der Ebenen positioniert und mindestens 12 Stunden an ein- und derselben Stelle belassen, um nicht nur die wirklich erreichten Temperaturen, sondern auch die Tempaturstabilität zu kontrollieren. Ob und in welchem Ausmaß die so ermittelten Temperaturen zwischen den einzelnen Kühlphasen des Systems voneinander abwichen, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurden Testbehältnisse aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) jeweils mit 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmem Wasser versehen, in die mittlere Ebene des Kühlteils eingelegt und ermittelt, nach welcher Zeit das Wasser eine Temperatur von 10,0 °C erreicht hat. Wie das Modell die ursprüngliche Frische von Gemüse im Gemüse-/Obst-Fach erhält, wurde in mehrmals wiederholten, immer exakt eine Arbeitswoche dauernden Testphasen ermittelt. Hier wurde drei Mal neu erworbenes Gemüse, namentlich Gurken, Radieschen und Salat ein- und derselben Ernte, über Zeiträume von einer Arbeitswoche im Gemüse-/Obst-Fach verräumt. Die Frische des Gemüses wurde abschließend von allen Tester/-innen kontrolliert: Des Weiteren wurde erhoben, wie viel Wasser das Gemüse während der Einlagerung verloren hat.
Hier haben wir die in den einzelnen Schubladen herrschenden Temperaturen in der oben beschriebenen Art und Weise ermittelt. Darüber hinaus maßen und bewerteten die Tester/-innen auch hier diejenige Zeitspanne, nach der 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmes, in Testbehältnissen aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) enthaltenes und in der mittleren Schublade verstautes Wasser eine Temperatur von 0 °C erreicht hat.
Das Modell wurde während des Tests bei einer einheitlichen Temperatur in den Testräumlichkeiten in Höhe von 24,0 °C (±0,5 °C) betrieben. Nachdem die vorab einprogrammierten Temperaturen (Modus 5) stabil waren, wurden der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite sowie der Stromverbrauch ermittelt und beurteilt.
Hier wurde vor allem das Gesamtvolumen des Modellinnenraums, anknüpfend an beide Teile des Modells, benotet. Auch die außen und innen verwendeten Materialien sowie die Art und Weise, in der diese verarbeitet bzw. miteinander verbunden worden sind, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurde auch noch erhoben, ob und in welcher Art und Weise die beiden Teile beleuchtet werden, ob sich die in ihnen verräumten Lebensmittel also bei verschiedenen Lichtverhältnissen erkennen lassen. Schließlich wurde nur noch die deutschsprachige Fassung der Bedienungsanleitung benotet: Diese sollte nicht nur verständlich alle wesentlichen Themenkreise rund ums Modell abhandeln, sondern auch noch weitere Hinweise, beispielsweise zur idealen Einlagerung von Lebensmitteln in dem Modell, enthalten.
Hier wurde ermittelt und beurteilt, wie sich der Innenraum des Modells an die in ihm eingelagerten Lebensmittel, sprich Fleisch-, Fisch-, Milchwaren et cetera, anpassen lässt, beispielsweise durch in ihrer Position veränderliche Ebenen und Fächer. Des Weiteren wurde natürlich auch von allen Tester/-innen bewertet, wie sich das Modell in praxi handhaben lässt: Neben dem einprogrammierbaren Temperaturspektrum und der Temperaturstabilität in beiden Teilen des Modells wurden auch alle weiteren Funktionen benotet. Die Tester/-innen nahmen sich hier auch der Tastenpanels an: Alle Tasten sollten sich sowohl als Links- als auch als Rechtshänder/-in erreichen lassen und bei jedem Tastendruck ansprechen. Ob, nach welcher Zeitspanne und in welcher Art und Weise das Modell einen Alarm ausstößt, nachdem eine der Türen nicht ordentlich verschlossen worden ist, wurde außerdem beurteilt.
1 Die Abbreviatur VK stellt das Volumen des Kühlteils, die Abbreviatur VG dasjenige des Gefrierteils dar.
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Wie schnell so manche Lebensmittel bei sommerlich-warmen Temperaturen verderben, haben wir in den letzten Wochen wohl alle erleben können – allein schon anhand des im Haushalt herumstehenden, Stund‘ um Stund‘ an Frische verlierenden Obstes und Gemüses. Gerade Fleisch-, Fisch- und Milchwaren halten sich bei Temperaturen von mehr als 30 °C nur ein paar Stunden. Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass in 99,9 % aller Haushalte Deutschlands mindestens ein Kühlschrank vorhanden ist. Apropos Kühlschrank: Für viele Menschen hierzulande immer interessanter werden moderne Side-by-Side-Kühlschränke im US-amerikanischen Stil: Sie bestehen aus zweierlei verschiedenen Modellinnenräumen, wobei sich in dem einen Temperaturen von bis zu –24 °C (tGefrierteil) und in dem anderen solche von bis zu 2 °C (tKühlteil) einstellen lassen. Die beiden Modellinnenräume stehen bei einem Side-by-Side-Modell, darin wurzelt schließlich auch der Name, Seite an Seite. Dadurch ist es seinen Maßen nach natürlich sehr viel ausladender als ein konventionelles europäisches Modell und nimmt daher auch außerordentlich viel Fläche ein – bietet aber umso mehr Volumen, um in ihm alle nur vorstellbaren Lebensmittel verräumen zu können. Einen solchen Side-by-Side-Kühlschrank hatten wir dieses Mal im Test: Den FSS559NEI42D von CHiQ, der schon zu einem verlockenden Marktpreis von 791,83 € zu haben ist und daher vor allen jüngere Familien ansprechen wird.
CHiQ FSS559NEI42D
Side-by-Side-Kühlschränke sind also vor allem in all denjenigen Haushalten ideal, in denen mehrere Verbraucher/-innen leben. Schließlich zeichnen sie sich durch ihr erkleckliches Volumen aus. Das hier im Test vertretene Modell bietet stolze 559 l (Vmax): Das ist mehr als ausreichend, um massenweise Fleisch-, Fisch-, Seitan-/Soja- und Milchwaren in ihm zu verräumen – dank mehrerer, in ihrer Höhe verstellbarer Ebenen auch noch so individuell, wie es einem beliebt. Dadurch, dass sich einzelne Ebenen voll herausziehen lassen, kann man im Modellinnenraum auch Lebensmittel mit ausnehmenden Maßen leicht verstauen. Die in diesem Modell werkelnde Inverter-Technik soll den Stromverbrauch vermindern, während das Multi-Air-Flow-System allzeit stabile Temperaturen in allen Ecken des Modellinneren sicherstellen soll. Ein simples Touchpanel schließlich will es den Verbraucher/-innen außerordentlich leicht machen, Temperaturen einzuprogrammieren und zwischen den verschiedenen Funktionsmodi hin und her zu wechseln – ob der FSS559NEI42D all diese Versprechen aber auch einzulösen weiß, lesen Sie im Testbericht!
Für wen ist der FSS559NEI42D geeignet?
Für all diejenigen, die in einem Haushalt mit vier oder mehr Personen leben und daher außerordentlich viel Volumen (Vmax: 559 l) brauchen, um alle Lebensmittel ordentlich verstauen zu können.
Was ist an dem Modell hervorzuheben?
Das Modell arbeitet mit einem speziellen LECO-System und neutralisiert dadurch die im Modellinnenraum herum wabernden Gerüche (bspw. von Fleisch-, Fisch- und Milchwaren).
Was ist an dem Modell weiterhin interessant?
Die Rückwand ist bei diesem Modell vollkommen geradlinig, weil der Kompressor im Modellinneren installiert worden ist. Das heißt, dass man das Modell auch sehr nah an eine Wand heran stellen kann (dmin: 5,0 cm).
Der Side-by-Side-Kühlschrank splittet sich in zweierlei verschiedene Teile: Den Kühlteil A rechter- und den Gefrierteil B linkerhand. Der eine wie auch der andere Teil des Modellinnenraums enthält vier Ebenen C aus massivem Glas, von denen sich alle in ihrer Höhenposition D verstellen lassen ( ±8,0, ±9,5 oder ±20,0 cm): Das macht es einem sehr leicht, den Modellinnenraum an die Maße der in ihm zu verräumenden Lebensmittel anzupassen. Darüber hinaus sind im Kühlteil auch noch zwei ausnehmende Gemüse-/Obst-Fächer E vorhanden, in denen sich Gemüse und Obst süperb halten sollen: Ob dem wirklich so ist, haben wir in einem unserer Tests ermittelt (S. 94). Auch in den beiden Türen können dank der hier vorhandenen Fächer – 3 (rechts) F bzw. 5 (links) G sind‘s an der Zahl – Lebensmittel verstaut werden; in der rechten Tür ist obendrein noch ein Frischwassertank H (Vmax: 5.500 ml) verbaut worden, der mit dem im Türpaneel installierten Wasserspender verbunden ist: Mit ihm kann man, immerhin dann, wenn der Tank voll ist, bequem erquicklich-kaltes Wasser beziehen. Schließlich sind auch noch ein Eierhalter aus massivem Hartplastik sowie eine Eisschale mit im Zubehörpack enthalten.
Bedient wird das Modell per Touchpanel – einschließlich der über ihm vorhandenen Leuchtdioden (LEDs): Mit den Touchelementen kann man nicht nur die Temperatur in beiden Teilen des Modellinnenraums anpassen, sondern auch noch zwischen den verschiedenen Spezialmodi wählen.
Wie aber erreicht ein Side-by-Side-Kühlschrank die in ihm herrschenden arktischen Temperaturen? Mittels eines simplen physikalischen Prinzips: Wann immer sich eine Substanz in Gas verwandelt, vereinnahmt sie hierzu Energie aus ihrer Umgebung (endotherm). Andersherum stößt ein Gas, das anschließend wieder verdichtet wird, die ursprünglich von ihm vereinnahmte Energie wieder in seine Umgebung aus (exotherm). Der FSS559NEI42D verwendet hierzu 84 g Isobutan (R600a) als Kühlmittel: Dieses Mittel verwandelt sich schließlich schon ab einer Temperatur von –11,7 °C in Gas. Das Isobutan-Gas wird nun innerhalb von ein paar Momenten im Modellinneren verdichtet. Die währenddessen entstehende Wärme (thermische Energie) verlässt das Modell unmittelbar über die Rückseite desselben: Mit ihr ließe sich der Modellinnenraum auch nicht kühlen. Das verdichtete Isobutan kommt sodann weiter in einen anderen Teil des Kühlsystems. Hier baut sich der Druck, mit dem das Kühlmittel vorher noch verdichtet worden ist, in einem Mal voll ab: Dadurch wird das Isobutan wieder zu Gas: Hierzu vereinnahmt das Isobutan Wärme aus der Atmosphäre. Das heißt, dass die Atmosphäre diese nun vom Isobutan vereinnahmte Wärme verliert und es dadurch im Modellinnenraum letzten Endes kühler wird. Abschließend wird das Isobutan-Gas wieder komprimiert und der Kühlzyklus wiederholt sich – immer und immer wieder. Nahezu alle aktuell erhältlichen Kühlschränke arbeiten mit dieser Technik: Ein Großteil von ihnen verwendet auch R600a als Kühlmittel. Der Grund: Isobutan hat nur ein maßvolles Treibhauspotenzial, erwärmt die Erdatmosphäre also nicht auch nur annähernd so sehr wie viele andere Gase. Früher verwendete Kühlmittel enthielten noch in erheblichem Maße FKW bzw. FCKW, deren Treibhauspotenzial circa 16.000 Mal höher ist als dasjenige von CO2 – das Treibhauspotenzial von Isobutan ist demgegenüber nur 3 Mal höher.
Der Side-by-Side-Kühlschrank FSS559NEI42D von CHiQ bietet dank seines Dark Stainless Steel Looks schon ein ansprechendes Äußeres. Die Türpaneele, deren Farbe im immerzu stilvoll wirkenden Anthrazitspektrum anzusiedeln ist, sind mit minimalistischen Türmulden versehen. Der Modellinnenraum erlaubt es, dass die in ihm vorhandenen Ebenen in ihrer Höhenposition verstellt und dadurch den individuellen Ansprüchen der Verbraucher/-innen angepasst werden können. Das vorhandene Volumen (VKühlteil: 356 Liter) ist üppig und reicht aus, um Massen an Lebensmitteln in ihm zu verräumen. Ein wirkliches „Schmankerl“ aber ist der von vorne leicht erreichbare Wasserspender. Für ihn muss man auch keinen Festwasseranschluss herstellen, da er das Wasser simplerweise aus dem in der Tür installierten Tank (Vmax: 5,5 l) holt. So lässt sich über den an der rechten Tür verbauten Wasserspender immer kühles Trinkwasser beziehen, ohne in den Modellinnenraum hineinreichen zu müssen. Warum das sinnvoll ist? Weil man dadurch die Temperatur im Modellinneren nicht immer wieder erhöht und letzten Endes auch den Stromverbrauch des Modells minimiert. Für beide Teile des Modells lassen sich die Temperaturen einzeln einstellen: Wahlweise von 2 bis 8 °C bzw. von –16 bis –24 °C, einprogrammierbar jeweils in 1-°C-Sprüngen.
Außerdem besteht auch noch die Option, in den Smart-Modus zu wechseln. Mit ihm stellt man vollautomatisch ein Temperaturpaar von 4 °C (tKühlteil) und –18 °C (tGefrierteil) ein. Wer voraussichtlich mehrere Wochen außer Haus sein wird, der kann auch den Kühlteil voll ausschalten, um dadurch in erheblichem Maße an Strom zu sparen (OF-Modus). Freilich sollte man vorher all diejenigen Lebensmittel, die ansonsten verdürben, ausräumen und anderswo verstauen. Wer TK-Lebensmittel nach dem Erwerb schnellstens wieder bis zur idealen Temperatur herab kühlen will, wechselt idealerweise vorher schon in den Fast-Freeze-Modus: Er reißt die Temperatur innerhalb von circa 30 Minuten rapide ab.
Die Total-No-Frost-Funktion stellt derweil sicher, dass ein manuelles Abtauen entbehrlich ist: Das Modell vermindert die Humidität im Modellinnenraum nämlich so sehr, dass sich von vornherein kein Eis in ihm absetzen kann. Das Multi-Air-Flow-System schließlich dient der Zirkulation und soll vor allem sicherstellen, dass ein einheitliches Temperaturniveau im Modellinnenraum erreicht wird; leider aber ist die Temperaturstabilität nicht an allen Stellen des Modellinnenraums süperb (vgl. S. 95).
Gemüse hält sich in den speziellen Gemüse-/Obst-Fächern „gut“ (vgl. S. 94) – und das, obwohl sich die in den Fächern herrschende Feuchte (Humidität) leider nicht verändern und ans jeweils verräumte Gemüse anpassen lässt. Auch die vom Modell herrührenden Schallemissionen sind „gut“„sehr gut“.
Wer also einen in puncto Stromverbrauch sparsamen und auch nicht allzu laut arbeitenden Side-by-Side-Kühlschrank mit solidem Funktionsspektrum und ansprechendem Marktpreis sucht, ist mit dem FSS559NEI42D von CHiQ ordentlich beraten. Da er spielerisch-leicht zu handhaben ist und in allen wesentlichen Testdisziplinen „gute“ Werte erreicht, erhält er schließlich mit 86,8 % das Testurteil „gut“.
Der Side-by-Side-Kühlschrank FSS559NEI42D von CHiQ misst 91,2 × 177,0 × 70,4 cm (Bmax × Hmax × Tmax). Mit einem Flächenmaß von 0,64 m² braucht man schon ein bisschen Platz im Haushalt. Auch sollte zu den Seiten des Modellkörpers hin mindestens 50,0 cm Freiraum vorhanden sein, um die beiden Türen voll bis zu einem Winkel von maximal 135° abklappen zu können. Denn nur dann lassen sich die im Modellinnenraum enthaltenen Schubladen auch wirklich hervorziehen. Das Gewicht ist mit 89,0 kg üppig, aber von zwei erwachsenen Verbraucher/-innen auch während des Transports noch immer sicher zu handhaben.
An den Türpaneelen im Dark Stainless Steel Look zeichnen sich auch Handabdrücke nur leicht ab: Wenn man einmal mit den Händen an die Türen stoßen sollte, lassen sich die Handspuren schnell mit einem weichen Tuch abwischen.
Die Türpaneele halten sich im stilvoll-metallischen Dark Stainless Steel Look. Die Seitenwände wiederum sind nur planschwarz lackiert und passen daher nicht zum modernen Stil der Modellvorderseite. Dank des immerhin vorne vorhandenen Dark Stainless Steel Looks können die Türpaneele leicht gepflegt werden; auch Handabdrücke sind an dem Material nur als Schemen sichtbar und lassen sich mit einem weichen Tuch mühelos abwischen.
Das hellweiße Fußpaar macht‘s sehr leicht, das Modell plan hinzustellen: Gerade dann, wenn der Fußboden nicht vollkommen eben ist, kann man hier mit ein paar Millimetern spielen.
Das Modell lässt sich durch das vordere, per Hand in der Höhe verstellbare Fußpaar leicht an den Fußboden unter ihm anpassen. Das Ausrichten ist wesentlich, um einen wirklich sicheren Stand zu erreichen, der auch versehentlichen Stößen widersteht, ohne dass der Modellkörper hin und her „kippelte“. Des Weiteren arbeitet auch die Schließautomatik nur dann, wenn das Modell vollkommen eben steht: Bei stabilem Stand ziehen sich die Türen immer bis zu einem Winkel von 38 ° noch vollautomatisch zu. Der Schließmechanismus beider Türen leierte bis zum Ende des mehrere Wochen dauernden Tests, also nach 100en von Malen, nicht aus.
Im Modellinneren ist ein moderner Inverter-Kompressor installiert worden: Dieser Typus von Kompressor ist normalerweise äußerst wirksam und erreicht nicht nur stabile Temperaturen im Modellinnenraum, sondern stellt auch einen maßvollen Stromverbrauch und annehmbare Schallemissionen sicher. Die Modellrückwand ist außerdem vollkommen plan: Das heißt, dass man an ihr keine nach hinten hin abstehenden Teile des Kühlsystems (Kühlrippen usw.) sehen kann. Das wiederum erlaubt es den Verbraucher/-innen, das Modell sehr nah an der Wand (dmin: 5,0 cm) zu positionieren.
Die Mulden der Türen decken deren volles Höhenmaß ab: Das heißt, dass wirklich alle Verbraucher/-innen die Mulden mühelos erreichen können – einschließlich der im Haushalt vielleicht lebenden Kinder.
Beide Türen sind mit nach innen weisenden Mulden versehen, die sich sowohl von Rechts- als auch von Linkshänder/-innen aller Größen mühelos erreichen und handhaben lassen. Um die Türen nach vorne zu ziehen, braucht‘s nur einen leichten Ruck. Wird einmal eine der Türen nicht voll verschlossen, so erschallt nach 3 Minuten ein maximal 38,4 dB(A) lauter, akustischer Alarm. Um den Alarm zu stoppen, kann man eine der Tasten am Touchpanel drücken. Nach weiteren 3 Minuten startet der Alarm aber auch dann wieder. Der Alarm bleibt also letzten Endes bis zum Schließen der Tür aktiv.
Für beide Teile des Modellinnenraums lässt sich die Temperatur in 1-°C-Schritten einstellen – einmal von 2 bis 8 °C und einmal von –16 bis –24 °C. Mit der Temp-Taste kann man durch alle Temperaturwerte blättern.
Am Türpaneel ist in einer Höhe von 138,0 bis 158,0 cm das 20,0 × 5,2 cm (Hmax × Bmax) messende Touchpanel plus Bildschirm verbaut worden. An ihm kann man die Temperatur der beiden Modellteile, einmal von 2 bis 8 °C (tKühlteil) und einmal von –16 bis –24 °C (tGefrierteil), in Schritten von je 1 °C einprogrammieren. Außerdem kann man immerhin das Kühlteil auch voll ausschalten (OF-Modus): Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn man die ein oder andere Woche außer Haus ist. Die Temperatur im Kühlteil erreicht dann aber eine Höhe von 15 °C, sodass keine verderblichen Lebensmittel weiter in ihm verräumt werden sollten.
Das Modell erlaubt es nicht nur, die Temperaturwerte in beiden Teilen des Modells in 1-°C-Schritten einzustellen. Man kann auch einen Smart-Modus anschalten, der dann mit Temperaturen von 4 °C resp. –18 °C vorliebnimmt.
Neben der manuellen Temperatureinprogrammierung steht aber auch noch der Smart-Modus zur Wahl: Mit ihm stellt das Modell ein Temperaturpaar von 4 °C (tKühlteil) und –18 °C (tGefrierteil) ein. Bei diesen Temperaturen halten sich alle Lebensmittel wunderbar, ohne dass das Modell allzu viel Strom verbrauchen müsste.
Wenn man in einem Mal mehrere Lebensmittel in den Schubladen zu verstauen plant, ist es sinnvoll, mindestens 30 Minuten vorher die Fast-Freeze-Funktion anzuschalten: Sie reißt die Temperatur bis zu einem Wert von –32 °C herab.
Weiterhin steht auch noch ein Fast Freeze-Modus zur Wahl: Dieser reißt die Temperatur innerhalb von circa 30 Minuten bis zu einem Wert von –32 °C (tGefrierteil) herab und ist daher ideal, wenn man in einem Mal viele Lebensmittel einzuräumen plant. Dadurch nämlich erreichen sie schnell wieder ein zur weiteren Lagerung geeignetes Temperaturniveau. Mit der Tastensperre schließlich lässt sich verhindern, dass man durch versehentliches Anrühren des Touchpanels Temperaturen verstellt oder den jeweiligen Modus wechselt. Außerdem erlischt der Bildschirm nach 3 Minuten ohne Tastenbetätigung – das aber auch nur dann, wenn beide Türen verschlossen sind.
Die drei massiven Glasebenen lassen sich leicht hervor- und herausziehen, um sie anschließend an einer anderen Höhenposition wieder einzuschieben: Das Modell bietet davon sieben verschiedene.
Das Kühlteil ist von Werk aus mit 4 Ebenen aus hochstabilem Glas versehen: Von den oberen 3 Ebenen misst jede 37,4 × 43,0 cm (Lmax × Bmax, A: 0,13 m²). An der Front schließen die Ebenen mit Aluminiumleisten ab. Diese Ebenen lassen sich nach leichtem Anheben mühelos hervorziehen, herausnehmen und, wenn man‘s denn wünschen sollte, auch in ihrer Höhenposition verändern: Es stehen hier 7 verschiedene Höhenpositionen zur Wahl. Je nachdem, welche der Ebenen verwendet wird, kann deren Höhe um ±8,0, ±9,5 oder ±20,0 cm angepasst werden.
Die 4. Ebene schließlich misst 44,0 × 43,0 cm (Lmax × Bmax, A: 0,19 m²) und sollte in der Position nicht verstellt werden, da sie die darunter vorhandene Schublade nach oben hin abschließt.
Mit zwei Gemüse-/Obst-Fächern bietet das Modell mehr als ausreichend Raum, um viele verschiedene Frischwaren in ordentlicher Art und Weise zu verräumen. Leider aber kann man die in den Fächern herrschende Feuchte (Humidität) nicht verändern.
Am Fuß des Modellinnenraums sind 2 Schubladen zu sehen, in denen sich vor allem Gemüse und Obst verräumen lässt. Ein Schieber, mit dem sich die im Fach herrschende Feuchte (Humidität) an die jeweils eingelagerten Lebensmittel anpassen ließe, ist leider an keinem der Fächer vorhanden.
Die Schubladen lassen sich so weit hervorziehen, dass man auch ihrer Größe nach ausladende Lebensmittel ein- und wieder ausräumen kann, ohne mit ihnen anzustoßen (im Bild: ein Blumenkohl).
Die obere der beiden Schubladen bietet mit Maßen von 42,2 × 43,0 × 23,0 cm (Lmax × Bmax × Tmax) mehr als ausreichend Raum, um auch ausladendere Gemüsesorten (bspw. Kürbisse) in ihr zu verstauen. Wenn man die Schublade voll auszieht, hat man nach oben hin einen Freiraum von 20,0 cm (Tmax), was in den allermeisten Fällen ausreicht, um Obst und Gemüse bequem ein- und wieder auszuräumen. Die untere Schublade ist mit Maßen von 26,7 × 43,0 × 23,0 cm (Lmax × Bmax × Tmax) etwas kleiner.
Das mit einem stabilen Hartplastik-Wall versehene Fach am Fuß der Tür bietet ein solch erkleckliches Flächenmaß, dass man hier mehrere Trinkbehältnisse nebeneinander abstellen kann: So sind sie immer schnell zu erreichen.
Ein Flaschenhalter ist von Werk aus leider nicht enthalten: Trinkbehältnisse aller Art kann man aber in einem der 3 verschiedenen Fächer des Türbereichs abstellen. Eines davon bietet mit einem Flächenmaß von 16,0 × 41,0 cm (Lmax × Bmax, A: 0,07 m²) reichlich Platz, bspw. um 4 normale 1,5-Liter-Flaschen nebeneinander zu stellen (Hmax: 50,0 cm). Die zwei anderen Fächer sind mit Maßen von je und je 11,0 × 41,0 cm (Lmax × Bmax, A: 0,05 m²) etwas schmaler. Das untere von ihnen bietet nach oben hin mit 53,0 cm sehr viel Höhenraum, sodass auch in ihm problemlos Flaschen verräumt werden können. Außerdem kann man dieses Fach um eine Position weiter nach oben stellen, sodass es zwar „nur“ noch eine Höhe von 26,0 cm bietet, aber sehr viel besser erreicht werden kann.
Ein Flaschenhalter ist aber in keinem der Fächer vorhanden, sodass man die Tür nicht zu elanvoll hin und her reißen sollte. Das oberste Fach ist mit einer maßvollen Höhe von nur 15,5 cm wunderbar, um kompakter verpackte Lebensmittel (bspw. Marmeladen, Saucen usw.) abzustellen.
Der Tank ist in der Tür des Kühlteils installiert worden. Füllen kann man ihn an sich ohne allzu viel Mühe; da der Tankeinlass aber eher klein ist, sollte man hier immer ein Behältnis mit Schnaupe, Tülle o. ä. verwenden: Das „bündelt“ den Wasserstrahl.
In der Mitte der Tür ist schließlich noch ein weiteres Fach vorhanden: Bei ihm handelt es sich um den Wassertank, der den von vorne erreichbaren Wasserspenders mit bis zu 5,5 Litern Wasser speist.
Bis zu 5,5 Liter Wasser passen in den Tank hinein. Wann der maximale Füllstand erreicht ist, kann man anhand der seitlichen, sich leider aber nur schwach abhebenden MAX-Grenze des Tanks (s. Bild) erkennen.
Danach kann man sich des von vorne allzeit leicht erreichbaren Wasserspenders annehmen: Man muss das Trinkbehältnis nur maßvoll vor die Klappe des Wasserspenders drücken, um den Wasserausschank anzustoßen.
Füllen muss man ihn durch einen 4,7 cm (Ø) messenden Einlass. Ein – leider nur schwer erkennbarer – Marker an der Tankwand weist den maximalen Füllstand aus.
Das Modell arbeitet mit dem Multi-Air-Flow-System und soll dadurch ein an allen Stellen des Modellinnenraums einheitliches Temperaturniveau sicherstellen: Dass es aber auch hier immer wieder zu Temperatursprüngen kommt, hat sich während des Tests erwiesen (vgl. S. 95).
Der obere Modellinnenraum wird von einer Handvoll heller LEDs beleuchtet: Deren weißes Licht strahlt von oben herab und leuchtet vor allem die oberen Ebenen ordentlich aus. Das außerdem vorhandene LECO-System soll im Modellinneren herrschende Gerüche neutralisieren.
Das Modellinnere wird schließlich von oben beleuchtet: Das hier installierte, 29,0 × 5,5 cm (Bmax × Tmax) messende Lichtpaneel ist mit 6 hellweiß strahlenden LEDs versehen und leuchtet das Kühlteil übersichtlich aus; allein die Gemüse-/Obstschubladen bekommen nicht allzu viel Licht ab.
Das Modell arbeitet nur mit einem Kühlsystem. Aber: Das von Werk aus vorhandene LECO-System verhindert verlässlich, dass Gerüche vom einen Teil des Modells ins andere wandern: Das haben wir während des Tests vor allem mit intensiv riechenden Milchwaren (Appenzeller, Harzer usw.) geprüft.
Der von Werk aus schon zum Zubehörbündel zählende Eierhalter passt wunderbar in eines der Tür-Fächer: Hier lassen sich bis zu 17 Hühnereier (Größe M bis L) in ordentlicher Art und Weise einsortieren.
Außerdem von Werk aus enthalten ist ein rundum solider Eierhalter, der sicher in einem der Tür-Fächer positioniert werden kann: Bis zu 17 Hühnereier (Größe M bis L) passen in ihn hinein.
Auch im unteren Modellteil kann man die hier vorhandenen vier Glasebenen in ihrer Höhenposition verändern: Das ist immer dann sinnvoll, wenn man ausladende oder immerhin ausnehmend verpackte Lebensmittel verstauen muss.
Das Modell arbeitet mit der Total-No-Frost-Technik und macht dadurch ein manuelles Abtauen entbehrlich: Es entsteht schließlich von vornherein keinerlei Eis im Modellinnenraum. Auch dieser enthält 4 Ebenen aus ein und demselben hochstabilen Glas: Sie schließen nach vorne hin mit verzückend anzusehenden Aluminiumleisten ab. Die oberen 3 Ebenen messen 28,0 × 29,5 cm (Lmax × Bmax, A: 0,08 m²). Will man sie in der Höhe verstellen, so muss man sie nur leicht anheben, hervor- sowie herausziehen und sie endlich in einer anderen Position wieder einschieben. Auch hier sind es 7 verschiedene Höhenpositionen, die zur Wahl stehen: ±8,0, ±9,5 oder ±11,5 cm.
Die unterste Ebene misst 35,0 × 29,5 cm (Lmax × Bmax, A: 0,10 m²) und ist über den Schubladen zu verorten, sodass man sie nicht in ihrer Höhenposition verstellen sollte. Die 2 Schubladen sind vor allem dazu da, um kleinere Lebensmittel in ihnen zu verräumen, wobei die obere von ihnen mit Maßen von 35,0 × 29,0 × 23,0 cm (Lmax × Bmax × Tmax) etwas ausnehmender als die untere ist (23,5 × 29,0 × 23,0 cm, Lmax × Bmax × Tmax). Wenn man die Schubladen voll hervorzieht, erschließt sich dadurch ein Freiraum von 16,0 cm (Tmax): Für das Ein- und Ausräumen kleinerer Lebensmittel ist das vollkommen ausreichend, um nicht hier oder da anzustoßen.
Im Türbereichdes unteren Modellteils bietet das Modell nur zwei Sterne. Das heißt, dass man in ihm nur diejenigen Lebensmittel verräumen sollte, die man zeitnah zu verbrauchen plant.
In der Tür schließlich sind auch noch 5 weitere Fächer zu sehen. Bei ihnen handelt es sich um 2-Sterne-Fächer, sodass hier stehende Lebensmittel alsbald verbraucht werden sollten.
Die Schubladen im unteren Teil des Modellinnenraums machen es einem sehr leicht, alle nur vorstellbaren TK-Waren (Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch und Co.) zu verräumen: Sie lassen sich weit hervorziehen und erlauben dadurch ein Ein- und Ausräumen ohne Anstoßen.
3 der Fächer bieten mit Maßen von 12,8 × 28,5 × 9,0 cm (Lmax × Bmax × Tmax) etwas mehr Raum. Die anderen 2 Fächer wiederum sind sehr viel kompakter (8,5 × 28,0 × 7,0 cm, Lmax × Bmax × Tmax): Für Lebensmittel mit einer nicht allzu starren Form (bspw. TK-Gemüse, -Obst und -Kräuter in Beuteln) reicht der hier vorhandene Raum allemal aus.
Dieses Modellteil wird so wie das andere auch beleuchtet: Das von oben herab strahlende Licht ist an sich ausreichend, um das Modellinnere auszuleuchten, erreicht aber die in den Schubladen verräumten Lebensmittel nicht in ausreichendem Maße. Auch hier hat das Modell das Standardequipment schlechthin zur Hand: Eine Eisschale. Mit ihr lassen sich bis zu 10 je 24,0 × 24,0 × 20,0 Millimeter (Bmax × Tmax × Hmax) messende Eisquader herstellen.
Von Werk aus mit enthalten ist natürlich auch ein simples Eisbehältnis: Mit ihm kann man in einem Mal 10 Eisquader herstellen.
Während des Betriebs maßen wir aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite einen A-bewerteten Schalldruckpegel von durchschnittlich 30,2 dB(A). Allein in denjenigen Phasen, in denen der Kompressor anspringt, wurden Peaks von bis zu 41,7 dB(A) erreicht. Der Stromverbrauch war bei einem Temperaturpaar von 5 °C (tKühlteil) und –18 °C (tGefrierteil) bei durchschnittlich 37,9 W anzusiedeln. Mit der Wahl des Smart-Modus sinken nicht nur die Temperaturen, sondern auch der Stromverbrauch um durchschnittlich ~9,76 % (i. e. 34,2 W) – das Ausmaß der Stromersparnis ist aber immer auch von den vorher manuell einprogrammierten Temperaturen abhängig. Mit der Wahl des Fast Freeze-Modus schließlich erhöht sich der Stromverbrauch um massive ~125,1 % (i. e. 85,3 W).
Der Frische-Test: Während des Tests haben wir in mehrmals wiederholten Testphasen Gurken, Radieschen und Salat im Gemüse-/Obst-Fach des Modells verstaut und ermittelt, wie sich das Gemüse innerhalb von einer Arbeitswoche im Modellinnenraum veränderte. Durchschnittlich büßten die Gurken nur 5,8 %, die Radieschen schon 7,2 % und der Salat schließlich 14,9 % an Wasser ein.
Anhand der Graphen lässt sich ersehen, wie stabil die Temperaturen des Modells in Höhe der einzelnen Ebenen wirklich sind: Hierzu haben wir mittels Temperatursonden ermittelt, wie sich die Temperaturen im manuellen Modus (mit 5 bzw. –18 °C), im Smart-Modus sowie im Fast-Freeze-Modus entwickelten.
Bei einer Soll-Temperatur von 5 °C (Kühlteil) maßen wir Temperaturen in Höhe von 8,9 bis –2,4 °C (1. Ebene von oben, tØ: 3,6 °C), 7,6 bis –1,7 °C (2. Ebene von oben, tØ: 3,2 °C), 7,8 bis –0,8 °C (3. Ebene von oben, tØ: 3,7 °C), 7,8 bis 1,3 °C (4. Ebene von oben, tØ:4,7 °C), 8,4 bis 5,4 °C (1. Gemüse-/Obst-Fach, tØ: 6,6 °C) und 8,2 bis 5,8 °C (2. Gemüse-/Obst-Fach; tØ: 6,6 °C).
Im Smart-Modus maßen wir Temperaturen von 7,4 bis –0,1 °C (1. Ebene von oben, tØ: 3,5 °C), 6,2 bis –0,6 °C (2. Ebene von oben, tØ: 3,2 °C), 6,4 bis 2,7 °C (3. Ebene von oben, tØ: 4,5 °C), 6,6 bis 1,6 °C (4. Ebene von oben, tØ: 4,5 °C), 7,3 bis 5,2 °C (1. Gemüsefach, tØ: 6,0 °C) und 7,2 bis 5,3 °C (2. Gemüsefach; tØ: 6,2 °C).
Bei einer Soll-Temperatur von –18 °C (Gefrierteil) maßen wir Temperaturen in Höhe von –8,6 bis –18,7 °C (1. Ebene von oben, tØ: –15,5 °C), –12,5 bis –19,3 °C (2. Ebene von oben, tØ: –16,7 °C), –13,1 bis –18,4 °C (3. Ebene von oben, tØ: –16,0 °C), –12,8 bis –17,7 °C (4. Ebene von oben, tØ: –15,4 °C), –12,8 bis –17,7 °C (1. Schublade, tØ: –15,1 °C) und –12,7 bis –17,1 °C (2. Schublade; tØ: –15,0 °C).
Im Fast-Freeze-Modus maßen wir Tempraturenvon –20,5 bis –27,9 °C (1. Ebene von oben, tØ: –26,0 °C), –22,0 bis –29,1 °C (2. Ebene von oben, tØ: –27,2 °C), –19,5 bis –28,2 °C (3. Ebene von oben, tØ: –26,3 °C), –19,2 bis –27,7 °C (4. Ebene von oben, tØ: –25,7 °C), –17,3 bis –27,2 °C (1. Schublade, tØ: –25,3 °C) und –17,2 bis –27,2 °C (2. Schublade; tØ: –25,3 °C).
Hersteller/Modell | CHiQ FSS559NEI42D |
---|---|
Optik (Stil) | Edelstahl-Optik („Dark Stainless Steel Look“) |
Außenmaße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
177,0 × 91,2 × 70,4 cm |
Gewicht des Modells | 89 kg |
Energieeffizienzklasse | A++ |
Klimaklasse | SN – T (10 bis 43 °C) |
Volumen (Kühlteil) | 356 l |
Volumen (Gefrierteil) | 203 l |
Gesamtvolumen | 559 l |
Bildschirm / Bedienpanel | ja (Touchpanel, außen) |
Tastensperre | ja |
No-Frost-Funktion | ja (Total No Frost) |
Einstellbare Temperaturen (Kühlteil) | 2 bis 8 °C (1-°C-Schritte) |
Einstellbare Temperaturen (Gefrierteil) | –16 bis –24 °C (1-°C-Schritte) |
Alarm | ja (akustisch) |
Zubehör | Wassertank (Vmax: 5,5 l) |
Besonderheiten | LECO-System |
Funktion | |
Kühlsystem | Inverter-Kompressor |
Zirkulation | Multi-Air-Flow |
Anzahl der Kühlsysteme | 1 |
Schnelles Kühlen (Kühlteil) |
ja |
Schnelles Gefrieren (Gefrierteil) |
nein |
Urlaubsmodus | nein |
Maximalkapazität binnen 24 h (Gefrierteil) | 10,0 kg |
Anzahl der Sterne (Gefrierteil) |
4 (Türbereich: 2) |
Frische-Fach (0°-Zone) | nein |
Spender: Wasser/Ice Cubes/Crushed Ice | ja / nein / nein |
Wasserversorgung | Wassertank (Vmax: 5,5 l) |
Innenausstattung | |
Anzahl der Flächen (Kühlteil) |
4 |
Anzahl der Schubladen (Kühlteil) |
2 |
Anzahl der Fächer in der Tür (Kühlteil) | 3 |
Extras | Eierhalter (max. 17 Hühnereier, Größe M bis L) |
Anzahl der Flächen (Gefrierteil) |
4 |
Anzahl der Schubladen (Gefrierteil) |
2 |
Anzahl der Fächer in der Tür (Gefrierteil) | 4 |
Extras | Eisschale (max. 10 Eiswürfel) |
Stromverbrauch (durchschn., gemessen) |
224,60 W / 37,89 W |
Stromverbrauch pro Jahr (lt. Hersteller) |
362,00 W |
Stromverbrauch pro Jahr (gemessen) | 331,91 W |
Während der Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ: ~24,0 °C, RHØ: ~70,0 %), um identische Messbedingungen sicherzustellen. Alle Messvorgänge wurden drei Mal wiederholt, um die erhobenen Messwerte zu validieren. 24 Stunden vor Beginn der Messvorgänge wurden die nachstehenden Temperaturwerte einprogrammiert: 5 °C im Kühlteil und –18 °C im Gefrierteil. |
Hersteller/Modell | % | CHiQ FSS559NEI42D |
---|---|---|
Handhabung | 10 | 93,2 |
Flexibilität (Innenraum) | 70 | 94,5 |
Bedienung | 30 | 90,0 |
Ausstattung | 15 | 90,7 |
Volumen (Innenraum) | 45 | 92,2 |
Leuchtelemente (Innenraum) | 25 | 88,0 |
Verarbeitung | 20 | 93,0 |
Dokumentation | 10 | 86,0 |
Betrieb | 15 | 91,4 |
Lautstärke | 30 | 88,5 |
Stromverbrauch | 70 | 92,7 |
Kühlen | 40 | 83,9 |
Temperatur | 35 | 86,3 |
Kühldauer | 35 | 77,3 |
Gemüsefach | 30 | 88,9 |
Gefrieren | 20 | 83,3 |
Temperatur | 50 | 83,0 |
Gefrierdauer | 50 | 83,5 |
Bonus / Malus | – | |
Preis in Euro (UVP) | 999,00 | |
Durchschnittlicher Marktpreis in Euro | 791,83 | |
Preis-/Leistungsindex | 9,12 | |
Gesamtbewertung | 86,8 % („gut“) |
Hier haben wir die im Kühlraum herrschende Temperatur in Abständen von 5 Sekunden in Höhe jeder einzelnen Ebene ermittelt: Hierzu wurden Temperatursonden in der Mitte der Ebenen positioniert und mindestens 12 Stunden an ein- und derselben Stelle belassen, um nicht nur die wirklich erreichten Temperaturen, sondern auch die Temperaturstabilität zu kontrollieren. Ob und in welchem Ausmaß die so ermittelten Temperaturen zwischen den einzelnen Kühlphasen des Systems voneinander abwichen, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurden Testbehältnisse aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) jeweils mit 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmem Wasser versehen, in die mittlere Ebene des Kühlteils eingelegt und ermittelt, nach welcher Zeit das Wasser eine Temperatur von 10,0 °C erreicht hat. Wie das Modell die ursprüngliche Frische von Gemüse im Gemüse-/Obst-Fach erhält, wurde in mehrmals wiederholten, immer exakt eine Arbeitswoche dauernden Testphasen ermittelt. Hier wurde drei Mal neu erworbenes Gemüse, namentlich Gurken, Radieschen und Salat ein- und derselben Ernte, über Zeiträume von einer Arbeitswoche im Gemüse-/Obst-Fach verräumt. Die Frische des Gemüses wurde abschließend von allen Tester/-innen kontrolliert: Des Weiteren wurde erhoben, wie viel Wasser das Gemüse während der Einlagerung verloren hat.
Hier haben wir die in den einzelnen Schubladen herrschenden Temperaturen in der oben beschriebenen Art und Weise ermittelt. Darüber hinaus maßen und bewerteten die Tester/-innen auch hier diejenige Zeitspanne, nach der 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmes, in Testbehältnissen aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) enthaltenes und in der mittleren Schublade verstautes Wasser eine Temperatur von 0 °C erreicht hat.
Das Modell wurden während des Tests bei einer einheitlichen Außen-Temperatur von 24,0 °C (±0,5 °C) betrieben. Nachdem die vorab einprogrammierten Temperaturen in Höhe von 5,0 °C (Kühlteil) bzw. –18,0 °C (Gefrierteil) erreicht worden waren, wurden der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Abstand von einem Meter sowie der Stromverbrauch ermittelt und beurteilt.
Hier wurde vor allem das Gesamtvolumen des Modellinnenraums, anknüpfend an beide Teile des Modells, benotet. Auch die außen und innen verwendeten Materialien sowie die Art und Weise, in der diese verarbeitet bzw. miteinander verbunden worden sind, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurde auch noch erhoben, ob und in welcher Art und Weise die beiden Teile beleuchtet werden, ob sich die in ihnen verräumten Lebensmittel also bei verschiedenen Lichtverhältnissen erkennen lassen. Schließlich wurde nur noch die deutschsprachige Fassung der Bedienungsanleitung benotet: Diese sollte nicht nur verständlich alle wesentlichen Themenkreise rund ums Modell abhandeln, sondern auch noch weitere Hinweise, beispielsweise zur idealen Einlagerung von Lebensmitteln in dem Modell, enthalten.
Hier wurde ermittelt und beurteilt, wie sich der Innenraum des Modells an die in ihm eingelagerten Lebensmittel, sprich Fleisch-, Fisch-, Milchwaren et cetera, anpassen lässt, beispielsweise durch in ihrer Position veränderliche Ebenen und Fächer. Des Weiteren wurde natürlich auch von allen Tester/-innen bewertet, wie sich das Modell in praxi handhaben lässt: Neben dem einprogrammierbaren Temperaturspektrum und der Temperaturstabilität in beiden Teilen des Modells wurden auch alle weiteren Funktionen benotet. Die Tester/-innen nahmen sich hier auch der Tastenpanels an: Alle Tasten sollten sich sowohl als Links- als auch als Rechtshänder/-in erreichen lassen und bei jedem Tastendruck ansprechen. Ob, nach welcher Zeitspanne und in welcher Art und Weise das Modell einen Alarm ausstößt, nachdem eine der Türen nicht ordentlich verschlossen worden ist, wurde außerdem beurteilt.
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Wer in einem Haushalt mit mehreren Personen lebt, der weiß auch, wie schnell die im heimischen Kühlschrank bevorrateten Lebensmittel verbraucht werden: Das ist der Grund, aus dem Kühlschränke ein Mindestvolumen von 100 Litern bieten sollten. Für jede weitere Person sind es dann noch einmal 50 Liter mehr. Freilich: Wie viel Volumen eine Person wirklich braucht, ist in erheblichem Maße von ihren individuellen Ansprüchen abhängig und kann daher auch noch sehr viel höher anzusiedeln sein: Gerade dann, wenn man immer ein „buntes“ Lebensmittelspektrum zur Hand haben will. Das ist auch der Grund, aus dem Familien immer mit einem Gesamtvolumen von mehreren Hundert Litern planen sollten. Freilich ließe sich hier nun an üppige Side-by-Side-Modelle denken: Deren Größe ist schließlich so erklecklich, dass man mit ihnen die Ansprüche von mehr als sechs Personen im Haushalt bedienen kann. Das Problem an alledem sind aber die Außenmaße: Side-by-Side-Modelle können mit bis zu 1,20 Metern dermaßen breit sein, dass sie nun einmal nicht in alle Haushalte passen. Außerdem sind Gesamtvolumina von 400 bis 600 Litern in vielen Situationen doch zu viel Guten, zumal ein solch ausnehmendes Volumen immer auch mit einem immensen Stromverbrauch verbunden ist.
Die CHiQ FBM351NEI42 von vorne.
Daher empfiehlt sich den meisten Familien normaler Größe doch eher eine moderne Kühl-/Gefrierkombination im klassisch-europäischen Stil: Wir hatten in den letzten vier Wochen die neue FBM351NEI42 von CHiQ im Test: Eine schon durch ihren Dark Stainless Steel Look äußerlich herausstechende Kühl-/Gefrierkombination mit einem noch immer imposanten Gesamtvolumen von 351 Litern, das sich in einen 257-Liter-Kühlteil und in einen 94-Liter-Gefrierteil splittet. Während des Tests haben wir alles Wesentliche rund ums aktuell nur 499,00 €1 kostende Modell geprüft: Wie viel Strom es zu verbrauchen pflegt, wie es sich mit den Schallemissionen verhält, wodurch sich die einzelnen Funktionen auszeichnen und auch noch so mancherlei mehr.
Für wen ist die Kühl-/Gefrierkombination geeignet?
Für all diejenigen, die in einem Mehr-Personen-Haushalt leben und/oder viele Lebensmittel in ordentlicher Art und Weise bevorraten möchten.
Wodurch zeichnet sich die Kühl-/Gefrierkombination aus?
Das Modell ist mit einer speziellen, weil vollkommen planen Rückwand versehen worden. Der Hersteller hat den hier werkelnden Inverterkompressor nämlich im Modellinneren und nicht am -äußeren verbaut, sodass man den Modellrücken auch nah an eine Wand stellen kann (dmin: 5,0 Zentimeter). Das erschließt nicht nur viel Spielraum bei der Standortwahl, sondern erlaubt auch einen sehr leisen Betrieb ohne das von klassischen Kompressoren leidlich bekannte „Brummen“.
Was ist weiter an der Kühl-/Gefrierkombination hervorzuheben?
Mit den Fast-Cooling– und Fast-Freezing-Optionen lassen sich Lebensmittel nach ihrer Einlagerung sehr viel schneller als normalerweise herab kühlen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn man leicht verderbliche Lebensmittel, wie beispielsweise Fleisch- und Fischwaren, zur Hand hat. Solche erreichen durchs Fast-Cooling bzw. Fast-Freezing sehr viel schneller wieder eine zur sicheren Lagerung geeignete Temperatur.
CHiQ bietet mit der neuen FBM351NEI42 eine moderne und mit einem aktuellen Marktpreis von nur 499,00 € auch noch ausgesprochen niedrigpreisige Kühl-/Gefrierkombination an, die dank ihrer imposanten Gesamtkapazität (Vmax: 351 Liter) auch wunderbar in Mehr-Personen-Haushalte passt: Für Familien ist die Kapazität sowohl des Kühl- (VKühlteil: 257 Liter) als auch des Gefrierteils (VGefrierteil: 94 Liter) in den allermeisten Fällen vollkommen ausreichend.
Die Türpaneele im Dark Stainless Steel Look sind nicht nur stilvoll: Das hier vom Hersteller verarbeitete Material nimmt auch Handabdrücke nicht in allzu erheblichem Maße an. Dadurch, dass die beiden Türen des Modells nur mit Mulden versehen sind, kommt es aber ohnehin nur ab und an zu solchen Handabdrücken – normalerweise nämlich nur dann, wenn man die Tür mit einer Hand am vorderen Paneel schließt. Hervorzuheben ist schließlich auch noch der nicht am Modellrücken, sondern vielmehr innen verbaute Inverterkompressor: Die Modellrückwand ist vollkommen plan, sodass man nur einen Mindestabstand von 5 Zentimetern zur Wand wahren muss.
Der Modellinnenraum bietet ein ordentliches Maß an Flexibilität: So sind von den vier im Kühlteil vorhandenen Ebenen drei in ihrer Höhe verstellbar. Sie lassen sich auch, wann immer es in Anbetracht der Größe der im Kühlteil zu verräumenden Lebensmittel sinnvoll sein sollte, voll herausnehmen. Des Weiteren können auch die einzelnen Fächer in der Tür des Kühlteils verschiedene Höhenpositionen einnehmen: Gerade dann, wenn man hier mehrere Flaschen mit ausnehmenderem Höhenmaß (Hmax: ~30 Zentimeter) abstellen möchte, ist dies außerordentlich wertvoll.
Bei diesem Modell lässt sich aus einem „sehr guten“ Temperaturspektrum wählen: Von 2 bis 8 °C (tKühlteil) resp. von –16 bis –24 °C (tGefrierteil), je und je in 1-°C-Schritten: Während des Tests schwankten die per Temperatursonden in Höhe aller Ebenen ermittelten Temperaturen um durchschnittlich nur 2,2 °C (tKühlteil) bzw. 2,8 °C (tGefrierteil): Die Temperaturstabilität ist daher „gut“ (Gefrierteil) resp. „sehr gut“ (Kühlteil).
Mit einem Eco-, einem Fast-Cooling-, einem Fast-Freezing– und einem Vacation-Modus ist das Funktionsspektrum des Modells vollkommen ausreichend, um das Kühlsystem an verschiedene Situationen anzupassen: Wer das Modell immer mit optimalem Stromverbrauch betreiben möchte, nimmt mit dem Eco-Modus vorlieb. Wenn neu erworbene Lebensmittel nach ihrer Einlagerung schnellstens eine ideale Temperatur erreichen sollen, empfiehlt sich der Fast-Cooling– bzw. der Fast-Freezing-Modus. Mit dem Vacation-Modus letztlich kühlt das Modell das Kühlteil überhaupt nicht mehr, um während einer mehrere Wochen dauernden Abwesenheit Strom zu sparen: Alle leicht verderblichen Lebensmittel sind vorher aus- oder in das Gefrierteil zu räumen. Eine Tastensperre ist nicht vorhanden; eine solche braucht‘s angesichts der Höhe des Tastenpanels aber auch nicht wirklich.
Der Stromverbrauch ist mit durchschnittlich 39,90 Watt akzeptabel. Die Schallemissionen sind es mit im Schnitt nur 38,1 dB(A) allemal: Die Tester/-innen lobten hier vor allem, dass sich bei diesem Modell die einzelnen Kompressorphasen nicht ohne weiteres wahrnehmen lassen. Vollkommen anders als bei all denjenigen Modellen, die noch immer mit einem sich zyklisch an- und wieder abschaltenden Fix-Drehzahl-Kompressor arbeiten: Ein solcher nämlich springt regelmäßig laut-vibrierend an.
Dadurch, dass die CHiQ FBM351NEI42 in allen Testdisziplinen „gute“ Werte erzielt, erhält sie das wohlverdiente Testurteil „gut“ (91,4 %).
Trotz seines stattlichen Maximalvolumens (Vmax: 351 Liter) vereinnahmt das Modell nur eine Fläche von circa 0,38 Quadratmetern: Damit kann man es in die allermeisten Haushalte stellen, ohne zu viele Quadratmeter verplanen zu müssen. Das Modell ist außerdem von Werk aus mit vier Füßen verbunden worden, von denen sich die vorderen zwei durch bloßes Hin- und Herdrehen in der Höhe verstellen lassen: Das ist ideal, wenn der Fußboden an derjenigen Stelle, an der das Modell positioniert werden soll, nicht vollkommen eben ist.
Mit 59,5 × 200,0 × 63,5 Zentimetern (Bmax × Hmax × Tmax) ist das 68,1 Kilogramm schwere Modell nicht allzu kompakt. Dank der hier vorhandenen Transportrollen ist es allerdings ausgesprochen leicht, das Modell durch den Haushalt zu manövrieren – beispielsweise dann, wenn man es einmal verstellen muss, um ans jeweilige Fußboden- oder Wandareal heranzukommen.
Der Türanschlag lässt sich bei diesem Modell wahlweise links- oder rechtsseitig installieren: Der Wechsel von der einen zur anderen Seite nahm während des Tests ein paar Minuten in Anspruch, zumal man hier viel mit Schraubendrehern/-ziehern arbeiten muss (vgl. S. 59 bis 61 der mit reichlich schwarz-weißen Graphiken versehenen Bedienungsanleitung).
Die Front des Modelläußeren ist mit einem speziellen Material versehen worden, um ihm einen modernen Dark Stainless Steel Look zu verleihen. Dank der dunklen, im Anthrazitspektrum anzusiedelnden Farbe wirkt das vordere Modelläußere immer gepflegt: Schließlich lassen sich auch Handabdrücke nur schwerlich an ihm erkennen. Die Flanken wiederum sind pechschwarz, lassen eine Materialstruktur erkennen und passen dadurch nicht in vollem Maße zur sehr viel edler wirkenden Modellvorderseite.
Die Türen des Modells lassen sich mit leichtem Ruck lösen und, abhängig von der Position des Türanschlags, zur linken oder zur rechten Seite hin abklappen (∡max: ~130 Grad). Der hier erreichbare Maximalwinkel reicht vollends aus, um auch wirklich ausladende Lebensmittel bequem ein- und auch wieder auszuräumen. Die Türen sind außerdem nicht mit nach außen hin abstehenden Handteilen versehen: Sie bieten vielmehr eine Mulde, in die man hineinreichen kann und die der Hand ausreichenden Grip vermittelt.
Das Modell besticht mit einem 5,1 × 21,7 Zentimeter (Bmax × Hmax) messenden Tastenpanel: Hier lassen sich die aktuellen Temperaturwerte in Grad Celsius einstellen. Dank der hohen Leuchtintensität des im oberen Drittel installierten Bildschirms kann man die einzelnen Werte immer, sowohl bei helleren als auch bei dunkleren Lichtverhältnissen im Haushalt, ohne weiteres erkennen; Lichtspiegelungen sind nur vereinzelt wahrzunehmen.
Alle Funktionen des Modells lassen sich über das metallische Touchpanel an der Vorderseite des Modellaußenkörpers ansteuern: Mit den hier vorhandenen vier Tasten kann man die Temperatur in beiden Teilen des Modells einprogrammieren und die speziellen Modi an- und wieder abschalten. Während des Tests hat das Touchpanel 99 von 100 Tastendrücken (i. e. 99,9 %) erkannt. Dass die Tasten des Touchpanels allein mit englischsprachigen Wörtern versehen worden sind, haben die Tester/-innen nicht als problematisch beurteilt. Schließlich reichen wirklich schon basale Sprachkenntnisse aus, um die hier verwendeten Wörter zu verstehen (scil. Fridge, Freezer, Function und Ok).
Neben dem Normalmodus kennt das Modell noch vier andere, einzeln an- und ausschaltbare Modi: Mit Anwahl des Super-Cooling-Modus stellt man eine Temperatur von 2 °C im Kühlteil ein. Die Tester/-innen ermittelten in Höhe der vier Ebenen und in den zwei Fächern Temperaturen von –4,7 bis 5,2 °C (tØ: 0,8 °C). Mit dem Super-Freezing-Modus verhält es sich ähnlich: Hier werkelt das Modell mit einer Temperatur von –32 °C im Gefrierteil, wobei die Temperaturwerte in den drei Schubladen zwischen –33,7 und –5,5 °C schwanken (tØ: –29,6 °C). Das Moduspaar aus Super-Cooling und Super-Freezing empfiehlt sich vor allem dann, wenn man Lebensmittel nach ihrer Einlagerung schnell wieder bis zur optimalen Temperatur herab kühlen muss. Apropos schnell: Das Modell brauchte in beiden Modi durchschnittlich nur 20 Minuten, um das neue Temperaturniveau zu erreichen. Der Vacation-Modus zeichnet sich dadurch aus, dass mit ihm nur noch das Gefrierteil mit einer Temperatur von –12 °C weiter betrieben wird, das Kühlteil indes nicht. Das empfiehlt sich vor allem in den Situationen, in denen man mehrere Wochen zu verreisen plant und keine Lebensmittel mehr im Kühlteil verräumt hat. Schließlich soll man mit dem Eco-Modus den Stromverbrauch des Modells optimieren können: Hier arbeitet es nämlich nur noch mit Temperaturen in Höhe von 4 °C im Kühlteil und –18 °C im Gefrierteil. Ob und inwieweit der Eco-Modus aber wirklich mit einer Stromersparnis verbunden ist, richtet sich nach den von den Verbraucher/-innen normalerweise einprogrammierten Temperaturwerten. Dadurch, dass die Tester/-innen während des Tests immer mit Temperaturen von 6 °C resp. –18 °C vorliebnahmen, kam es mit dem Eco-Modus nicht zu einem Stromminder-, sondern zu einem minimalen Strommehrverbrauch.
Das Kühlteil bietet ein erkleckliches Volumen von 257 Litern und macht es mit vier einzelnen Ebenen, von denen drei in der Höhe verstellt werden können, sowie zwei Schubladen, von denen eine ein spezielles Obst-/Gemüse-Fach (Crisper-Fach) darstellt, äußerst leicht, alle nur vorstellbaren Lebensmittel in ordentlicher Art und Weise zu platzieren. Ein Flaschenhalter, in dem sich Flaschen leicht erreichbar in horizontaler Position verräumen ließen, ist hier leider nicht vorhanden.
Die 1.284 Gramm schweren Ebenen messen jeweils 39,5 × 34,6 Zentimeter (Bmax × Tmax) und bieten damit eine Fläche von je 0,14 Quadratmetern: Sie bestehen aus hochstabilem Glas, schließen vorne mit einer Aluminiumleiste ab und hielten während des Tests auch einheitlich verteilten Lasten von mehr als 10.000 Gramm pro Ebene ohne weiteres stand; das entspricht, um sich das bildlich vorstellen zu können, dem Gewicht von 40 Butterblöcken.
Das Schöne: Drei der vier Glasebenen lassen sich hervor- und herausziehen, um sie anschließend in ihrer Höhenposition zu verstellen (H: ±3,3 Zentimeter). Wenn man alle Ebenen hochstellt, erschließt sich ein Höhenraum von 18,0 Zentimetern über der 1., 2. und 3. Ebene bzw. von 19,5 Zentimetern über der 4. Ebene: Für die allermeisten Lebensmittel ist das vollkommen ausreichend. So ist es beispielsweise auch ein Leichtes, über der 4. Ebene mehrere Frischhalteboxen (von Tupper® o. ä.) übereinander zu stapeln, ohne oben anzustoßen.
Freilich kann man bei diesem Modell aber auch so mancherlei Lebensmittel in der Türinnenseite des Kühlteils verstauen: Hier sind in summa sechs verschiedene Fächer vorhanden, die sich in ihrer Größe allesamt voneinander unterscheiden. Das am Fuß der Tür installierte Fach ist mit Maßen von 41,3 × 10,8 Zentimetern (Bmax × Tmax) am ausnehmendsten: Hier kann man beispielsweise fünf 1,5-Liter-Mineralwasser-Flaschen nebeneinander stellen. Alle Fächer sind mit einem stabilen Hartplastik-Wall (Hmax: 4,7 bis 8,9 Zentimeter) versehen, der verhindert, dass in den Fächern verräumte Lebensmittel nach vorne heraus- und herabpurzeln können, wenn man die Tür einmal ruckvoller nach vorne reißt. Auch hier lassen sich einzelne Fächer in der Höhe verstellen: Die vier Fächer in der Mitte können nämlich um ±4,6 Zentimeter verschoben werden.
Nur das Kühlteil des Modells wird von hellem, weißem Licht, das von den Flanken hin nach innen strahlt, in ausreichendem Maße beleuchtet. Die Lichtintensität ist stark, sodass das Licht an sich alle Ebenen des Kühlteils erreichen kann. Aber: Dadurch, dass allein vorne zwei Leisten mit jeweils sechs einzelnen LEDs vorhanden sind, schirmen all diejenigen Lebensmittel, die weiter vorne über den einzelnen Ebenen verstaut worden sind, einen Teil des Lichts ab. Trotzdem kann man natürlich auch die weiter hinter stehenden Lebensmittel erkennen, auch zur Abend- und Nachtzeit. Leider werden die beiden Fächer des Kühlteils nicht mit separaten LEDs beleuchtet.
Das Modell kommt von Werk aus mit einem stabilen Eierhalter daher: In ihm lassen sich bis zu 7 Eier der Größen S bis L (Ømax: 46 Millimeter) sicher verstauen. Auch dann, wenn man die Tür elanvoll zustößt, bleiben sie an Ort und Stelle stehen, purzeln also nicht aus der Türinnenseite heraus.
Für den Frische-Test haben die Tester/-innen im Crisper-Fach des Modells wiederholt Gurke, Radieschen und Salat verräumt und das Gemüse während der einzelnen, jeweils eine Arbeitswoche dauernden Einlagerungsphasen einmal pro Tag von allen Seiten photographiert.
Anhand der hier eingepflegten Photos lässt sich erkennen, dass sich das Gemüse während der Einlagerung „befriedigend“ (Radieschen und Salat) bis „gut“ (Gurke) gehalten hat: Die Gurke büßte ~4,4 % ihres ursprünglichen Wasseranteils ein, die Radieschen ~12,4 % und der Salat letztlich ~20,5 %.
Das Modell arbeitet mit einem Multi-Air-Flow-Zirkulationssystem und stellt dadurch sicher, dass die in ihm verstauten Lebensmittel nicht in einem direkten Windkanal stehen. Dann nämlich würde das im jeweiligen Lebensmittel enthaltene Wasser in sehr viel schnellerem Maße verdunsten und das Lebensmittel dadurch auch sehr viel schneller ausdörren. Trotz dieses Systems kam es vor allem im Crisper-Fach zu erheblichen Wasserverlusten (s. o.).
Das Gefrierteil ist von Werk aus mit drei Schubladen versehen worden – 39,6 × 28,2 × 15,2 Zentimeter (1. und 2. Schublade) sowie 39,6 × 18,6 × 15,0 Zentimeter (3. Schublade, je und je Bmax × Tmax × Hmax) messend: Sie lassen sich dank der vorne vorhandenen, mit Aluminiumleisten veredelten Mulden leicht mit einer Hand herausziehen und auch wieder hineinschieben – und das auch noch dann, wenn sie voll mit Lebensmitteln beladen sind: Sie selbst sind mit 1.016 resp. 854 Gramm nicht sonderlich schwer. Während des Tests kam es hier auch nur ab und an zu Hakeleien; das Wiedereinschieben braucht ein Mindestmaß an Feinmotorik, um mit den Schubladenaußenkanten nicht anzustoßen. Die Größe der oberen zwei Schubladen reicht auch aus, um ausladender verpackte Lebensmittel, wie beispielsweise Pizzen, in ihnen zu verräumen.
Das Volumen des Gefrierteils ist mit seinen 94 Litern nicht wirklich üppig: Grundsätzlich sollte man nämlich pro Person im Haushalt mit einem Mindestvolumen von 40 Litern rechnen, sodass dieses Modell immerhin in puncto Volumen die Ansprüche nur von zwei erwachsenen Verbraucher/-innen abzudecken weiß. Aber auch hier verhält es sich natürlich wie beim Kühlteil: Die wirkliche Höhe des Volumenanspruchs ist von den persönlichen Gepflogenheiten abhängig.
Mit dabei ist auch noch ein Eisbehältnis: Wer also – vor allem in den jetzigen, wundervoll-warmen Sommermonaten – seinen Cuba Libre, Gin Tonic oder anderes Schmankerl mit Eis anreichern möchte, kann sich mit dieser Form in einem Mal bis zu 10 Eisquader mit Maßen von 24 × 24 × 20 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax) herstellen.
Hier wird veranschaulicht, wie sich die Temperaturen im Kühlteil bei einer einprogrammierten Temperatur von 6 °C im Normalmodus verändern: Die Tester/-innen haben die Temperatursensoren immer in der Mitte der einzelnen Ebenen bzw. Fächer positioniert, um anhand der mit ihnen erhobenen Messwerte letztlich die Temperaturstabilität des Modells beurteilen zu können. Die Tester/-innen maßen während des Tests Werte von 1,0 bis 5,7 °C (1. Ebene von oben, tØ: 3,6 °C), 3,1 bis 5,3 °C (2. Ebene von oben, tØ: 4,2 °C), 4,7 bis 6,1 °C (3. Ebene von oben, tØ: 5,3 °C), 5,4 bis 6,6 °C (4. Ebene von oben, tØ: 5,8 °C), 4,9 bis 6,5 °C (1. Fach von oben, tØ: 5,4 °C) und 4,4 bis 6,5 °C (2. Fach von oben, tØ: 5,0 °C).
Nach dem Wechsel in den Super-Cooling-Modus sinken die Temperaturen rapide ab: Die Tester/-innen maßen hier Temperaturwerte von nurmehr –4,7 bis 4,3 °C (1. Ebene von oben, tØ: –1,3 °C), –2,4 bis 4,4 °C (2. Ebene von oben, tØ: –0,4 °C), –0,2 bis 5,3 °C (3. Ebene von oben, tØ: 1,1 °C), 1,0 bis 5,6 °C (4. Ebene von oben, tØ: 2,1 °C), 0,9 bis 5,2 °C (1. Fach von oben, tØ: 2,1 °C) und 0,9 bis 4,8 °C (2. Fach von oben, tØ: 2,3 °C).
Diese Graphen illustrieren, wie es sich mit den hier vorherrschenden Temperaturen bei einer eingespeicherten Temperatur von –18 °C im Normalmodus verhält: Die Tester/-innen haben die Temperatursensoren auch dieses Mal immer wieder in der Mitte der einzelnen Schubladen platziert, um die Temperaturstabilität des Modells kontrollieren zu können. Bei einer vorab eingespeicherten Temperatur in Höhe von –18 °C haben die Tester/-innen Werte von –18,9 bis –21,8 °C (1. Schublade von oben, tØ: –20,4 °C), –19,6 bis –22,2 °C (2. Schublade von oben, tØ: –20,9 °C) und –19,2 bis –22,1 °C (3. Schublade von oben, tØ: –20,5 °C) ermittelt.
Der Super-Freezing-Modus ist dem Super-Cooling-Modus sehr ähnlich: Auch hier lässt das Modell die Temperaturen nach dem Moduswechsel äußerst schnell herabsinken: Die Tester/-innen maßen Temperaturwerte von nur noch –5,5 bis –33,1 °C (1. Schublade von oben, tØ: –29,1 °C), –10,8 bis –33,7 °C (2. Schublade von oben, tØ: –30,0 °C) und –12,3 bis –33,4 °C (3. Schublade von oben, tØ: –29,9 °C).
Mit diesem Graphen wird veranschaulicht, in welcher Weise die im Modell werkelnde Technik Schall ausstößt: Hier maßen die Tester/-innen aus einem Abstand von einem Meter zur Vorderseite des Modells einen A-bewerteten Schalldruckpegel in Höhe von durchschnittlich 38,1 dB(A). Die Schallemissionen sind also maßvoll: Ein solcher Wert entspricht demjenigen, der sich auch bei einem leichten Wind im Wald messen ließe.
Hier haben die Tester/-innen nun den Stromverbrauch des Modells ermittelt: Dieses holt im Durchschnitt circa 30,99 Watt aus dem Stromnetzwerk. Damit kostet der Betrieb des Modells bei einem durchschnittlichen Strompreis in Höhe von 30,43 Cent pro Kilowattstunde3 alljährlich rund 82,38 €. Selbstverständlich ist der Stromverbrauch immer in erheblichem Maße von den einprogrammierten Temperaturen sowie von der An- und Auswahl stromverbrauchsintensiver Funktionen, wie namentlich der Fast-Cooling– und der Fast-Freezing-Option, abhängig.
Wenn man die Tür des Kühlteils nicht innerhalb von 3 Minuten wieder schließt, stößt das Modell in Abständen von jeweils einer halben Sekunde immer wieder hell piepende Töne mit einem maximalen A-bewerteten Schalldruckpegel von 44,4 dB(A) aus, um die Verbraucher/-innen so ans Türschließen zu erinnern: Das aber ist dermaßen leise, dass man die Töne normalerweise nur in ein- und demselben Raum hören kann. Ein solcher Alarm sollte sich idealerweise in allen Ecken des Haushalts hören lassen.
Während aller Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ: ~24,0 °C, RHØ: ~70,0 %), um bei jedem einzelnen Messvorgang identische Messbedingungen sicherzustellen. Das Modell wurde im normalen Modus mit vorab einprogrammierten Temperaturen in Höhe von 6 °C im Kühlteil sowie –18 °C im Gefrierteil betrieben.
Hersteller/Modell | CHiQ FBM351NEI42 |
---|---|
Optik (Stil) | Edelstahl-Optik („Dark Stainless Steel Look“) |
Außenmaße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
200,0 × 59,5 × 63,5 |
Gewicht des Modells | 68 kg |
Energieeffizienzklasse | A++ |
Klimaklasse | SN – T (10 bis 43 °C) |
Kühlteil: Volumen | 257 l |
Gefrierteil: Volumen | 94 l |
Gesamtvolumen | 351 l |
Bildschirm / Bedienpanel | außen |
Tastensperre | nein |
No-Frost-Funktion | ja |
Kühlteil: Einstellbare Temperaturen | 2 bis 8 °C (in 1-°C-Schritten) |
Gefrierteil: Einstellbare Temperaturen | –16 bis –25 °C (in 1-°C-Schritten) |
Alarm | ja (akustisch, anknüpfend an die Tür des Kühlteils) |
Besonderheiten | Adjustable Front Feet (vordere Füße höhenverstellbar), Door Buzzer (Türsummer), Flat Back (ebene Rückseite), Inverter Compressor, Multi-Air-Flow, No-Frost, Reversible Door (Tür kann an der linken oder an der rechten Seite installiert werden), Temperature Alarm (Temperaturalarm), Tempered Glass (bruchsicheres Glas) |
Das Funktionsspektrum | |
Kühlsystem | Inverter Compressor (Inverterverdichter) |
Zirkulation | Multi-Air-Flow |
Anzahl der Kühlsysteme | 1 |
Kühlteil: Schnelles Kühlen | ja (Fast-Cooling) |
Gefrierteil: Schnelles Gefrieren | ja (Fast-Freezing) |
Partymodus | nein |
Urlaubsmodus | ja (Vacation) |
Energiesparmodus | ja (Eco) |
Gefrierteil: Maximalkapazität binnen 24 h | 4,5 kg |
Gefrierteil: Anzahl der Sterne | 4 |
Der Modellinnenraum | |
Kühlteil: Anzahl der Flächen | 4 (davon 3 verstellbar) |
Kühlteil: Anzahl der Schubladen | 2 (1 Crisper-Fach mit Humidity Control) |
Kühlteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 6 |
Extras | Eierhalter (7 Hühnereier, Größe S bis L) |
Gefrierteil: Anzahl der Flächen | 2 |
Gefrierteil: Anzahl der Schubladen | 3 |
Gefrierteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 0 |
Extras | Eiswürfelschale (10 Eiswürfel) |
Schallemissionen und Stromverbrauch | |
Stromverbrauch (durchschn., gemessen) |
30,99 W |
Stromverbrauch pro Jahr (lt. Hersteller) |
252 kWh |
Stromverbrauch pro Jahr (gemessen) |
270,73 kWh |
Schallemissionen (max., lt. Hersteller) |
39,0 dB(A) |
Schallemissionen (durchschn., gemessen) |
38,1 dB(A) |
* Während der Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ ~24,0 °C, RHØ ~70,0 %), um identische Messbedingungen sicherzustellen. Alle Messvorgänge wurden drei Mal wiederholt, um die erhobenen Messwerte zu validieren. 24 Stunden vor Beginn der Messvorgänge wurden die nachstehenden Temperaturwerte einprogrammiert: 6 °C im Kühlteil und -18 °C im Gefrierteil. |
Hersteller/Modell | % | CHiQ FBM351NEI42 |
---|---|---|
Handhabung | 10 | 92,0 |
Flexibilität (Innenraum) | 70 | 92,0 |
Bedienung | 30 | 92,0 |
Ausstattung | 15 | 92,1 |
Innenraumvolumen | 45 | 94,3 |
Beleuchtung | 15 | 88,0 |
Material-/Materialverarbeitungsqualität | 30 | 93,0 |
Bedienungsanleitung | 10 | 86,0 |
Betrieb | 15 | 86,6 |
Lautstärke | 30 | 94,1 |
Stromverbrauch | 70 | 83,4 |
Kühlen | 40 | 91,3 |
Temperaturstabilität | 35 | 92,5 |
Kühldauer | 35 | 95,6 |
Spezielle Fächer (Gemüse, Obst usw.) | 30 | 85,0 |
Gefrieren | 20 | 94,2 |
Temperaturstabilität | 50 | 91,0 |
Gefrierdauer | 50 | 97,4 |
Bonus / Malus | – | |
Preis in Euro (UVP) | 999,00 | |
Durchschnittlicher Marktpreis in Euro | 499,00 | |
Preis-/Leistungsindex | 5,46 | |
Gesamtbewertung | 91,4 % („gut“) |
Hier haben wir die im Kühlraum herrschende Temperatur in Abständen von 5 Sekunden in Höhe jeder einzelnen Ebene ermittelt: Hierzu wurden Temperatursonden in der Mitte der Ebenen positioniert und mindestens 12 Stunden an ein- und derselben Stelle belassen, um nicht nur die wirklich erreichten Temperaturen, sondern auch die Tempaturstabilität zu kontrollieren. Ob und in welchem Ausmaß die so ermittelten Temperaturen zwischen den einzelnen Kühlphasen des Systems voneinander abwichen, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurden Testbehältnisse aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) jeweils mit 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmem Wasser versehen, in die mittlere Ebene des Kühlteils eingelegt und ermittelt, nach welcher Zeit das Wasser eine Temperatur von 10,0 °C erreicht hat. Wie das Modell die ursprüngliche Frische von Gemüse im Gemüse-/Obst-Fach erhält, wurde in mehrmals wiederholten, immer exakt eine Arbeitswoche dauernden Testphasen ermittelt. Hier wurde drei Mal neu erworbenes Gemüse, namentlich Gurken, Radieschen und Salat ein- und derselben Ernte, über Zeiträume von einer Arbeitswoche im Gemüse-/Obst-Fach verräumt. Die Frische des Gemüses wurde abschließend von allen Tester/-innen kontrolliert: Des Weiteren wurde erhoben, wie viel Wasser das Gemüse während der Einlagerung verloren hat.
Hier haben wir die in den einzelnen Schubladen herrschenden Temperaturen in der oben beschriebenen Art und Weise ermittelt. Darüber hinaus maßen und bewerteten die Tester/-innen auch hier diejenige Zeitspanne, nach der 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmes, in Testbehältnissen aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) enthaltenes und in der mittleren Schublade verstautes Wasser eine Temperatur von 0 °C erreicht hat.
Das Modell wurden während des Tests bei einer einheitlichen Außen-Temperatur von 24,0 °C (± 0,5 °C) betrieben. Nachdem die vorab einprogrammierten Temperaturen in Höhe von 6,0 °C (Kühlteil) bzw. –18,0 °C (Gefrierteil) erreicht worden waren, wurden der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Abstand von einem Meter sowie der Stromverbrauch ermittelt und beurteilt.
Hier wurde vor allem das Gesamtvolumen des Modellinnenraums, anknüpfend an beide Teile des Modells, benotet. Auch die außen und innen verwendeten Materialien sowie die Art und Weise, in der diese verarbeitet bzw. miteinander verbunden worden sind, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurde auch noch erhoben, ob und in welcher Art und Weise die beiden Teile beleuchtet werden, ob sich die in ihnen verräumten Lebensmittel also bei verschiedenen Lichtverhältnissen erkennen lassen. Schließlich wurde nur noch die deutschsprachige Fassung der Bedienungsanleitung benotet: Diese sollte nicht nur verständlich alle wesentlichen Themenkreise rund ums Modell abhandeln, sondern auch noch weitere Hinweise, beispielsweise zur idealen Einlagerung von Lebensmitteln in dem Modell, enthalten.
Hier wurde ermittelt und beurteilt, wie sich der Innenraum des Modells an die in ihm eingelagerten Lebensmittel, sprich Fleisch-, Fisch-, Milchwaren et cetera, anpassen lässt, beispielsweise durch in ihrer Position veränderliche Ebenen und Fächer. Des Weiteren wurde natürlich auch von allen Tester/-innen bewertet, wie sich das Modell in praxi handhaben lässt: Neben dem einprogrammierbaren Temperaturspektrum und der Temperaturstabilität in beiden Teilen des Modells wurden auch alle weiteren Funktionen benotet. Die Tester/-innen nahmen sich hier auch der Tastenpanels an: Alle Tasten sollten sich sowohl als Links- als auch als Rechtshänder/-in erreichen lassen und bei jedem Tastendruck ansprechen. Ob, nach welcher Zeitspanne und in welcher Art und Weise das Modell einen Alarm ausstößt, nachdem eine der Türen nicht ordentlich verschlossen worden ist, wurde außerdem beurteilt.
1 Dies ist der niedrigste Marktpreis, der im Zeitpunkt der Publikation dieses Testberichts von den Redakteur/-innen recherchiert werden konnte.
2 Alle Temperaturgraphen (d. h. vom Kühlteil im Normalmodus mit einer Temperatureinstellung von 6 °C, vom Kühlteil im Super-Cooling-Modus, vom Gefrierteil im Normalmodus mit einer Temperatureinstellung von –18 °C und vom Gefrierteil im Super-Freezing-Modus) bilden einen Messzeitraum von exakt 8 Stunden ab.
3 Dies entspricht dem durchschnittlichen Strompreis in Cent pro Kilowattstunde, den ein Haushalt in Deutschland bei einem jährlichen Stromverbrauch in Höhe von 3.500 Kilowattstunden im Jahr 2019 bezahlt hat, vgl. die jüngsten Daten des BMWi (hier).
Der Beitrag CHiQ Kühl-/Gefrierkombination FBM351NEI42 im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
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Die Hersteller moderner Kühlschränke versuchen mittlerweile mit allen nur vorstellbaren Funktionsschmankerln um die Gunst der Verbraucher/-innen zu werben. Was aber ist bei der Wahl eines Modells wirklich wesentlich? Für die allermeisten Menschen ist es der Stromverbrauch. Schließlich muss der Kompressor 24 Stunden pro Tag, sieben Tage pro Woche und 52 Wochen pro Jahr werkeln. Da der Strompreis dank des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) alljährlich höher wird – letztjährig waren es mit 30,43 Cent pro Kilowattstunde circa ~28,4 % mehr als noch vor einer Dekade –, sollen vor allem Kühlschränke mit einem Mindestmaß an Strom auskommen. Da der Stromverbrauch immer auch von dem Ausmaß des Kühlvolumens abhängig ist, sollte man sich nicht von ausladenden Kühlschränken mit Hunderten von Litern an Kühlvolumen bezirzen lassen, sondern sich vorher Gedanken darüber machen, wie viel man in seinem Haushalt wirklich braucht. Die meisten Verbraucher/-innen kommen schließlich mit knapp 50 Litern pro Person wunderbar aus – vor allem diejenigen, die ohnehin einmal pro Woche in den Supermarkt springen. Für drei Personen, beispielsweise einem jungen Paar plus Sprössling, sind also 150 Liter an reinem Kühlvolumen vollkommen ausreichend. Wer viel Volumen mit akzeptablem Stromverbrauch und maßvollen Schallemissionen vereinen will, holt sich idealerweise ein Modell mit moderner Low-Frost-Technik ins Haus – wie die FBM260L von CHiQ:
Die CHiQ FBM260L von vorne.
Diese hatten wir nämlich in den letzten Wochen im Test: Eine dem Außenmaß nach kompakte Kühl-/Gefrierkombination mit ordentlichem Kühl- (187 Liter) und wirklich stattlichem Gefriervolumen (73 Liter), die sich vor allem in Haushalten junger Familien bestens macht – und obendrein vereinnahmt sie nur 0,29 Quadratmeter an Fläche. Wir haben in den letzten vier Wochen ermittelt, was das im Moment nur 338,95 €1 kostende Modell zu leisten weiß, also wie sich Flächen und Fächer im Modellinnenraum an individuelle Ansprüche der Verbraucher/-innen anpassen lassen, wie stabil das Temperaturniveau im Modell ist, wie viel Strom es verbraucht et cetera.
Für wen ist die Kühl-/Gefrierkombination geeignet?
Für alle Verbraucher/-innen, die ein kompaktes Modell mit maßvollem Flächenanspruch (Amax: 0,29 Quadratmeter) suchen, ohne mit einer knappen Gesamtkapazität (Vmax: 260 Liter) vorliebnehmen zu müssen.
Wodurch zeichnet sich die Kühl-/Gefrierkombination aus?
Das Wesenselement aller modernen CHiQ-Modelle ist ihre vollkommen-plane Rückwand: Der Hersteller hat den Kompressor einschließlich des Kühlwerks im Modellinneren installiert, sodass nichts nach außen hin absteht. Dadurch lässt sich der Modellrücken sehr nah an eine Wand stellen (dmin: 5,0 Zentimeter).
Was ist weiter an der Kühl-/Gefrierkombination hervorzuheben?
Die im Modellinnenraum herrschende Temperatur kann nicht über einzeln an- und auswählbare Temperaturwerte, sondern nur über Modi verändert werden (Modus 2, 4, 5, 6 oder 8). Was hinter welchem Modus steht, lässt sich aber nur aus der Dokumentation des Modells ersehen (vgl. S. 40). Das Modell bietet außerdem eine Fast-Cool-Funktion, mit der sich die Temperatur in beiden Teilen des Modellinneren stark senken lässt.
Die CHiQ FBM260L ist ein Modell mittlerer Größe, das in Anbetracht des in ihm vorhandenen Gesamtvolumens (Vmax: 260 Liter) vor allem in Haushalte mit maximal zwei erwachsenen Verbraucher/-innen, die immer ein ansehnliches Lebensmittelspektrum zur Hand haben wollen, passt. Die Volumina der beiden Modellteile, also sowohl dasjenige des Kühl- (VKühlteil: 187 Liter) als auch dasjenige des Gefrierteils (VGefrierteil: 73 Liter), reichen allemal aus, um einen solchen Anspruch voll abzudecken.
Was an diesem Modell aber wirklich hervorzuheben ist? Das ist sicherlich sein Flächenmaß: Schließlich nimmt es nur 0,29 Quadratmeter im Haushalt ein. Das Modelläußere ist seinen Farben und auch seiner Form nach schlicht, passt dadurch aber auch in wirklich alle Wohnambiente. Die Türpaneele sehen dank ihres Dark Stainless Steel Looks exquisit aus, nicht aber die vollschwarzen Modellseiten. Das die Türpaneele ausmachende Material kann sehr leicht gepflegt werden: Handabdrücke heben sich visuell nicht in erheblichem Maße von ihm ab. Die beiden Türen sind außerdem nicht mit konventionellen Handteilen, sondern nur mit Mulden versehen worden. Dadurch kann man Handabdrücke schon von vornherein vermeiden: Man sollte die Türen natürlich nicht durchs Anstoßen der Türaußenseiten zu schließen versuchen. Den ein oder anderen verwundern wird vielleicht der Modellrücken: Dieser ist dank des innerhalb des Modellkörpers installierten Kühlsystems nämlich vollkommen plan, sodass man nur einen Mindestabstand in Höhe von 5 Zentimetern zur hinter dem Modell stehenden Wand wahren muss.
Der helle Modellinnenraum lässt sich immerhin an manchen Stellen an die Wünsche der Verbraucher/-innen anpassen: So sind hier drei verschiedene Ebenen im Kühlteil vorhanden, von denen man das obere Paar in der Höhe verstellen kann. Die Ebenen lassen sich auch voll herausziehen, wenn man einmal Lebensmittel mit wirklich beträchtlichem Höhenmaß einräumen muss. Von den drei Fächern in der Tür des Kühlteils wiederum kann man nur das mittlere hoch bzw. herab schieben. Dadurch, dass das Flächenmaß aller drei Fächer wirklich ausladend ist, lassen sich hier all diejenigen Lebensmittel aneinander reihen, die immer leicht erreichbar sein sollen: Gerade Flaschen kann man wunderbar am Fuß der Tür abstellen. Dem hier vorhandenen, nach vorne hin abschließenden Hartplastik-Wall ist es zu verdanken, dass sie nicht heraus kippen.
Ein mechanisches Tastenpanel im Modellinnenraum erlaubt es, einen von 5 verschiedenen Modi (i. e. 2, 4, 5, 6 oder 8) einzustellen: Während des Tests wichen die wiederholt mit mehreren Temperatursonden in Höhe aller Ebenen ermittelten Temperaturen um durchschnittlich 0,8 °C (tKühlteil) bzw. 4,0 °C (tGefrierteil) voneinander ab: Die Temperaturstabilität ist also immerhin im Kühlteil „sehr gut“, im Gefrierteil aber nur noch so eben „gut“.
Das Funktionsspektrum dieses Modells ist übersichtlich: So ist nur noch ein spezieller Fast-Cool-Modus vorhanden, mit dem sich die Temperatur in beiden Teilen des Modells schnell und stark vermindern lässt: Gerade dann, wenn neu erworbene Lebensmittel schnell eine die Haltbarkeit maximierende Temperatur erreichen sollen, ist dieser Modus wunderbar.
Mit durchschnittlich 21,31 Watt ist der Stromverbrauch angesichts des Gesamtvolumens akzeptabel. Maßvoll sind auch die Schallemissionen, die das Modell ausstößt: Hier ermittelten die Tester/-innen aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite durchschnittliche Werte in Höhe von nur 36,5 dB(A).
Da die FBM260L von CHiQ alle wesentlichen Testdisziplinen mit „guten“ bis, wenn auch nur vereinzelt, „sehr guten“ Werten abschließen konnte, wird ihr letzten Endes das Testurteil „gut“ (91,8 %) verliehen.
Die CHiQ FBM260L ist von Werk aus mit der neuen Low-Frost-Technik versehen. Was Low-Frost alles kann und warum es sinnvoll ist, sich ein solches Modell detaillierter anzusehen, stellen wir hier in kurz-knapper Art und Weise dar:
1. Der Stromverbrauch: Mit Low-Frost-Technik arbeitende Modelle haben einen messbar maßvolleren Stromverbrauch als Modelle mit No-Frost-Technik: Die hier zu ermittelnde Stromersparnis kann erheblich sein und – dies richtet sich immer auch nach dem konkreten Modell – 10 bis 30 % erreichen. Selbstverständlich muss man Low-Frost-, anders als die noch weiter verbreiteten No-Frost-Modelle manuell abtauen: Das ist natürlich immer mit einem sporadisch höheren Stromverbrauch verbunden. Diese Stromverbrauchspeaks erhöhen den Jahresstromverbrauch eines Low-Frost-Modells aber auch nicht in einem eklatanten Maße, denn: Ein aktuelles Low-Frost-Modell muss man nur zwei Mal pro Jahr abtauen; klassische Modelle ohne Low-Frost-Technik sind hier bis zu sechs Mal dran! Darüber hinaus: Die Eisschicht, die sich bei Low-Frost-Modellen ausbildet, ist normalerweise nur 1 bis 3 Millimeter stark, verwandelt sich also äußerst schnell wieder in Tauwasser. Dieses muss man anschlißend nur noch ab- und auswischen – das ist innerhalb von ein paar Minuten abzuwickeln.
2. Die Temperaturstabilität (Gefrierteil): Low-Frost-Modelle können sich obendrein durch ihr vollkommen stabiles Temperaturniveau auszeichnen: Während des Tests der CHiQ FBM260L schwankten die von uns erhobenen Temperaturen an ein und denselben Stellen im Modellinneren um maximal 1,7 °C (1. Schublade), 1,0 °C (2. Schublade) resp. 4,3 °C (3. Schublade): Die Temperaturstabilität ist mithin „gut“ bis “sehr gut” und stellt eine ideale Haltbarkeit der im Modell verstauten Lebensmittel sicher.
3. Das Volumen (Gefrierteil): Die Low-Frost-Technik schenkt den Verbraucher/-innen bei identischen Außenmaßen erheblich mehr an voll verwendbarem Volumen im Modellinnenraum: Mit ihr können, auch das richtet sich nach dem konkreten Modell, etwa 5 bis 15 % an Mehrvolumen erreicht werden. Während die ChiQ FBM260L hier eindrucksvolle 73 Liter bietet, um TK-Gemüse, -Obst und Co. zu verräumen, sind‘s bei manchen anderen Modellen mit immerhin ähnlichen Außenmaßen und ähnlichem Marktpreis, aber ohne Low-Frost-Technik, nur circa 62 Liiter.
4. Der Preis: Obendrein sind Modelle mit Low-Frost-Technik durchschnittlich auch noch sehr viel preiswerter als solche mit No-Frost-Technik zu erwerben: Verbraucher/-innen, die nach einem Modell mit ausladendem Volumen, akzeptablem Stromverbrauch, maßvollen Schallemissionen und ansprechendem Marktpreis suchen, sind mit einem modernen Low-Frost-Modell bestens beraten: Diese Modelle sind, wie auch die CHiQ FBM260L, in einer noch annehmbaren Marktpreisspanne zu verorten (hier: 338,95 €). No-Frost-Modelle, die der CHiQ FBM260L in allen anderen Hinsichten ähnlich sind, kosten am Markt schon ~100,00 € bis ~300,00 € mehr – die Höhe des Mehrpreises richtet sich vor allem nach dem Hersteller.
Falls der Fußboden nicht vollkommen eben sein sollte, kann man dies durch das vordere Fußpaar des Modells kompensieren: Die Füße lassen sich nämlich per Hand um mehrere Millimeter hoch und herab drehen, um das Modell auszuloten. Wunderbar an diesem Modell ist aber das mit nur 0,29 Quadratmetern ansprechende Flächenmaß: Dies kommt all denjenigen Verbraucher/-innen zupass, die in einem der Quadratmeterzahl nach übersichtlichen Haushalt wohnen.
Schon die Außenmaße in Höhe von nur 54,0 × 176,0 × 55,0 Zentimetern (Bmax × Hmax × Tmax) lassen erkennen, dass es sich hier um ein eher kompaktes Modell handelt. Gerade das Höhenmaß ist bei einer hierzulande durchschnittlichen Größe von 172,9 Zentimetern ideal: Die meisten Verbraucher/-innen können so nämlich alle Ebenen des Modells erreichen, ohne sich immer zu ihnen hin recken zu müssen. Dank des Gewichts von nur 49,0 Kilogramm ist das Modell auch mühelos zu händeln. Ein Transportrollenpaar am Fuß des Modells macht es leicht, es innerhalb des Haushalts hin und her zu schieben – vor allem dann, wenn man eine vom Modellkörper verstellte Fläche erreichen muss. Die schwarzen Transportrollen hinterließen während des Tests keinen Materialabrieb am Fußboden: Die Tester/-innen haben dies über Holz-, Stein- und auch über Polyvinylchlorid-Fußböden geprüft.
Der Türanschlag ist bei diesem Modell variabel, kann wahlweise linker- oder rechterhand installiert und dadurch immer an den jeweiligen Standort im Haushalt angepasst werden. Der Wechsel nahm während des Tests immer mehrere Minuten in Anspruch, da man hier wiederholt mit Schraubendrehern/-ziehern arbeiten muss – ein Mindestmaß an handwerklichem Geschick empfiehlt sich (vgl. S. 46 bis 67 der Bedienungsanleitung, in die auch mehrere schwarz-weiße Graphiken eingepflegt worden sind).
Das stilvolle Anthrazit der Türpaneele ist das Charakteristikum des schon einleitend angesprochenen Dark Stainless Steel Looks: Das Material an der Modellvorderseite ist aber nicht nur ansprechend anzusehen. Schön ist vielmehr, dass es ohne allzu viel Arbeit gepflegt werden kann: Handabdrücke, die sich an vielen Metallpartien schon durchs Anrühren abzeichnen können, lassen sich an diesem Material schon aus einem Meter Abstand nicht mehr wahrnehmen. Nur die Seiten des Modells, die ihrerseits aus vollschwarzem Metall bestehen, passen nicht wirklich ins Stilkonzept.
Dass die Türen nur mit Mulden versehen wurden, haben die Tester/-innen honoriert: Die Mulden vermitteln den Händen schließlich sicheren Grip und machen‘s schon dadurch sehr leicht, die Türen mit einem maßvollen Ruck an sich heran zu ziehen. Danach kann man sie, abhängig von der jeweiligen Position des Türanschlags, zur linken oder zur rechten Seite hin abklappen (∡max: ~130 Grad). Die maximalen Türwinkel sind üppig, sodass man Lebensmittel aller Größen ins Modell ein- und auch wieder aus ihm herausräumen kann, ohne an die Türen zu stoßen. Da man in die Mulden hineinreichen muss, ist diejenige Fläche, die man in ihnen mit den Händen berührt, von außen nicht einzusehen: Handabdrücke sind hier also auch nicht zu sehen.
Das Modell kann man über ein im oberen Teil installiertes, 19,6 × 2,2 Zentimeter (Bmax × Hmax) messendes Tastenpanel steuern: Dieses lässt anhand von Text- und Zahlzeichen immer den aktuellen Modus erkennen (i. e. 2, 4, 5, 6 oder 8). Der Modus kann durch mehrmals wiederholten Druck der SET-Taste verändert werden: Mit jedem Tastendruck wechselt man zum jeweils nächsten Modus – von 2 zu 4, von 4 zu 5, von 5 zu 6 et cetera. Mit nur einem einzelnen Tastendruck an- und auswählen lassen sich die einzelnen Modi also nicht. Obendrein kann man mit dieser Taste auch noch in den Fast-Cool-Modus wechseln. Dadurch, dass der aktuelle Modus am Tastenpanel hellblau beleuchtet wird, kann man ihn leicht ablesen – durch die Position des Tastenpanels müssen sich manche Verbraucher/-innen allerdings, abhängig von ihrer Größe, bücken, um alle Werte einsehen zu können. Die Ablesbarkeit ist immerhin nicht von den jeweiligen Lichtverhältnissen abhängig; zu Lichtspiegelungen kam es während des Tests nie.
Die Position des Tastenpanels im oberen Teil des Modells ist plausibel: Schließlich stellt man mit der hier allein vorhandenen Taste vornehmlich den Modus in ebendiesem Teil, also dem Kühlteil, ein. Auch ist nur ein anderer, sich in beiden Teilen des Modellinnenraums auswirkender Spezialmodus vorhanden: Der Fast-Cool-Modus. Während des Tests hat das Modell 100 von 100 Tastendrücken (i. e. 100 %) erkannt: Das Ansprechverhalten der Taste ist daher „sehr gut“„leierte“ bis zum Abschluss des Tests nicht in wahrnehmbarem Maße aus. Dass die Taste nur ein englischsprachiges Wort (scil. SET) erkennen lässt, wird auch durchschnittliche Verbraucher/-innen nicht vor Hindernisse stellen: Die Funktion der Taste erschließt sich auch ohne näheres Sprachverständnis.
Das Modell kann mit einem ausreichenden Funktionsensemble punkten: Mit dem Fast-Cool-Modus ist nur ein einzelner Spezialmodus vorhanden. Er soll das Temperaturniveau im Modellinneren herab reißen, um neu erworbene Lebensmittel, allem voran natürlich leicht verderbliche (i. e. Fleisch-, Fisch- und Milchwaren), schnell bis zur idealen Temperatur herab zu kühlen. Während des Tests maßen die Tester/-innen in Höhe der vier verschiedenen Ebenen und in dem einen Fach im Kühlteil Temperaturen von –1,3 bis 3,2 °C (tØ: 0,6 °C).
Mit einem Volumen von 187 Litern ist das Kühlteil ordentlich bemessen. Nicht nur Haushalte mit zwei erwachsenen Verbraucher/-innen sollten mit dem hier vorhandenen Volumen auskommen. Auch Familien, in denen noch der ein oder andere Sprössling im Haushalt lebt, müssen hier nichts in puncto Lebensmittelvarietät einbüßen: Es ist mehr als ausreichend Lagerungskapazität vorhanden. Vier verschiedene Ebenen, von denen sich drei in ihrer Höhe verstellen lassen (±3,8 Zentimeter) und ein spezielles, am Fuß des Kühlteils erreichbares Gemüse-/Obst-Fach erleichtern es, die Lebensmittel nach Belieben zu ordnen. Das Gemüse-/Obst-Fach ist mit einem Rollenpaar versehen worden und lässt sich daher, ohne währenddessen auch nur einmal zu hakeln, vor- und zurückschieben; hierbei ist auch das Gewicht des Fachs in Höhe von 1.068 Gramm nicht wirklich wahrzunehmen. Das Fach bietet innen Maße von 40,6 × 32,4 × 12,6 Zentimetern (Bmax × Tmax × Hmax) und mit ihnen ausgesprochen viel Stauraum.
Während die Ebenen vorne mit einer ansprechenden Aluminiumleiste abschließen, bestehen sie selbst aus massivem Glas: Die Tester/-innen haben die einzelnen Ebenen wiederholt mit einheitlich verteilten Gewichten von mehr als 10.000 Gramm beladen, ohne dass es dadurch zu Problemen kam; das Gewicht entspricht demjenigen von circa 40 Butterblöcken normaler Größe. Die oberen drei Ebenen sind 1.078 Gramm schwer und mit Maßen von 44,8 × 30,4 Zentimetern (Bmax × Tmax) sowie einer Fläche von 0,14 Quadratmetern leicht zu handhaben – auch während des Positionswechsels. Die 4. Ebene schließt das Gemüse-/Obst-Fach von oben ab und ist mit einem Gewicht von 1.330 Gramm schwerer als die anderen. Das ist auch den ausnehmenderen Maßen von 44,0 × 38,6 Zentimetern (Bmax × Tmax), das heißt also einem Flächenmaß in Höhe von 0,17 Quadratmetern, zu verdanken.
Die einzelnen Teile des Modellinnenraums sind aber nicht vollkommen starr. Man kann sie immerhin vereinzelt an die Lagerungsansprüche der Verbraucher/-innen anpassen: Das Modell enthält allein drei in ihrer Höhe um je 3,8 Zentimeter verstellbare Ebenen. Dadurch, dass man die Ebenen nur an ihren hinteren Ecken in eine Mulde an den Seiten des Modellinnenraums einhaken muss, kann man sie an sich sehr leicht hervor- und herausziehen – man muss sie vorher nur um circa 15 Millimeter anheben. Wenn man die 1., 2. und auch 3. Ebene hochstellt, sind nach oben hin Freiräume von 16,8 Zentimetern über der 1. Ebene, 19,4 Zentimetern über der 2. Ebene und schließlich 19,2 Zentimetern über der 3. sowie über der 4. Ebene vorhanden: Das ist mehr als ausreichend, um Lebensmittel aller Größen zu verräumen, ohne mit ihnen hier oder da anzustoßen. Der Freiraum über der 4. Ebene ist schließlich so enorm, dass man in ihm auch mehrere Flaschen mittlerer Größe (Vmax: 0,75 bis 1,00 Liter, abhängig von der Form) abstellen kann – das ist vor allem bei Feiern im Familien- und/oder Freundeskreis sinnvoll, denn: Hier reicht das am Fuß der Tür des Kühlteils vorhandene Fach allein nämlich nicht aus. Einen Flaschenhalter, in dem sich Flaschen nicht nur vertikal abstellen, sondern auch horizontal verräumen ließen, ist aber leider nicht vorhanden.
Die Türinnenseite des Kühlteils bietet drei verschiedene, ihrem Flächenmaß nach eindrucksvolle Fächer: Wir maßen hier 39,6 × 8,4 bzw. 9,2 Zentimeter (Bmax × Tmax). Das ist vollkommen ausreichend, um viele, vor allem kompakter verpackte Lebensmittel aneinander zu reihen (Gelees, Marmeladen, Saucen usw.). Das Fach am Fuß der Türinnenseite ist am ausladendsten und hat sich während des Tests als ideal erwiesen, um in ihm Flaschen abzustellen, beispielsweise bis zu vier 1,5-Liter-Mineralwasser-Flaschen nebeneinander. Alle Fächer schließen nach vorne hin mit einer stabilen Hartplastik-Wand (Hmax: 5,2 resp. 7,7 Zentimeter) ab. Dank der Transparenz des hier verarbeiteten Materials kann man die in den Fächern stehenden Lebensmittel immer sehen, ohne sie vorher an- und hochheben zu müssen. Dieser Wall verhindert außerdem, dass die in den Fächern verräumten Lebensmittel nach vorne heraus- und herabpurzeln können.
Eine Handvoll Tester/-innen haben das Lichtsystem des Modells angeprangert: Hier wurden drei hellweiße LEDs oben im Kühlteil, hinter dem Tastenpanel, installiert. Während sich an ihrer Lichtintensität nichts aussetzen lässt – sie können den oberen Modellinnenraum voll ausleuchten –, krankt‘s an der Position: Da das Licht nur von oben herab strahlt, halten all diejenigen Lebensmittel, die in den oberen Ebenen verräumt worden sind, einen wesentlichen Teil des Lichts zurück. Dies verhält sich vor allem mit dem Fach am Fuß des Kühlteils und mit den in ihm enthaltenen Lebensmitteln so: Sie werden nur noch von einem Teil des von oben her kommenden Lichts erreicht; eine weitere LED, mit der sich dieses Fach voll ausleuchten ließe, ist hier nicht vorhanden.
Das Modell hat von Werk aus auch einen aus stabilem Hartplastik bestehenden Eierhalter in petto: Hier lassen sich bis zu 7 Eier der Größen S bis L (Ømax: 46 Millimeter) in immer leicht erreichbarer Weise abstellen. Dank seiner Außenmaße passt der Halter problemlos in eines der drei verschiedenen Tür-Fächer: Für diejenigen Verbraucher/-innen, die ihre Eier einzeln erwerben, ist dies ein wirklicher Mehrwert.
Für den Frische-Test haben die Tester/-innen im Gemüse-/Obst-Fach des Modells mehrere Male Gurke, Radieschen sowie Salat verstaut und das Gemüse während der einzelnen, jeweils eine Arbeitswoche dauernden Einlagerungsphasen einmal pro Tag von allen Seiten photographiert.
Was lässt sich nun anhand der hier eingepflegten Photos erkennen? Dass sich das Gemüse in allen Testphasen „sehr gut“ hielt, wie sich schon an den maßvollen Wasserverlusten ablesen lässt: Die Gurke verlor letztlich nur ~1,9 % ihres ursprünglichen Wasseranteils, die Radieschen ~7,1 % und der Salat ~2,7 %.
Die im Modell verräumten Lebensmitteln hielten sich in Höhe aller Ebenen wunderbar – weder am Gemüse bzw. Obst noch an Fleisch-, Fisch- oder Milchwaren ließ sich ein schnellerer Wasserverlust ausmachen.
Das Modell bietet auch noch drei einzelne Schubladen, in die sich vor allem natürlich alle nur vorstellbaren TK-Waren einräumen lassen. Mit 34,8 × 32,0 × 11,0 Zentimetern (1. und 2. Schublade) bzw. 34,8 × 16,6 × 17,8 Zentimetern (3. Schublade, je und je Bmax × Tmax × Hmax) sind die drei Schubladen eindrucksvoll bemessen. Dank der von vorne erreichbaren Mulden ist es außerdem sehr leicht, die 822 resp. 784 Gramm schweren Schubladen auch mit nur einer Hand hervorzuziehen und wieder hineinzuschieben. Die Schubladen lassen sich, wenn sie gereinigt und gepflegt werden müssen, auch voll herausnehmen. Die Tester/-innen sahen nur das Wiedereinsetzen als mühevoll an: Man muss die Schubladen nämlich von beiden Seiten aus präzis in die seitlichen Schienen einschieben; „verrutscht“ man hier um ein paar Millimeter, kann man die Schublade nicht bis ans Ende des Modellinnenraums schieben.
Trotz der kompakten Außenmaße hat man allein in diesem Teil des Modells noch eindrucksvolle 73 Liter Volumen zur Hand – dank der hier vorhandenen Low-Frost-Technik: Auch denjenigen Verbraucher/-innen, die sich regelmäßig von Convenience Food ernähren, wird das hier vorhandene Volumen voll ausreichen. Dem stattlichen Flächenmaß ist es schließlich zu verdanken, dass man in ihnen auch ausladendere Lebensmittel (Pizzen usw.) verstauen kann.
Natürlich kommt auch dieses Modell schon von Werk aus mit dem Standardequipment schlechthin: Einem Eisbehältnis. Die Form erlaubt es, in einem Mal bis zu 10 Eisquader mit Außenmaßen von 24,0 × 24,0 × 20,0 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax) herzustellen, um sie anschließend immer zur Hand zu haben.
Wie sich die Temperaturen im Kühlteil im Modus 5 verändern, lässt sich anhand dieser 5 Graphen erkennen: Die Tester/-innen haben während der einzelnen Testphasen mehrere Temperatursensoren immer in der Mitte der einzelnen Ebenen bzw. des Gemüse-/Obst-Fachs positioniert und geprüft, welche Temperaturen das Modell wirklich erreicht und wie stabil das Modell diese Temperaturen, nachdem sie erreicht worden sind, auch weiter hält. Die Tester/-innen maßen Temperaturwerte von 6,4 bis 7,4 °C (1. Ebene von oben, tØ: 6,9 °C), 5,7 bis 6,6 °C (2. Ebene von oben, tØ: 6,1 °C), 6,2 bis 6,8 °C (3. Ebene von oben, tØ: 6,5 °C), 5,6 bis 7,0 °C (4. Ebene von oben, tØ: 5,6 °C) sowie 6,0 bis 6,3 °C (Gemüse-/Obst-Fach, tØ: 6,1 °C): Mit maximalen Temperatursprüngen von 1,4 °C ist die Temperaturstabilität noch „sehr gut“.
Der Fast-Cool-Modus dient dazu, die Temperaturen im Modellinneren außerordentlich schnell zu vermindern, idealerweise schon ein paar Minuten, bevor neu erworbene Lebensmittel verräumt werden sollen: Während des Tests ließen sich hier Temperaturwerte in Höhe von –1,3 bis 3,2 °C (1. Ebene von oben, tØ: 0,7 °C), –1,1 bis 2,3 °C (2. Ebene von oben, tØ: 0,6 °C), –1,0 bis 2,1 °C (3. Ebene von oben, tØ: 0,5 °C), –0,4 bis 1,8 °C (4. Ebene von oben, tØ: 0,7 °C) und überdies 0,2 bis 1,5 °C (Gemüse-/Obst-Fach, tØ: 0,9 °C) messen.
Die Temperaturen im Gefrierteil lassen sich von den Verbraucher/-innen leider nicht anpassen: Man muss hier immer mit einem Temperaturwert von circa –18 °C vorliebnehmen. Die Tester/-innen haben die Temperatursensoren während der mehrmals wiederholten Testphasen immer wieder in der Mitte der einzelnen Schubladen installiert, um vor allem die Temperaturstabilität des Modells zu prüfen: Hier wurden Werte von –16,8 bis –18,5 °C (1. Schublade von oben, tØ: –17,7 °C), –17,3 bis –18,3 °C (2. Schublade von oben, tØ: –17,7 °C) sowie schließlich –16,5 bis –20,8 °C (3. Schublade von oben, tØ: –18,5 °C) erhoben.
Das Modell ist während des Betriebs wunderbar-leise: Die Tester/-innen maßen aus einem Abstand von einem Meter zu den vorderen Türpaneelen des Modells einen A-bewerteten Schalldruckpegel in Höhe von durchschnittlich 36,5 dB(A). Dies ist in Anbetracht der Tatsache, dass dieses Modell eben nicht mit einem speziellen Inverterkompressor versehen ist, wirklich eindrucksvoll: So ist schon ein normales Gespräch sehr viel lauter als dieses Modell – und das auch bei vereinzelten Schalldruckpegelpeaks.
Die Tester/-innen haben auch den Stromverbrauch des Modells im Modus 5 ermittelt: Hier erhoben sie einen Wert von durchschnittlich 21,31 Watt. Das heißt, dass der Betrieb dieses Modells bei einem durchschnittlichen Strompreis von 30,43 Cent pro Kilowattstunde2 knapp 56,65 € pro Jahr kostet: Hierbei handelt es sich um einen noch „guten“ Wert. Natürlich ist der Stromverbrauch aber immer vom jeweiligen Modus abhängig und schießt vor allem dann nach oben, wenn man den Spezialmodus (Fast-Cool) anschaltet.
Leider entbehrt dieses Modell eines Türalarms: Wenn man also nach dem Ein- oder Ausräumen von Lebensmitteln eine der Türen zu schließen versäumen sollte, lässt das Modell auch nach mehreren Minuten keinen Alarm hören. Das ist nicht verständlich, da ein solcher solcher Alarm, der die Verbraucher/-innen schließlich nur zum Schließen der jeweiligen Tür anhalten soll, schon aus Gründen der Stromersparnis sinnvoll zu implementieren wäre.
Während aller Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ: ~24,0 °C, RHØ: ~70,0 %), um bei jedem einzelnen Messvorgang identische Messbedingungen sicherzustellen. Das Modell wurde im Modus 5 betrieben.
Hersteller/Modell | CHiQ FBM260L |
---|---|
Optik (Stil) | Edelstahl-Optik („Dark Stainless Steel Look“) |
Außenmaße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
176,0 × 54,0 × 55,0 |
Gewicht des Modells | 49 kg |
Energieeffizienzklasse | A++ |
Klimaklasse | N – ST (16 bis 38 °C) |
Kühlteil: Volumen | 187 l |
Gefrierteil: Volumen | 73 l |
Gesamtvolumen | 260 l |
Bildschirm / Bedienpanel | innen |
Tastensperre | nein |
No-Frost-Funktion | nein (aber Low-Frost) |
Kühlteil: Einstellbare Temperaturen | Modus 2, 4, 5, 6 oder 8 |
Gefrierteil: Einstellbare Temperaturen | –18 °C (nicht veränderlich) |
Alarm | nein |
Besonderheiten | Adjustable Front Feet (vordere Füße höhenverstellbar), Flat Back (ebene Rückseite), Low-Frost, Reversible Door (Tür kann an der linken oder an der rechten Seite installiert werden), Tempered Glass (bruchsicheres Glas) |
Das Funktionsspektrum | |
Kühlsystem | normaler Kompressor |
Zirkulation | kein spezielles Zirkulationssystem |
Anzahl der Kühlsysteme | 1 |
Kühlteil: Schnelles Kühlen | ja (Fast-Cool) |
Gefrierteil: Schnelles Gefrieren | ja (Fast-Cool) |
Partymodus | nein |
Urlaubsmodus | nein |
Energiesparmodus | nein |
Gefrierteil: Maximalkapazität binnen 24 h | 3,5 kg |
Gefrierteil: Anzahl der Sterne | 4 |
Der Modellinnenraum | |
Kühlteil: Anzahl der Flächen | 4 (davon 3 verstellbar) |
Kühlteil: Anzahl der Schubladen | 1 |
Kühlteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 3 |
Extras | Eierhalter (7 Hühnereier, Größe S bis L) |
Gefrierteil: Anzahl der Flächen | 2 |
Gefrierteil: Anzahl der Schubladen | 3 |
Gefrierteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 0 |
Extras | Eiswürfelschale (10 Eiswürfel) |
Schallemissionen und Stromverbrauch | |
Stromverbrauch (durchschn., gemessen) |
21,31 W |
Stromverbrauch pro Jahr (lt. Hersteller) |
198 kWh |
Stromverbrauch pro Jahr (gemessen) |
186,16 kWh |
Schallemissionen (max., lt. Hersteller) |
38,0 dB(A) |
Schallemissionen (durchschn., gemessen) |
36,5 dB(A) |
* Während der Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ: ~24,0 °C, RHØ: ~70,0 %), um identische Messbedingungen sicherzustellen. Alle Messvorgänge wurden drei Mal wiederholt, um die erhobenen Messwerte zu validieren. Das Modell wurde von vornherein im Modus 5 betrieben. |
Hersteller/Modell | % | CHiQ FBM260L |
---|---|---|
Handhabung | 10 | 83,3 |
Flexibilität (Innenraum) | 70 | 89,0 |
Bedienung | 30 | 70,0 |
Ausstattung | 15 | 87,6 |
Innenraumvolumen | 45 | 87,5 |
Beleuchtung | 15 | 78,0 |
Material-/Materialverarbeitungsqualität | 30 | 92,0 |
Bedienungsanleitung | 10 | 86,0 |
Betrieb | 15 | 93,1 |
Lautstärke | 30 | 96,1 |
Stromverbrauch | 70 | 91,8 |
Kühlen | 40 | 95,7 |
Temperaturstabilität | 35 | 96,0 |
Kühldauer | 35 | 96,4 |
Spezielle Fächer (Gemüse, Obst usw.) | 30 | 94,6 |
Gefrieren | 20 | 90,7 |
Temperaturstabilität | 50 | 88,0 |
Gefrierdauer | 50 | 93,4 |
Bonus / Malus | – | |
Preis in Euro (UVP) | 679,00 | |
Durchschnittlicher Marktpreis in Euro | 338,95 | |
Preis-/Leistungsindex | 3,69 | |
Gesamtbewertung | 91,8 % („gut“) |
Hier haben wir die im Kühlraum herrschende Temperatur in Abständen von 5 Sekunden in Höhe jeder einzelnen Ebene ermittelt: Hierzu wurden Temperatursonden in der Mitte der Ebenen positioniert und mindestens 12 Stunden an ein- und derselben Stelle belassen, um nicht nur die wirklich erreichten Temperaturen, sondern auch die Tempaturstabilität zu kontrollieren. Ob und in welchem Ausmaß die so ermittelten Temperaturen zwischen den einzelnen Kühlphasen des Systems voneinander abwichen, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurden Testbehältnisse aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) jeweils mit 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmem Wasser versehen, in die mittlere Ebene des Kühlteils eingelegt und ermittelt, nach welcher Zeit das Wasser eine Temperatur von 10,0 °C erreicht hat. Wie das Modell die ursprüngliche Frische von Gemüse im Gemüse-/Obst-Fach erhält, wurde in mehrmals wiederholten, immer exakt eine Arbeitswoche dauernden Testphasen ermittelt. Hier wurde drei Mal neu erworbenes Gemüse, namentlich Gurken, Radieschen und Salat ein- und derselben Ernte, über Zeiträume von einer Arbeitswoche im Gemüse-/Obst-Fach verräumt. Die Frische des Gemüses wurde abschließend von allen Tester/-innen kontrolliert: Des Weiteren wurde erhoben, wie viel Wasser das Gemüse während der Einlagerung verloren hat.
Hier haben wir die in den einzelnen Schubladen herrschenden Temperaturen in der oben beschriebenen Art und Weise ermittelt. Darüber hinaus maßen und bewerteten die Tester/-innen auch hier diejenige Zeitspanne, nach der 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmes, in Testbehältnissen aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) enthaltenes und in der mittleren Schublade verstautes Wasser eine Temperatur von 0 °C erreicht hat.
Das Modell wurden während des Tests bei einer einheitlichen Außen-Temperatur von 24,0 °C (± 0,5 °C) betrieben. 24 Stunden nach Wahl des Modus 5 wurden der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Abstand von einem Meter sowie der Stromverbrauch ermittelt und beurteilt.
Hier wurde vor allem das Gesamtvolumen des Modellinnenraums, anknüpfend an beide Teile des Modells, benotet. Auch die außen und innen verwendeten Materialien sowie die Art und Weise, in der diese verarbeitet bzw. miteinander verbunden worden sind, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurde auch noch erhoben, ob und in welcher Art und Weise die beiden Teile beleuchtet werden, ob sich die in ihnen verräumten Lebensmittel also bei verschiedenen Lichtverhältnissen erkennen lassen. Schließlich wurde nur noch die deutschsprachige Fassung der Bedienungsanleitung benotet: Diese sollte nicht nur verständlich alle wesentlichen Themenkreise rund ums Modell abhandeln, sondern auch noch weitere Hinweise, beispielsweise zur idealen Einlagerung von Lebensmitteln in dem Modell, enthalten.
Hier wurde ermittelt und beurteilt, wie sich der Innenraum des Modells an die in ihm eingelagerten Lebensmittel, sprich Fleisch-, Fisch-, Milchwaren et cetera, anpassen lässt, beispielsweise durch in ihrer Position veränderliche Ebenen und Fächer. Des Weiteren wurde natürlich auch von allen Tester/-innen bewertet, wie sich das Modell in praxi handhaben lässt: Neben dem einprogrammierbaren Temperaturspektrum und der Temperaturstabilität in beiden Teilen des Modells wurden auch alle weiteren Funktionen benotet. Die Tester/-innen nahmen sich hier auch der Tastenpanels an: Alle Tasten sollten sich sowohl als Links- als auch als Rechtshänder/-in erreichen lassen und bei jedem Tastendruck ansprechen. Ob, nach welcher Zeitspanne und in welcher Art und Weise das Modell einen Alarm ausstößt, nachdem eine der Türen nicht ordentlich verschlossen worden ist, wurde außerdem beurteilt.
1 Dies ist der niedrigste Marktpreis, der im Zeitpunkt der Publikation dieses Testberichts von den Redakteur/-innen recherchiert werden konnte.
2 Dies entspricht dem durchschnittlichen Strompreis in Cent pro Kilowattstunde, den ein Haushalt in Deutschland bei einem jährlichen Stromverbrauch in Höhe von 3.500 Kilowattstunden im Jahr 2019 bezahlt hat, vgl. die jüngsten Daten des BMWi (hier).
Der Beitrag CHiQ Kühl-/Gefrierkombination FBM260L im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Der Beitrag CHiQ Kühl-/Gefrierkombination FBM205L42 im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
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Eine Handvoll Obst und Gemüse, die ein oder andere Fleisch- und vielleicht auch Fischware, ein paar Milchspeisen und, weil’s so wunderbar schnell zuzubereiten ist, manch Convenience Food: So oder immerhin so ähnlich sehen die Warenkörbe vieler Verbraucher/-innen aus, die allein oder nur mit ihrer Partnerin/ihrem Partner zusammen leben und einmal pro Woche in den Lebensmittelhandel springen. Da der Lebensmittelkonsum in solchen Haushalten meistens eher maßvoll ist, braucht man in ihnen auch keine wirklich ausladenden Kühlschränke mit vielen Hundert Litern an Gesamtvolumen: Hier reichen vielmehr schon 150 Liter aus, um die Ansprüche von einem erwachsenen Verbraucher/-innen-Paar voll abzudecken. Die Wahl eines kompakten Modells ist aus mehreren Gründen sinnvoll: So lässt sich mit einem solchen in erheblichem Maße Strom sparen, weil man nicht auch leer stehende Teile des Modellinnenraums mitkühlen muss. Obendrein sollte ein Kühlschrank nicht dermaßen viel Fläche vereinnahmen, dass man durch ihn in wahrnehmbarem Maße an Arbeits- und Wohnraum einbüßt – das aber kann vor allem in solchen Haushalten leicht passieren.
Die CHiQ FBM205L42 von vorne.
Wir hatten nun eine moderne Kühl-/Gefrierkombination im europäischen Stil im Test: Die FBM205L42 von CHiQ, die seit März dieses Jahres auch in Deutschland erhältlich ist – und das zu einem ansprechenden Marktpreis von aktuell bloß 288,95 €.1 Sie weiß sich nicht nur äußerlich durch ihren schlichten und doch stilvollen Dark Stainless Steel Look auszuzeichnen, sondern nimmt im Haushalt auch nur circa 0,29 Quadratmeter an Fläche in Anspruch: Sie passt daher auch in Paar-Haushalte mit übersichtlicher Quadratmeterzahl. Dabei ist die Gesamtkapazität mit ihren 205 Litern, von denen der Kühlteil 153 Liter und der Gefrierteil 52 Liter vereinnahmt, noch immer ordentlich. Während des Tests maßen wir alle wesentlichen Werte rund ums Modell: Wie viel Strom es aus dem Stromnetzwerk holt, wie laut oder leise es werkelt, ob und in welchem Maße es den Verbraucher/-innen einen Mehrwert durch spezielle Funktionen vermittelt und noch so manches mehr.
Für wen ist die Kühl-/Gefrierkombination geeignet?
Für all diejenigen Verbraucher/-innen, die an einem nicht allzu viel Fläche (Amax: 0,29 Quadratmeter) beanspruchenden Modell interessiert sind, das eine in Ein- sowie in Zwei-Personen-Haushalten ausreichende Gesamtkapazität (Vmax: 205 Liter) bietet.
Wodurch zeichnet sich die Kühl-/Gefrierkombination aus?
Auch dieses Modell kann sich durch seine vollkommen ebene Modellrückwand hervorheben. Der Grund: Der Kompressor einschließlich aller anderen Teile des Kühlwerks (Rohre usw.) ist im Modellinneren installiert worden und erlaubt es daher, den Modellrücken nah an eine Wand zu stellen (dmin: 5,0 Zentimeter).
Was ist weiter an der Kühl-/Gefrierkombination hervorzuheben?
Bei diesem Modell lässt sich die Temperatur des Kühlteils nicht präzis als Temperaturwert einprogrammieren: Hier besteht vielmehr die Wahl zwischen mehreren, näher nur in der Dokumentation (vgl. S. 40) beschriebenen Modi, von denen die einen eher im Frühjahr und Sommer, die anderen eher im Herbst und Winter einzustellen sind (i. e. Modus 2, 4, 5, 6 oder 8). Obendrein kann das Modell das Temperaturniveau in beiden Teilen des Modellinnenraums dank seiner Fast-Cool-Funktion rapide senken.
Mit der im Test vertretenen FBM205L42 hat CHiQ nun eine nicht nur äußerlich ansprechende, sondern auch mit soliden Messwerten hervorstechende Kühl-/Gefrierkombination im Sortiment: Das Gesamtvolumen (Vmax: 205 Liter) reicht aus, um die Ansprüche von maximal zwei erwachsenen Verbraucher/-innen voll und ohne Einbußen in puncto Lebensmittelvarietät abzudecken: Für Familien mit mehreren Kindern wird jedoch weder das Volumen des Kühl- (VKühlteil: 153 Liter) noch dasjenige des Gefrierteils (VGefrierteil: 52 Liter) ausreichen.
Es ist vor allem die Kompaktheit, durch die sich dieses Modell auszuzeichnen weiß: Mit einem Flächenanspruch von nur 0,29 Quadratmetern passt es auch in Appartements. Gerade Studierende, die mit den Quadratmetern ökonomisch haushalten müssen, könnten sich dieses Modell ins Haus holen wollen – auch in Anbetracht des aktuellen Marktpreises von nur 288,95 €. Die vorderen Türpaneele heben sich durch ihren Dark Stainless Steel Look vom planen Schwarz der Modellseiten ab. Das Schöne: Am hier verwendeten Material lassen sich auch Handabdrücke nur bei näherem Hinsehen erkennen. Dadurch, dass die Türen des Modells mit Mulden versehen sind, kann man Handabdrücke ohnehin sehr leicht vermeiden: Man sollte die Türen nur nicht mit einem Stoß vors jeweilige Paneel schließen. Designmäßig zu loben ist auch der Modellrücken: Dieser ist vollkommen eben, sodass man nur einen Mindestabstand von 5 Zentimetern zur Wand wahren muss – das vermittelt viel Spielraum bei der Standortwahl im Haushalt.
Flexibel lässt sich der Modellinnenraum an die individuellen Ansprüche anpassen: Hier sind drei massive Glasebenen im Kühlteil enthalten, von denen man immerhin die beiden oberen in ihrer Höhe verstellen kann. Man kann sie auch voll herausnehmen, wenn man den Höhenraum brauchen sollte. Das Fächerpaar in der Tür des Kühlteils lässt sich leider nicht hoch oder herab schieben: Deren Flächenmaß ist aber immerhin so ausladend, dass man hier all diejenigen Lebensmittel verräumen kann, die man schnell erreichen muss: Gerade Flaschen können am Fuß der Tür platziert werden – und dank des hier vorhandenen Hartplastik-Walls stehen sie ebenda auch rundherum sicher.
Bei diesem Modell kann man per mechanischem Tastenpanel einen von 5 verschiedenen Modi (2, 4, 5, 6 und 8) einstellen: Während des Tests wichen die mit mehreren Temperatursonden in Höhe aller Ebenen ermittelten Temperaturen um im Schnitt 0,9 °C (tKühlteil) bzw. 2,1 °C (tGefrierteil) voneinander ab: Die Temperaturstabilität ist also hier wie da „sehr gut“.
Das Funktionsspektrum dieses Modells ist akzeptabel: Es ist immerhin ein Fast-Cool-Modus vorhanden, mit dem sich die Temperatur in beiden Teilen des Modells schnell herab senken lässt: Wann immer Lebensmittel alsbald nach dem Verräumen eine zur weiteren Lagerung ideale Temperatur erreichen sollen, ist dieser Modus wunderbar.
Mit durchschnittlich 18,83 Watt ist der Stromverbrauch maßvoll, so wie man es auch von einem solch kompakten Modell erwarten würde. So verhält es sich auch mit den Schallemissionen, die das Modell ausstößt: Hier maßen die Tester/-innen im Schnitt 36,3 dB(A).
Da die FBM205L42 von CHiQ alle wesentlichen Testdisziplinen mit weithin „guten“ Werten abschließen konnte, wird ihr konsequenterweise auch das Testurteil „gut“ (91,6 %) verliehen.
Das in diesem Test vertretene Modell, die CHiQ FBM205L42, arbeitet mit der modernen Low-Frost-Technik. Wodurch sich Low-Frost auszeichnet und aus welchen Gründen man sich ein solches Modell näher ansehen sollte, stellen wir im Weiteren – kurz, knapp und anschaulich – dar:
1. Der Stromverbrauch: Modelle mit Low-Frost-Technik haben einen sehr viel maßvolleren Stromverbrauch als Modelle mit No-Frost-Technik: Die hier messbare Stromersparnis kann immens sein: Modell-abhängig sind‘s 10 bis 30 %. Freilich muss man Low-Frost-, anders als No-Frost-Modelle noch manuell abtauen: Das wiederum ist immer mit einem, wenn auch nur phasenweise, höheren Stromverbrauch verbunden. Diese Stromverbrauchspeaks erhöhen den alljährlichen Stromverbrauch eines Low-Frost-Modells aber auch nicht in einem wirklich erheblichen Maße: Schließlich muss man ein aktuelles Low-Frost-Modell nur zwei Mal pro Jahr abtauen; klassischer Modelle ohne Low-Frost-Technik muss man sich bis zu sechs Mal jährlich annehmen! Außerdem: Die Eisschicht, die sich auch bei Low-Frost-Modellen ausbildet, ist meistens nur 1 bis 3 Millimeter stark, verschwindet also während des Tauens äußerst schnell. Anschließend muss man nur noch das verbliebene Wasser ab- und auswischen – das ist in einer Handvoll Minuten abzuwickeln.
2. Die Temperaturstabilität (Gefrierteil): Modelle, die mit der Low-Frost-Technik arbeiten, können sich außerdem durch ihre wirklich eindrucksvolle Temperaturstabilität hervorheben: Während des Tests der CHiQ FBM205L42 sprangen die von uns ermittelten Temperaturen an ein und denselben Stellen im Modellinnenraum nur um maximal 1,0 °C (1. Schublade) bzw. 3,4 °C (2. Schublade) hoch bzw. herab: Die Temperaturstabilität ist damit nach allen Maßstäben „sehr gut“ und stellt so eine exzellente Haltbarkeit der im Modell verräumten Lebensmittel sicher.
3. Das Volumen (Gefrierteil): Die Low-Frost-Technik beschert den Verbraucher/-innen bei identischem Außenmaß des Modellkörpers sehr viel mehr an voll verwendbarem Volumen im Modellinnenraum: Dank der Low-Frost-Technik können, abhängig vom Modell, circa 5 bis 15 % an Mehrvolumen verwirklicht werden. Während die ChiQ FBM205L42 hier 52 Liter bietet, um Eis, Pizza und Co. zu verstauen, sind‘s bei anderen Modellen mit ähnlichem Außenmaß und Marktpreis, aber ohne Low-Frost-Technik, nur circa 40 Liter.
4. Der Preis: Schließlich sind Modelle mit Low-Frost-Technik im Schnitt auch noch sehr viel preiswerter als solche mit No-Frost-Technik zu haben: Wer also an einem Modell mit ausnehmendem Volumen, maßvollem Stromverbrauch, annehmbaren Schallemissionen und – das ist aus der Sicht vieler Verbraucher/-innen verständlicherweise wesentlich – ansprechendem Marktpreis interessiert ist, kommt nur schwerlich um ein modernes Low-Frost-Modell herum: Diese Modelle siedeln sich, wie auch die CHiQ FBM205L42, in einer vollkommen passablen Marktpreisspanne an (hier: 288,95 €). Für No-Frost-Modelle, die der CHiQ FBM205L42 in allen anderen Aspekten immerhin ähnlich sind, muss man am Markt ~100,00 € bis ~300,00 € mehr zahlen – je nach Hersteller.
Die Fläche, die das Modell vereinnahmt, ist mit rund 0,29 Quadratmetern alles andere als erheblich: Gerade diejenigen Verbraucher/-innen, die in einem der Quadratmeterzahl nach eher überschaubaren Haushalt wohnen, werden die kompakten Außenmaße des Modells wertzuschätzen wissen. Die vorderen zwei Füße des Modells können durch leichtes Hin- und Herdrehen schnell in der Höhe verstellt werden: Das wiederum macht’s ausgesprochen leicht, die Fußhöhe an einen nicht rundum ebenen Fußboden anzupassen.
Das 54,0 × 144,0 × 55,0 Zentimeter (Bmax × Hmax × Tmax) messende Modell ist mit einem Gewicht von 43,0 Kilogramm nicht wirklich schwer: Daher ist’s auch sehr leicht in den Haushalt zu hieven. Dank des hier vorhandenen Transportrollenpaars habe
n die Tester/-innen das Modell immer leicht hin und her schieben können – ohne dass die schwarzen Transportrollen Spuren am Fußboden hinterließen: Weder an Holz- noch an Stein- noch an Polyvinylchlorid-Fußböden war Materialabrieb zu verzeichnen.
Der Türanschlag kann bei diesem Modell an den jeweiligen Standort angepasst und wahlweise links- oder rechtsseitig montiert werden: Während des Tests brauchten die Tester/-innen ein jedes Mal mehrere Minuten, um den Wechsel vorzunehmen. Der Grund: Man muss hier in erheblichem Maße mit Schraubendrehern/-ziehern arbeiten (vgl. S. 46 bis 67 der Bedienungsanleitung, in die eine Handvoll schwarz-weißer Graphiken eingepflegt worden sind).
Die Modellvorderseite zeichnet sich durch ihre moderne, immerhin dem äußeren Anschein nach Edelstahl vermuten lassende Anthrazitoptik aus: Der Hersteller spricht hier von einem Dark Stainless Steel Look. Während des Tests konnte das hier verwendete Material leicht gepflegt werden. Handabdrücke, die sich normalerweise schon durch bloßes Anrühren an den Türpaneelen abzeichnen können, lassen sich an diesem Material nur schwach wahrnehmen. Dass die Modellseiten aber nur aus vollschwarz-lackiertem Metall bestehen, passt nicht zu dem sehr viel stilvolleren Dark Stainless Steel Look.
Der Hersteller hat beide Türen mit Mulden versehen: Hier kann man mit der Hand hineinreichen, die Türen mit einem maßvollen Ruck lösen und sie, abhängig von der Position des Türanschlags, zur linken oder zur rechten Seite hin abklappen (∡max: ~130 Grad). Dieser Maximalwinkel hat sich auch während des Tests als vollkommen ausreichend erwiesen, um alle nur vorstellbaren Lebensmittel ein- und auch wieder auszuräumen, ohne währenddessen auch nur einmal an die Tür anzustoßen. Dadurch schließlich, dass die Türen normaler, nach außen hin abstehender Handteile entbehren, kommt es hier auch nicht zu sichtbaren Handabdrücken.
Das Tastenpanel des Modells ist im oberen Teil desselben installiert worden und stellt, 19,6 × 2,2 Zentimeter (Bmax × Hmax) messend, anhand von Text- und Zahlzeichen den aktuellen Modus dar (Fast-Cool, 2, 4, 5, 6 oder 8). Der Modus lässt sich durch wiederholten Druck der SET-Taste einstellen: Per Tastendruck kann man immer zum jeweils nächsten Modus, sprich von 2 zu 4, von 4 zu 5, von 5 zu 6 usw., springen; mit einem Mal an- und auswählen lassen sich die verschiedenen Modi also nicht. Des Weiteren kann man mit ein und derselben Taste auch noch den Fast-Cool-Modus an- und wieder ausschalten. Dadurch, dass der aktuelle Modus hellblau beleuchtet wird, kann man ihn problemlos erkennen. Während des Tests war die Ablesbarkeit insbesondere nicht von den jeweiligen Lichtverhältnissen abhängig; zu Lichtspiegelungen kam es nicht einmal bei punktuell einstrahlendem Licht.
Das Tastenpanel dieses Modells ist nicht von außen, sondern allein von innen zu erreichen: Es ist nämlich am oberen Ende des Kühlteils installiert worden. Die Position des Tastenpanels erklärt sich daraus, dass sich mit der hier vorhandenen Taste vornehmlich Modi des Kühlteils einstellen und der sich in beiden Teilen des Modells auswirkende Super-Cool-Modus an- und wieder ausschalten lässt. Während des Tests hat das Modell nach 100 von 100 Tastendrücken (i. e. 100 %) angesprochen: Das Ansprechverhalten der Taste, deren Druckpunkt übrigens wunderbar-prägnant ist, ist also „sehr gut“. Sie ist zwar nur mit einem englischsprachigen Wort (scil. SET) versehen worden. Daran sollte sich aber auch bei Verbraucher/-innen mit nur durchwachsener Sprachkenntnis kein wirkliches Verständnisproblem knüpfen.
Das Funktionsspektrum dieses Modells ist annehmbar: Hier steht den Verbraucher/-innen nur ein Fast-Cool-Modus zur Wahl. Mit ihm soll ein Temperaturminimum in beiden Teilen des Modells erreicht werden, wobei wir in Höhe der drei Ebenen und in dem einen Fach des Kühlteils Temperaturen von –2,1 bis 2,8 °C maßen (tØ: 0,0 °C). Der Fast-Cool-Modus ist in all den Situationen wertvoll, in denen man Lebensmittel – vor allem natürlich leichter verderbliche, wie beispielsweise Fleisch- und Fischwaren, – nach ihrem Erwerb schnell bis zur idealen Temperatur herab kühlen muss.
Das Volumen des Kühlteils ist mit 153 Litern nicht wirklich imposant, nein. Das indes ist auch nicht der Anspruch dieses Modells: Es soll schließlich nur so viel Volumen bieten, dass zwei erwachsene Verbraucher/-innen mit ihm auskommen, ohne Einbußen in puncto Lebensmittelvarietät hinnehmen zu müssen. Ordentlich einräumen lassen sich die Lebensmittel dank drei verschiedener Ebenen, von denen sich zwei in ihrer Höhe verstellen lassen (±4,8 bzw. ±3,8 Zentimeter), sowie eines speziellen Obst-/Gemüse-Fachs: Trotz seines Gewichts von circa 1.092 Gramm kann man es durch das hier verbaute Rollenpaar mühelos vor- und zurückschieben. Mit einem Innenmaß von 40,6 × 32,4 × 12,6 Zentimetern (Bmax × Tmax × Hmax) bietet es obendrein sehr viel Stauraum. All die Flächen und das Gemüse-/Obst-Fach reichen allemal aus, um die Lebensmittel eines Ein- oder Zwei-Personen-Haushalts in einer ordentlichen Art und Weise zu verstauen.
Die Mittelpartie der Ebenen besteht aus massivem Glas, das sich während des Tests als außerordentlich stabil erwiesen hat: So ließen sich die einzelnen Ebenen mit einheitlich verteilten Gewichten von 10.000 Gramm beschweren, ohne dass das sich ein Materialächzen vernehmen ließ. Das verwendete Gewicht entspricht, um sich das leichter vorstellen zu können, demjenigen von 40 normal dimensionierten Butterblöcken. Die 1. und 2. Ebene sind 1.068 Gramm schwer und mit Maßen von 44,8 × 30,4 Zentimetern (Bmax × Tmax) sowie einer Fläche von 0,14 Quadratmetern nicht so erklecklich bemessen wie die 3. Ebene: Hier maßen wir ein Gewicht von 1.328 Gramm sowie Dimensionen von 44,8 × 38,8 Zentimetern (Bmax × Tmax): Das entspricht einem Flächenmaß von 0,17 Quadratmetern.
Für all diejenigen Verbraucher/-innen, die den Modellinnenraum an ihre individuellen Ansprüche anpassen müssen, hält das Modell drei in ihrer Höhe verstellbare Glasebenen parat: Sie lassen sich leicht hervor- und herausziehen, um sie anschließend an eine andere Höhenposition zu setzen. Gerade dann, wenn man in einzelnen Ebenen, vor allem natürlich über dem Gemüse-/Obst-Fach, ausladendere Lebensmittel einräumen muss, ist dieser Spielraum in puncto Höhe sehr wertvoll. Stellt man nämlich die 1. und die 2. Ebene hoch, steht einem ein Höhenraum von 18,8 Zentimetern über der 1. Ebene, 20,6 Zentimetern über der 2. Ebene und 19,6 Zentimetern über der 3. Ebene zur Disposition: Während des Tests ließen sich hier alle nur vorstellbaren Lebensmittel abstellen, ohne dass sie mit dem Glas der anderen Ebene kollidieren würden. Auch mehrere, ihrem Höhenmaß nach ausnehmendere Behältnisse, wie beispielsweise Frischhaltedosen von Tupperware® o. ä., passen hier problemlos hin. Einen Flaschenhalter, in dem sich Flaschen horizontal verräumen ließen, kann das Modell aber leider nicht vorweisen.
Die Türinnenseite des Kühlteils bietet nur zwei verschiedene, ihrer Größe nach ähnliche Fächer: Deren Flächenmaße sind mit 39,5 × 8,8 bzw. 9,6 Zentimetern (Bmax × Tmax) aber so üppig, dass man in ihnen mehr als nur eine Handvoll Lebensmittel leicht erreichbar abstellen kann. Das Fach am Fuße der Türinnenseite ist in Anbetracht des hier vorhandenen Höhenspielraums vor allem zum vertikalen Hinstellen von Trinkbehältnissen aller Art ideal: Hier lassen sich bis zu vier 1,5-Liter-Mineralwasser-Flaschen nebeneinander abstellen. Obendrein sind die beiden Fächer mit einer stabilen Hartplastik-Wand (Hmax: 5,2 resp. 7,7 Zentimeter) versehen worden: Diese stellt sicher, dass die in den Fächern stehenden Lebensmittel nicht nach vorne heraus- und herabpurzeln können – insbesondere dann nicht, wenn man einmal ruckvoll an der Tür reißt.
Das Kühlteil wird von nur einer einzelnen Lichtquelle beleuchtet: Die drei einzelnen, hellweiß herab strahlenden LEDs sind oben im Kühlteil, hinter dem Tastenpanel, installiert worden. Deren Lichtintensität ist an sich ausreichend stark, um den Modellinnenraum voll auszuleuchten. Das Problem ist indes ihre Position: Lebensmittel, die in den oberen Ebenen stehen, halten einen erheblichen Teil des von oben her rührenden Lichts zurück. Dadurch kann es passieren, dass das Licht all diejenigen Lebensmittel, die darunter verräumt worden sind, nicht mehr in vollem Maße anstrahlt. Gerade das Fach am Fuß des Kühlteils wird nur noch von einem Lichtrest erreicht; eine separate LED, mit der sich dieses Fach wirklich rundum ausleuchten ließe, ist leider nicht vorhanden.
Freilich enthält auch dieses Modell von Werk aus einen stabilen Eierhalter im Zubehörpaket: Mit ihm lassen sich bis zu 7 Eier der Größen S bis L (Ømax: 46 Millimeter) ordentlich verstauen. Der Eierhalter selbst passt dank seiner kompakten Außenmaße in eines der drei verschiedenen Tür-Fächer: So sind die Eier auch immer leicht erreichbar und werden nicht von anderen Lebensmitteln verstellt.
Für den Frische-Test haben die Tester/-innen im Gemüse-/Obst-Fach des Modells wiederholt Gurke, Radieschen sowie Salat verstaut und das Gemüse während der einzelnen, je eine Arbeitswoche dauernden Einlagerungsphasen einmal pro Tag von allen Seiten photographiert.
Die Photos lassen erkennen, wie sich das Gemüse während der Einlagerung entwickelt hat: Die Tester/-innen attestierten ihm am Ende der einzelnen Arbeitswochen eine noch größtenteils „sehr gute“ Frische: Die Gurke verlor schließlich nur ~0,8 % ihres ursprünglichen Wasseranteils, die Radieschen ~7,6 % und der Salat schließlich ~5,6 %.
Ein wirklich erheblicher Wasserverlust ließ sich während des Tests weder bei Obst- und Gemüse- noch bei Fleisch-, Fisch- und Milchwaren ausmachen. Die Lebensmittel hielten sich in Höhe aller Ebenen ansprechend.
Das Gefrierteil enthält zwei Schubladen, die sich in ihrer Größe in erheblichem Maße voneinander unterscheiden: Die obere von ihnen misst 32,6 × 36,2 × 12,0 Zentimeter und die untere 34,8 × 17,6 × 17,4 Zentimeter (je und je Bmax × Tmax × Hmax
Das Volumen des Gefrierteils ist mit seinen 52 Litern ordentlich – dank der hier zum Einsatz kommenden Low-Frost-Technik: Für diejenigen Verbraucher/-innen, die vornehmlich mit Frischwaren arbeiten, reicht dieses Volumen allemal aus. Wer sich aber vor allem von Convenience Food ernährt, der wird mit ihm vielleicht nicht auskommen. Gerade dann, wenn es sich bei mehreren Verbraucher/-innen im Haushalt so verhält, stößt man auch mit diesem Modell an seine Grenzen.
Mittlerweile ist’s bei den meisten Modellen schon ein Standardzubehörelement: Ein Eisbehältnis. Mit der hier enthaltenen Form lassen sich in einem Mal bis zu 10 Eisquader mit Außenmaßen von 24,0 × 24,0 × 20,0 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax) herstellen – wunderbar, um sie anschließend in lieblich-süßen Cock- oder Mocktails weiter zu verwenden und mit ihnen schließlich die allzu warmen Sommerabende im Freundes- und Familienkreis zu verschönern.
Diese Graphen veranschaulichen, wie sich die Temperaturen im Kühlteil im Modus 5 verändern: Die Tester/-innen haben die Temperatursensoren immer in der Mitte der einzelnen Ebenen bzw. des Gemüse-/Obst-Fachs platziert, um zweierlei zu erheben – zum einen, welche Temperaturen das Modell wirklich erreicht und zum anderen, wie stabil das Modell diese Temperaturen, nachdem sie einmal erreicht worden sind, weiter zu halten imstande ist. Die Tester/-innen maßen Werte von 5,6 bis 6,7 °C (1. Ebene von oben, tØ: 6,2 °C), 4,6 bis 5,6 °C (2. Ebene von oben, tØ: 5,1 °C), 4,7 bis 5,6 °C (3. Ebene von oben, tØ: 5,2 °C) sowie 5,1 bis 5,5 °C (Gemüse-/Obst-Fach, tØ: 5,3 °C): Mit maximalen Temperatursprüngen von 1,1 °C ist die Temperaturstabilität noch „sehr gut“.
Mit der bei diesem Modell allein an- und auswählbaren Fast-Cool-Funktion lassen sich die Temperaturen im Kühlteil außerordentlich schnell vermindern: Die Tester/-innen ermittelten hier Temperaturwerte von noch –0,8 bis 2,8 °C (1. Ebene von oben, tØ: 0,7 °C), –2,1 bis 1,4 °C (2. Ebene von oben, tØ: –0,7 °C), –1,7 bis 1,0 °C (3. Ebene von oben, tØ: –0,5 °C) und schließlich –0,3 bis 0,7 °C (Gemüse-/Obst-Fach, tØ: 0,1 °C).
Diese Graphen wiederum stellen dar, wie es sich mit den Temperaturen im Gefrierteil bei einer von Werk aus vorprogrammierten und manuell leider auch nicht veränderlichen Temperatur von circa –18 °C verhält: Die Tester/-innen haben die Temperatursensoren immer wieder in der Mitte der einzelnen Schubladen installiert, um auch hier nicht nur die wirklich erreichten Temperaturen, sondern auch die Temperaturstabilität des Modells zu kontrollieren. Die Tester/-innen haben Werte von –23,5 bis –22,5 °C (1. Schublade von oben, tØ: –22,1 °C) sowie –24,6 bis –20,4 °C (2. Schublade von oben, tØ: –22,5 °C) ermittelt.
Die Tester/-innen maßen aus einem Abstand von einem Meter zur Vorderseite des Modells einen A-bewerteten Schalldruckpegel in Höhe von durchschnittlich 36,3 dB(A). Trotz der Tatsache, dass dieses Modell nicht mit einem Inverterkompressor arbeitet, sind seine Schallemissionen hinnehmbar: Sehr viel lauter als im Wald daher wehender Wind ist auch dieses Modell nicht.
Während des Tests haben die Tester/-innen auch den Stromverbrauch des Modells erhoben: Hier maßen sie einen Wert von durchschnittlich 18,83 Watt. Der Betrieb des Modells kostet also bei einem durchschnittlichen Strompreis in Höhe von 30,43 Cent pro Kilowattstunde2 rund 50,06 € per annum – ein vollkommen akzeptabler Wert. Freilich verhält es sich auch hier so, dass der Stromverbrauch immer vom jeweiligen Modus abhängig ist.
Wenn man die Türen des Modells nach dem Ein- oder Ausräumen von Lebensmitteln nicht wieder schließt, stößt das Modell leider keinen Alarm aus. Ein solcher Alarm, der die Verbraucher/-innen ans Türschließen erinnern würde, wäre aber schon aus Gründen der Stromersparnis wünschenswert: Bei diesem Modell sollte man also lieber von sich aus kontrollieren, ob man die jeweilige Tür wirklich wieder verschlossen hat.
Während aller Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ: ~24,0 °C, RHØ: ~70,0 %), um bei jedem einzelnen Messvorgang identische Messbedingungen sicherzustellen. Das Modell wurde im Modus 5 betrieben.
Hersteller/Modell | CHiQ FBM205L42 |
---|---|
Optik (Stil) | Edelstahl-Optik („Dark Stainless Steel Look“) |
Außenmaße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
144,0 x 54,0 x 55,0 |
Gewicht des Modells | 43 kg |
Energieeffizienzklasse | A++ |
Klimaklasse | SN – T (10 bis 43 °C) |
Kühlteil: Volumen | 153 l |
Gefrierteil: Volumen | 53 l |
Gesamtvolumen | 205 l |
Bildschirm / Bedienpanel | innen |
Tastensperre | nein |
No-Frost-Funktion | nein (aber Low-Frost) |
Kühlteil: Einstellbare Temperaturen | Modus 2, 4, 5, 6 oder 8 |
Gefrierteil: Einstellbare Temperaturen | -18 °C (nicht veränderlich) |
Alarm | nein |
Besonderheiten | Adjustable Front Feet (vordere Füße höhenverstellbar), Flat Back (ebene Rückseite), Low-Frost, Reversible Door (Tür kann an der linken oder an der rechten Seite installiert werden), Tempered Glass (bruchsicheres Glas) |
Das Funktionsspektrum | |
Kühlsystem | normaler Kompressor |
Zirkulation | kein spezielles Zirkulationssystem |
Anzahl der Kühlsysteme | 1 |
Kühlteil: Schnelles Kühlen | ja (Fast-Cool) |
Gefrierteil: Schnelles Gefrieren | ja (Fast-Cool) |
Partymodus | nein |
Urlaubsmodus | nein |
Energiesparmodus | nein |
Gefrierteil: Maximalkapazität binnen 24 h | 2,5 kg |
Gefrierteil: Anzahl der Sterne | 4 |
Der Modellinnenraum | |
Kühlteil: Anzahl der Flächen | 3 (davon 2 verstellbar) |
Kühlteil: Anzahl der Schubladen | 1 |
Kühlteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 2 |
Extras | Eierhalter (7 Hühnereier, Größe S bis L) |
Gefrierteil: Anzahl der Flächen | 1 |
Gefrierteil: Anzahl der Schubladen | 2 |
Gefrierteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 0 |
Extras | Eiswürfelschale (10 Eiswürfel) |
Schallemissionen und Stromverbrauch | |
Stromverbrauch (durchschn., gemessen) |
18,83 W |
Stromverbrauch pro Jahr (lt. Hersteller) |
173 kWh |
Stromverbrauch pro Jahr (gemessen) |
164,50 kWh |
Schallemissionen (max., lt. Hersteller) |
38,0 dB(A) |
Schallemissionen (durchschn., gemessen) |
36,3 dB(A) |
* Während der Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ ~24,0 °C, RHØ ~70,0 %), um identische Messbedingungen sicherzustellen. Alle Messvorgänge wurden drei Mal wiederholt, um die erhobenen Messwerte zu validieren. Das Modell wurde von vornherein im Modus 5 betrieben. |
Hersteller/Modell | % | CHiQ FBM205L42 |
---|---|---|
Handhabung | 10 | 73,5 |
Flexibilität (Innenraum) | 70 | 75,0 |
Bedienung | 30 | 70,0 |
Ausstattung | 15 | 85,6 |
Innenraumvolumen | 45 | 83,2 |
Beleuchtung | 15 | 78,0 |
Material-/Materialverarbeitungsqualität | 30 | 92,0 |
Bedienungsanleitung | 10 | 86,0 |
Betrieb | 15 | 94,7 |
Lautstärke | 30 | 96,2 |
Stromverbrauch | 70 | 94,0 |
Kühlen | 40 | 96,3 |
Temperaturstabilität | 35 | 95,8 |
Kühldauer | 35 | 97,3 |
Spezielle Fächer (Gemüse, Obst usw.) | 30 | 95,6 |
Gefrieren | 20 | 93,6 |
Temperaturstabilität | 50 | 92,8 |
Gefrierdauer | 50 | 94,3 |
Bonus / Malus | – | |
Preis in Euro (UVP) | 579,00 | |
Durchschnittlicher Marktpreis in Euro | 288,95 | |
Preis-/Leistungsindex | 3,15 | |
Gesamtbewertung | 91,6 % („gut“) |
Hier haben wir die im Kühlraum herrschende Temperatur in Abständen von 5 Sekunden in Höhe jeder einzelnen Ebene ermittelt: Hierzu wurden Temperatursonden in der Mitte der Ebenen positioniert und mindestens 12 Stunden an ein- und derselben Stelle belassen, um nicht nur die wirklich erreichten Temperaturen, sondern auch die Tempaturstabilität zu kontrollieren. Ob und in welchem Ausmaß die so ermittelten Temperaturen zwischen den einzelnen Kühlphasen des Systems voneinander abwichen, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurden Testbehältnisse aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) jeweils mit 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmem Wasser versehen, in die mittlere Ebene des Kühlteils eingelegt und ermittelt, nach welcher Zeit das Wasser eine Temperatur von 10,0 °C erreicht hat. Wie das Modell die ursprüngliche Frische von Gemüse im Gemüse-/Obst-Fach erhält, wurde in mehrmals wiederholten, immer exakt eine Arbeitswoche dauernden Testphasen ermittelt. Hier wurde drei Mal neu erworbenes Gemüse, namentlich Gurken, Radieschen und Salat ein- und derselben Ernte, über Zeiträume von einer Arbeitswoche im Gemüse-/Obst-Fach verräumt. Die Frische des Gemüses wurde abschließend von allen Tester/-innen kontrolliert: Des Weiteren wurde erhoben, wie viel Wasser das Gemüse während der Einlagerung verloren hat.
Hier haben wir die in den einzelnen Schubladen herrschenden Temperaturen in der oben beschriebenen Art und Weise ermittelt. Darüber hinaus maßen und bewerteten die Tester/-innen auch hier diejenige Zeitspanne, nach der 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmes, in Testbehältnissen aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) enthaltenes und in der mittleren Schublade verstautes Wasser eine Temperatur von 0 °C erreicht hat.
Das Modell wurden während des Tests bei einer einheitlichen Außen-Temperatur von 24,0 °C (±0,5 °C) betrieben. 24 Stunden nach Wahl des Modus 5 wurden der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Abstand von einem Meter sowie der Stromverbrauch ermittelt und beurteilt.
Hier wurde vor allem das Gesamtvolumen des Modellinnenraums, anknüpfend an beide Teile des Modells, benotet. Auch die außen und innen verwendeten Materialien sowie die Art und Weise, in der diese verarbeitet bzw. miteinander verbunden worden sind, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurde auch noch erhoben, ob und in welcher Art und Weise die beiden Teile beleuchtet werden, ob sich die in ihnen verräumten Lebensmittel also bei verschiedenen Lichtverhältnissen erkennen lassen. Schließlich wurde nur noch die deutschsprachige Fassung der Bedienungsanleitung benotet: Diese sollte nicht nur verständlich alle wesentlichen Themenkreise rund ums Modell abhandeln, sondern auch noch weitere Hinweise, beispielsweise zur idealen Einlagerung von Lebensmitteln in dem Modell, enthalten.
Hier wurde ermittelt und beurteilt, wie sich der Innenraum des Modells an die in ihm eingelagerten Lebensmittel, sprich Fleisch-, Fisch-, Milchwaren et cetera, anpassen lässt, beispielsweise durch in ihrer Position veränderliche Ebenen und Fächer. Des Weiteren wurde natürlich auch von allen Tester/-innen bewertet, wie sich das Modell in praxi handhaben lässt: Neben dem einprogrammierbaren Temperaturspektrum und der Temperaturstabilität in beiden Teilen des Modells wurden auch alle weiteren Funktionen benotet. Die Tester/-innen nahmen sich hier auch der Tastenpanels an: Alle Tasten sollten sich sowohl als Links- als auch als Rechtshänder/-in erreichen lassen und bei jedem Tastendruck ansprechen. Ob, nach welcher Zeitspanne und in welcher Art und Weise das Modell einen Alarm ausstößt, nachdem eine der Türen nicht ordentlich verschlossen worden ist, wurde außerdem beurteilt.
1 Dies ist der niedrigste Marktpreis, der im Zeitpunkt der Publikation dieses Testberichts von den Redakteur/-innen recherchiert werden konnte.
2 Dies entspricht dem durchschnittlichen Strompreis in Cent pro Kilowattstunde, den ein Haushalt in Deutschland bei einem jährlichen Stromverbrauch in Höhe von 3.500 Kilowattstunden im Jahr 2019 bezahlt hat, vgl. die jüngsten Daten des BMWi (hier).
Der Beitrag CHiQ Kühl-/Gefrierkombination FBM205L42 im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Der Beitrag CHiQ Kühl-/Gefrierkombination FBM317NEI32 im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
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125,3 Milliarden Euro: So viel haben sich die Verbraucher/-innen hierzulande im letzten Jahr ihre Lebensmittel kosten lassen. Dass dermaßen viel Geld in den Lebensmittelhandel wandert, ist auch nicht weiter verwunderlich: Schließlich verbraucht ein jeder von uns im Schnitt pro Jahr circa 500 Kilogramm an Gemüse, Fleisch, Milchspeisen und Co. All diese Lebensmittel müssen aber, nachdem sie erworben worden sind, in einer sicheren Art und Weise im Haushalt verräumt werden – das heißt, wenn es sich bei ihnen um leicht verderbliche Fleisch-, Fisch- oder Milchwaren handelt, bei winterlichen Temperaturen: Hierzu bedient man sich idealerweise eines modernen Kühlschranks, der die ursprüngliche Frische der in ihm eingelagerten Lebensmittel bei maßvollen Temperaturen von 2 bis 8 °C zu erhalten versucht. Ein solcher sollte sich aber nicht nur durch einen akzeptablen Stromverbrauch samt moderater Schallemissionen, sondern auch durch seine Flexiblität im Modellinnenraum auszeichnen können. Was das bedeutet? Nun, all die verschiedenen Fächer und Flächen sollten sich so verstellen lassen, dass man Lebensmittel aller nur vorstellbaren Größen im Modell verräumen kann, ohne mit ihnen anzuecken. Das macht‘s einem auch sehr viel leichter, die Lebensmittel im Modellinneren zu ordnen, beispielsweise nach Lebensmittelarten.
Die CHiQ FBM317NEI32 von vorne.
Wir hatten in den letzten vier Wochen die aktuelle FBM317NEI32 von CHiQ im Test: Die moderne Kühl-/Gefrierkombination im Dark Stainless Steel Look will nicht nur mit ihrer stattlichen Gesamtkapazität (317 Liter), sondern auch mit ihrem Funktionsspektrum beeindrucken – neben einem Eco– und einem Vacation-Modus sind hier schließlich auch noch spezielle Super-Cooling– und Super-Freezing-Funktionen vorhanden. Wir haben ermittelt, was das 482,95 €1 kostende Modell alles kann: Für uns wesentlich war vor allem, ob man Flächen und Fächer im Modellinnenraum an die Größe der einzuräumenden Lebensmittel anpassen kann, ob es zu Temperatursprüngen kommt, wie viel Strom das Modell aus dem Stromnetz holt und wie es sich mit den Schallemissionen verhält.
Für wen ist die Kühl-/Gefrierkombination geeignet?
Für all diejenigen Verbraucher/-innen, die in einem Mehr-Personen-Haushalt wohnen und nach einem nicht allzu hochpreisigen Modell mit ausnehmender Gesamtkapazität (Vmax: 317 Liter) und ordentlichem Funktionsspektrum suchen.
Wodurch zeichnet sich die Kühl-/Gefrierkombination aus?
Das Wundervolle an diesem Modell ist seine vollends ebene Rückwand: Wie bei allen anderen CHiQ-Modellen dieser Gruppe ist der Kompressor, bei dem es sich hier um einen modernen Inverterkompressor handelt, einschließlich des Kühlwerks innerhalb des Modells installiert worden. Dadurch, dass nichts nach außen hin absteht, kann man den Modellrücken nah an einer Wand positionieren (dmin: 5,0 Zentimeter). Das Kompressorsystem arbeitet außerdem so leise, dass man es im Haushalt nicht akustisch wahrnimmt.
Was ist weiter an der Kühl-/Gefrierkombination hervorzuheben?
Neben den bei vielen Modellen schon zum Standard zählenden Super-Cooling– und Super-Freezing-Funktionen kommt dieses Modell von Werk aus auch noch mit zweierlei speziellen Modi daher: Einem Vacation-Modus, der bei einer mehrere Wochen dauernden Abwesenheit ideal ist, und einem Eco-Modus, mit dem sich mit nur einem Tastendruck ein vollkommen ausreichendes und in puncto Stromverbrauch ökonomisches Temperaturpaar einstellen lässt (tKühlteil: 4,0 °C, tGefrierteil: –18,0 °C).
Die CHiQ FBM317NEI32 bietet ein harmonisches „Gesamtbündel“ und weiß nicht nur mit ihrem auch von den Tester/-innen in vielen Situationen als sinnvoll beurteilten Funktionsquartett zu locken: Allein schon das vorhandene Gesamtvolumen in Höhe von 317 Litern ist, auch und vor allem in Anbetracht der eher kompakten Außenmaße des Modells, stattlich und sollte ausreichen, um die Ansprüche von Familien mit mehreren Kindern abzudecken: Dabei ist das Volumen des Kühlteils (VKühlteil: 223 Liter) sehr viel üppiger als dasjenige des Gefrierteils (VGefrierteil: 94 Liter).
Das Markenzeichen aller CHiQ-Modelle dieser Gruppe ist ihr verlockendes, Anthrazit- und Schwarz-geprägtes Äußeres: Der Dark Stainless Steel Look an den Türpaneelen ist aber nicht nur ein äußerliches Schmankerl. Das Material kann vielmehr sehr leicht gepflegt werden, da sich Handabdrücke an ihm nur konturlos abzeichnen. Die Türen des Modells entbehren normaler Handteile, die nach außen hin abstehen: Anstelle solcher sind die Türen nämlich nur mit Mulden versehen worden, in die man mit der Hand hineinreichen kann. Da man mit den Händen also regelmäßig nur solche Stellen berührt, die man von außen nicht ohne weiteres einsehen kann, kommt es nur ab und an zu wirklich hervorstechenden Handabdrücken. Dass das Modell auch noch mit einem modernen Inverterkompressor arbeitet, ist eindrucksvoll: Solche Kompressoren werkeln normalerweise auch in sehr viel höherpreisigen Kombinationen. Das ist auch der Grund, aus dem die Modellrückwand vollkommen eben ist und man nur einen Mindestabstand von 5 Zentimetern zur Wand hinter dem Modell einhalten muss.
Womit dieses Modell außerdem punkten kann? Mit der Variabilität im Modellinnenraum: So sind von den vier im Kühlteil vorhandenen Glasebenen drei in ihrer Höhe verstellbar. Sie lassen sich aber nicht nur in ihrer Höhenposition verändern, sondern auch voll herausziehen. Größere Lebensmittel können also problemlos verräumt werden. Weiterhin lassen sich ein paar der sechs einzelnen Fächer in der Tür des Kühlteils in puncto Höhe verstellen: Das ist vor allem bei den mittleren Fächern wunderbar, um in ihnen auch ausladender verpackte Lebensmittel abstellen zu können, wie beispielsweise Gelees, Marmeladen, Pickles, Saucen und so weiter.
Das Temperaturspektrum dieses Modells ist „sehr gut“: So kann man hier Werte von 2 bis 8 °C (tKühlteil) bzw. von –16 bis –24 °C (tGefrierteil) einprogrammieren, jeweils in 1-°C-Schritten. Während des Tests schwankten die Temperaturen im Modellinnenraum verschiedentlich stark. Wirklich erhebliche Temperaturamplituden ließen sich nämlich nur am Fußteil des Modells ausmachen: Die Tester/-innen ermittelten anhand von Temperatursonden ein Hoch und Ab von durchschnittlich 2,7 °C (tKühlteil) bzw. 1,8 °C (tGefrierteil): Mithin ist die Temperaturstabilität „sehr gut“ (Gefrierteil) resp. „gut“ (Kühlteil).
Das Funktionsspektrum kann sich mit einem Eco-, einem Fast-Cooling-, einem Fast-Freezing– und einem Vacation-Modus allemal sehen lassen: Wer den Stromverbrauch des Modells optimieren möchte, wählt den Eco-Modus als Standardmodus aus. Möchte man verderbliche Fleisch-, Fisch- und Milchspeisen nach ihrem Erwerb schnellstens bis zu einer zur weiteren Lagerung geeigneten Temperatur herab kühlen, ist idealerweise schon knapp eine Stunde vor der geplanten Wiederkehr der Fast-Cooling– bzw. der Fast-Freezing-Modus anzuschalten. Mit dem Vacation-Modus schließlich schaltet das Modell den Kühlteil voll aus. Dadurch kann man während einer mehrere Wochen dauernden Abwesenheit in erheblichem Maße Strom sparen: Das heißt aber auch, dass alle leicht verderblichen Lebensmittel im Kühlteil vorher aus- und/oder vielleicht in das Gefrierteil zu räumen sind.
Der Stromverbrauch ist mit im Schnitt 29,99 Watt hinnehmbar. Sehr viel eindrucksvoller sind aber die Schallemissionen mit durchschnittlich 38,2 dB(A): Sie lassen sich nämlich nur vereinzelt – und auch dann nur „dumpf“ – wahrnehmen. Anders als bei vielen anderen Modellen, die noch immer mit einem ursprünglichen, sich phasenweise an- und wieder abschaltenden Fix-Drehzahl-Kompressor arbeiten, kommt es hier nicht zu plötzlichen Schallpegelpeaks.
Nimmt man all dies zusammen, erhält die CHiQ FBM317NEI32 verdientermaßen das Testurteil „gut“ (90,9 %).
Das Modell vereint ein erkleckliches Maximalvolumen (Vmax: 317 Liter) mit einem kompakten Flächenmaß (Amax: 0,38 Quadratmeter). Dieser Flächenanspruch kommt vor allem denjenigen Verbraucher/-innen zupass, die in ihren Haushalten keine ausnehmende Quadratmeterzahl haben. Das vordere Fußpaar kann durch reines Hin- und Herdrehen in der Höhe verstellt werden: Das ist wunderbar, wenn der Fußboden an derjenigen Stelle, an der man das Modell abzustellen plant, nicht vollkommen eben ist.
Das 62,0 Kilogramm schwere Modell misst 59,5 × 185,5 × 64,2 Zentimeter (Bmax × Hmax × Tmax). Schön ist hier vor allem das Höhenmaß: Gerade Verbraucher/-innen mit „normaler“ Größe können hier nämlich problemlos alle Flächen und Fächer einsehen, ohne sich empor recken zu müssen. Am Fuß des Modells sind Transportrollen verbaut worden, dank derer man es wirklich mühelos vor und zurück rollen kann: Gerade dann, wenn das Modell verschoben werden muss, um an das von ihm verstellte Fußboden- oder Wandareal heranzukommen, sind die Transportrollen immens wertvoll.
Bei diesem Modell kann man den Türanschlag wahlweise links- oder rechtsseitig montieren – so, wie es zur jeweiligen Standposition passt: Während des Tests ließ sich die Seite der Türscharniere innerhalb von ein paar Minuten wechseln. Da man hier wiederholt mit Schraubendrehern/-ziehern arbeiten muss, empfiehlt sich immerhin ein Mindestmaß an handwerklichem Geschick (vgl. S. 59 bis 61 der mit reichlich schwarz-weißen Graphiken versehenen Bedienungsanleitung).
Die vorderen Türpaneele heben sich schon durch ihr modernes Grau von den seitlichen Wänden des Modellaußenkörpers ab: Dieses Anthrazit ist Charakteristikum dessen, was der Hersteller Dark Stainless Steel Look nennt. Dieser Farbe ist es des Weiteren zu verdanken, dass die Modellvorderseite immer außerordentlich gepflegt aussieht: Am hier verwendeten Material zeichnen sich nämlich Handabdrücke nur schwach ab. Die Seitenwände wiederum sind lackschwarz, mit einer Materialstruktur versehen und wollen designmäßig nicht wirklich zu den Türpaneelen passen.
Mit maßvollem Ruck an den Türmulden kann man die Türen nach vorne reißen und sie anschließend, abhängig von der Position des Türanschlags, zur linken oder zur rechten Seite hin abklappen (∡max: ~130 Grad). Dank des Maximalwinkels war es während des Tests spielerisch-leicht, auch in puncto Größe ausladende Lebensmittel ein- und wieder auszuräumen – ohne mit ihnen an der Tür anzustoßen. Die Türen haben keine normalen, nach außen hin abstehenden Handteile, sondern vielmehr Türmulden. Hier kann man mit den Händen hineinreichen und die Türen mit ausreichendem Grip nach vorne ziehen.
Das Tastenpanel lässt sich mit seinen 5,1 × 21,7 Zentimetern (Bmax × Hmax) wunderbar handhaben. Die Höhenposition von 147 Zentimetern über dem Fußboden verhindert es außerdem, dass im Haushalt herumwandernde Kinder an den Tasten herumspielen. Daher ist es aus Sicht der Tester/-innen auch zu verschmerzen, dass dieses Modell ohne Tastensperre auskommt. Mit den Tasten lassen sich vor allem die aktuellen Temperaturwerte in Grad Celsius einprogrammieren, Tastendruck um Tastendruck in 1-°C-Sprüngen. Der im oberen Drittel installierte Bildschirm stellt die einzelnen Werte immer, sowohl bei helleren als auch bei dunkleren Lichtverhältnissen, leserlich dar; Lichtspiegelungen sind nur bei punktuell einstrahlendem Licht wahrzunehmen.
Funktional handhaben kann man das Modell über das metallische Touchpanel vorne am Außenkörper: Hier sind vier Tasten vorhanden, mit denen sich die Temperatur in beiden Teilen des Modells einstellen und die speziellen Modi an- und auch wieder ausschalten lassen. Während des Tests hat das Touchpanel 100 von 100 Tastendrücken (i. e. 100,0 %) erkannt. Die Tasten des Touchpanels sind zwar nur mit englischsprachigen Wörtern versehen worden. Daran aber sollten sich auch die Verbraucher/-innen hierzulande nicht wirklich stoßen. Weshalb? Weil schon vollkommene Grundkenntnisse ausreichen, um die einzelnen Wörter zu verstehen (scil. Fridge, Freezer, Function und Ok).
Das Modell kann in einem von vier verschiedenen Modi betrieben werden: Der Super-Cooling-Modus bedeutet nichts anderes, als dass mit ihm eine Temperatur von 2 °C im Kühlteil einprogrammiert wird. Die Tester/-innen maßen in Höhe der drei Ebenen und in den zwei Fächern Temperaturen von –3,9 bis 3,9 °C (tØ: 1,1 °C). Gleichermaßen verhält es sich mit dem Super-Freezing-Modus: Hier arbeitet das Modell mit einer Temperatur von –32 °C im Gefrierteil weiter, wobei in den drei Schubladen Werte von –34,0 bis –30,3 °C protokolliert wurden (tØ: –31,1 °C). Was aber ist der Sinn und Zweck der Super-Cooling– und Super-Freezing-Modi? Mit ihnen lassen sich vor allem leicht verderbliche Lebensmittel (bspw. Fleisch-, Fisch- und Milchwaren), die sich während des Transports zurück nach Hause schon erwärmt haben, schnellstens wieder bis zur idealen Temperatur herab kühlen. Wesentlich ist allein, dass man die Modi knapp 20 Minuten vor der geplanten Lebensmitteleinlagerung anschaltet – so viel Zeit braucht das Modell nämlich im Schnitt, um das neue Temperaturniveau zu erreichen. Der Vacation-Modus dient der Stromersparnis bei mehrere Wochen dauernder Abwesenheit: Mit ihm wird nämlich nur noch das Gefrierteil mit einer Temperatur von –12 °C weiter betrieben, das Kühlteil indessen nicht. An letzter Stelle steht der Eco-Modus, mit dem man den Stromverbrauch des Modells optimieren soll: Mit ihm arbeitet es bloß noch mit Temperaturen in Höhe von 4 °C im Kühlteil und –18 °C im Gefrierteil. Das Problem: Der Eco-Modus ist nur dann stromsparender als der Normalmodus, wenn man normalerweise Temperaturwerte unter denjenigen des Eco-Modus, also 4 resp. –18 °C einprogrammiert. Da wir während des Tests immer Temperaturen von 6 °C resp. –18 °C eingepflegt hatten, haben die Tester/-innen in diesem Modus keinen Stromminder-, sondern einen minimalen Strommehrverbrauch protokollieren können.
Mit 223 Litern ist das Volumen des Kühlteils ausreichend, um die Ansprüche von drei erwachsenen Verbraucher/-innen abzudecken: Das aber ist natürlich immer vom vollkommen individuellen Ausmaß des im Haushalt gepflegten Lebensmittelverzehrs abhängig. Schön an dem Modellinnenraum ist indes, dass man die Lebensmittel in ihm wirklich ordentlich verräumen kann: So sind hier drei einzelne Glasebenen sowie zweierlei Fächer, von denen eines ein spezielles Obst-/Gemüse-Fach (Crisper-Fach) darstellt, vorhanden. Nur einen Flaschenhalter, in den sich Flaschen in horizontaler Position einstellen ließen, haben die Tester/-innen vermisst.
Dass die Ebenen aus vollmassivem Glas bestehen, lässt sich auch anhand ihres Gewichts erkennen: Trotz der von unseren Tester/-innen ermittelten 1.264 Gramm pro Ebene kann man die Ebenen ohne viel Mühe hervorziehen und herausheben; man sollte nur versuchen, währenddessen nicht mit der vorderen Aluminiumleiste gegen die Tür bzw. gegen die Fächer derselben zu stoßen. Das Flächenmaß der Ebenen ist mit 49,5 × 34,4 Zentimetern (Bmax × Tmax), also 0,17 Quadratmetern pro Ebene, mehr als ausreichend, um hier Lebensmittel in ordentlicher Art und Weise abzustellen. Während des Tests widerstand das Glas auch einheitlich verteilten Gewichten in Höhe von mehr als 10.000 Gramm pro Ebene; dieses Gewicht entspricht, um sich das plastischer vorstellen zu können, demjenigen von circa 40 Butterblöcken.
Das Modell vermittelt allein schon dadurch, dass sich das obere Ebenenpaar hervor- und herausziehen lässt, um es anschließend in seiner Höhenposition zu verstellen (H: ±3,4 Zentimeter), sehr viel Spielraum. Wenn man die oberen Ebenen nun hochstellt, hat man einen Höhenraum von 20,6 Zentimetern über der 1. und 3. Ebene bzw. einen solchen von 17,8 Zentimetern über der 2. Ebene zur Hand: Gerade Ersterer ist seinem Höhenmaß nach üppiger, als man es in den meisten Haushalten brauchen wird.
Darüber hinaus sind auch noch sechs verschiedene Fächer in der Türinnenseite vorhanden, von denen die beiden in der Mitte gesplittet sind, also aus zwei unterschiedlich breiten Teilen (Bmax: 25,8 Zentimeter links und Bmax: 11,8 Zentimeter rechts) bestehen. Das beträchtlichste Flächenmaß bietet aber das Fach am Fuß der Tür: Mit Maßen von 40,8 × 10,8 Zentimetern (Bmax × Tmax) kann man hier üppig verstauen, beispielsweise vier 1,5-Liter-Mineralwasser-Flaschen nebeneinander. Alle Fächer schließen vorne, also zum Modellinnenraum hin weisend, mit einer stabilen Hartplastik-Wand (Hmax: 4,6 bis 8,7 Zentimeter) ab. Diese verhindert, dass in den Fächern stehende Lebensmittel versehentlich nach vorne heraus- und herabkippen können. Hier lässt sich nur das mittlere Fächerpaar in der Höhe verstellen, nämlich um eindrucksvolle ±12,8 Zentimeter, um in dem ausnehmenden Fach am Fuß der Tür anschließend auch noch Höheres einstellen zu können – dank des gesplitteten Fachs wahlweise auch nur links und/oder rechts.
Bei diesem Modell wird nur der Kühlteil mit in summa 12 hellweißen LEDs beleuchtet: Der Hersteller hat hier an den äußeren Seiten des Kühlteils in mittlerer Höhe jeweils eine Leiste mit sechs einzelnen LEDs installiert. Deren Lichtintensität ist eindrucksvoll und an sich vollkommen ausreichend, um immerhin die Ebenen des Kühlteils auszuleuchten. Diejenigen Lebensmittel aber, die weiter vorne über den einzelnen Ebenen verräumt worden sind, halten natürlich immer einen Teil des Lichts zurück – die hinter ihnen stehenden Lebensmittel bekommen das Licht also nicht in vollem Maße ab. Die beiden Fächer entbehren eines Leuchtmittels.
Für die Fächer in der oberen Tür des Modells ist auch ein stabiler Eierhalter im Zubehörpack enthalten: Hier kann man bis zu 7 Eier der Größen S bis L (Ømax: 46 Millimeter) sicher abstellen. Mit ihm sind die Eier schnell erreichbar und purzeln selbst dann, wenn man die Tür einmal druckvoller zustoßen sollte, nicht heraus und herab.
Für den Frische-Test haben die Tester/-innen im Crisper-Fach des Modells mehrere Male Gurke, Radieschen und Salat verstaut und das Gemüse während der einzelnen, immer eine Arbeitswoche dauernden Einlagerungsphasen einmal pro Tag von allen Seiten photographiert.
Die Photos lassen erkennen, dass sich das Gemüse während der Lagerungsphasen nur „befriedigend“ (Radieschen und Salat) bis „gut“ (Gurke) gehalten hat: Die Gurke verlor ~3,1 % ihres ursprünglichen Wasseranteils, während die Radieschen ~16,7 % und der Salat letztlich ~17,2 % einbüßte.
Gerade an dieser Stelle hervorzuheben ist, dass dieses Modell ein spezielles Zirkulationssystem verwendet: Das Multi-Air-Flow-System. Mit ihm soll verhindert werden, dass die im Modellinnenraum verräumten Lebensmittel durch einen direkten Windstoß allzu schnell ausdörren; das System soll vielmehr eine dynamische Windzirkulation im Modellinneren verwirklichen. Während des Tests hielten sich die Lebensmittel innerhalb des Crisper-Fachs aber dennoch nur durchwachsen; die Wasserverluste waren enorm (s. o.).
Darüber hinaus sind auch noch drei verschiedene Schubladen vorhanden, in die sich sowohl Frisch- als auch TK-Waren einräumen lassen: Sie messen 39,6 × 28,2 × 15,2 Zentimeter (1. und 2. Schublade) resp. nur 39,6 × 18,6 × 15,0 Zentimeter (3. Schublade, je und je Bmax × Tmax × Hmax). Die Schubladen sind an ihren nach vorne hin abstehenden, mit Aluminiumleisten veredelten Mulden locker mit nur einer Hand hervorzuziehen und auch wieder hineinzuschieben – auch vollbeladen rollen sie ohne erheblichen Widerstand vor und zurück. Sie selbst sind mit 1.028 bzw. 852 Gramm nicht wirklich schwer. Die Tester/-innen stießen sich nur am Wiedereinschieben: Das nämlich setzt ein Mindestmaß an Feinmotorik voraus, um mit den Schubladenaußenkanten nicht an die seitlichen Schienen anzustoßen. Die Maße des oberen Schubladenpaars sind so üppig, dass man in ihnen auch reichlich Convenience Food verräumen kann.
Das hier vorhandene Volumen in Höhe von 94 Litern ist aber nicht wirklich eindrucksvoll: Gerade dann nicht, wenn man ein Mindestvolumen von 40 Litern pro Verbraucher/-in im Haushalt annimmt. Aber auch hier ist es selbstverständlich so, dass sich das wahre Ausmaß des Volumenanspruchs immer nach der Haushaltssituation – also nach Art und Maß der in ihm verzehrten Lebensmittel – richtet.
Freilich ist auch noch ein Eisbehältnis von Werk aus mit dabei: Mit ihm kann man innerhalb von ein paar Stunden Wasser in 10 je 24 × 24 × 20 Millimeter (Bmax × Tmax × Hmax) messende Eisquader verwandeln. Das ist vor allem in der jetzigen, noch immer wunderbar-warmen Sommerjahreszeit wertvoll, kann man mit ihnen doch jedes Getränk in Minutenschnelle herab kühlen.
Die verschiedenen Graphen stellen dar, ob und in welchem Maße die Temperaturen im Kühlteil bei einer von den Tester/-innen einprogrammierten Temperatur in Höhe von 6 °C hin und her zu springen pflegen: Die Temperatursensoren wurden immer in der Mitte der einzelnen Ebenen bzw. Fächer installiert, um die Temperaturstabilität des Modells zu kontrollieren. Die Tester/-innen maßen Temperaturen von 1,1 bis 7,2 °C (1. Ebene von oben, tØ: 4,5 °C), 4,6 bis 6,5 °C (2. Ebene von oben, tØ: 4,6 °C), 4,7 bis 6,1 °C (3. Ebene von oben, tØ: 5,6 °C), 3,6 bis 5,5 °C (1. Fach von oben, tØ: 4,9 °C) sowie 3,3 bis 5,6 °C (2. Fach von oben, tØ: 4,7 °C).
Nach dem Anschalten des Super-Cooling-Modus sinken die Temperaturen im Modellinnenraum rapide ab: Die Temperatursonden erhoben hier Werte von nurmehr –3,9 bis 3,9 °C (1. Ebene von oben, tØ: –0,5 °C), –0,2 bis 3,1 °C (2. Ebene von oben, tØ: 1,2 °C), 0,8 bis 2,7 °C (3. Ebene von oben, tØ: 1,5 °C), 0,3 bis 2,3 °C (1. Fach von oben, tØ: 1,0 °C) und 0,7 bis 3,2 °C (2. Fach von oben, tØ: 1,8 °C).
Die Graphen illustrieren, wie es sich mit den im Modellinneren herrschenden Temperaturen bei einer vorab eingespeicherten Temperatur von –18 °C verhält: Die Tester/-innen haben die Temperatursensoren immer wieder in der Mitte der einzelnen Schubladen installiert, um auch hier die Temperaturstabilität des Modells zu kontrollieren. Sie maßen Temperaturwerte in Höhe von –19,4 bis –21,3 °C (1. Schublade von oben, tØ: –20,3 °C), –20,4 bis –21,9 °C (2. Schublade von oben, tØ: –21,2 °C) und –20,2 bis –22,4 °C (3. Schublade von oben, tØ: –21,2 °C).
Funktional ist der Super-Freezing-Modus mit dem Super-Cooling-Modus identisch: Beide dienen dazu, das Temperaturniveau innerhalb von nur circa 20 Minuten stark zu vermindern. Die Tester/-innen haben hier anschließend Temperaturwerte von –30,3 bis –32,5 °C (1. Schublade von oben, tØ: –31,4 °C), –31,1 bis –33,2 °C (2. Schublade von oben, tØ: –32,3 °C) und –31,6 bis –34,0 °C (3. Schublade von oben, tØ: –32,6 °C) ermittelt.
Anhand dieser Graphik lassen sich die regelmäßigen Schallemissionen des Modells erkennen: Hier ermittelten die Tester/-innen aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite einen A-bewerteten Schalldruckpegel in Höhe von durchschnittlich 38,2 dB(A). Die Schallemissionen sind also, wie es in Anbetracht des speziellen Inverterkompressors zu erwarten war, „sehr gut“: Der hier erhobene Wert entspricht in etwa demjenigen, der bei natürlichem Wind draußen wahrzunehmen ist.
Mit dieser Graphik wird veranschaulicht, wie es sich mit dem Stromverbrauch des Modells verhält: Die Tester/-innen maßen während des Tests einen durchschnittlichen Stromverbrauch in Höhe von rund 29,99 Watt. Das heißt, dass der Betrieb des Modells bei einem durchschnittlichen Strompreis in Höhe von 30,43 Cent pro Kilowattstunde2 per annum knapp 79,72 € kostet. Aber: Der Stromverbrauch ist immer von den einprogrammierten Temperaturwerten sowie von dem jeweiligen Modus abhängig. Gerade im Fast-Cooling– und im Fast-Freezing-Modus springt der Stromverbrauch in die Höhe.
Schließt man die Tür des Kühlteils nicht innerhalb von 3 Minuten, lässt das Modell einen Alarm hören: Der wiederholt sich in Abständen von einer halben Sekunde immer wieder und ist als maximal 44,3 dB(A) lauter Ton wahrzunehmen. Mit ihm sollen Verbraucher/-innen ans Türschließen erinnert werden. Problematisch ist allein, dass der Ton nicht wirklich laut ist, man ihn also normalerweise nur in ein- und demselben Raum hören kann.
Während aller Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ: ~24,0 °C, RHØ: ~70,0 %), um bei jedem einzelnen Messvorgang identische Messbedingungen sicherzustellen. Das Modell wurde im normalen Modus mit vorab einprogrammierten Temperaturen in Höhe von 6 °C im Kühlteil sowie –18 °C im Gefrierteil betrieben.
Hersteller/Modell | CHiQ FBM317NEI32 |
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Optik (Stil) | Edelstahl-Optik („Dark Stainless Steel Look“) |
Außenmaße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
185,5 × 59,5 × 64,2 |
Gewicht des Modells | 62 kg |
Energieeffizienzklasse | A++ |
Klimaklasse | SN – T (10 bis 43 °C) |
Kühlteil: Volumen | 223 l |
Gefrierteil: Volumen | 94 l |
Gesamtvolumen | 317 l |
Bildschirm / Bedienpanel | außen |
Tastensperre | nein |
No-Frost-Funktion | ja |
Kühlteil: Einstellbare Temperaturen | 2 bis 8 °C (in 1-°C-Schritten) |
Gefrierteil: Einstellbare Temperaturen | –16 bis –25 °C (in 1-°C-Schritten) |
Alarm | ja (akustisch, anknüpfend an die Tür des Kühlteils) |
Besonderheiten | Adjustable Front Feet (vordere Füße höhenverstellbar), Door Buzzer (Türsummer), Flat Back (ebene Rückseite), Inverter Compressor, Multi-Air-Flow, No-Frost, Reversible Door (Tür kann an der linken oder an der rechten Seite installiert werden), Temperature Alarm (Temperaturalarm), Tempered Glass (bruchsicheres Glas) |
Das Funktionsspektrum | |
Kühlsystem | Inverter Compressor (Inverterverdichter) |
Zirkulation | Multi-Air-Flow |
Anzahl der Kühlsysteme | 1 |
Kühlteil: Schnelles Kühlen | ja (Fast-Cooling) |
Gefrierteil: Schnelles Gefrieren | ja (Fast-Freezing) |
Partymodus | nein |
Urlaubsmodus | ja (Vacation) |
Energiesparmodus | ja (Eco) |
Gefrierteil: Maximalkapazität binnen 24 h | 4,5 kg |
Gefrierteil: Anzahl der Sterne | 4 |
Der Modellinnenraum | |
Kühlteil: Anzahl der Flächen | 3 (davon 2 verstellbar) |
Kühlteil: Anzahl der Schubladen | 2 (1 Crisper-Fach mit Humidity Control) |
Kühlteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 6 |
Extras | Eierhalter (7 Hühnereier, Größe S bis L) |
Gefrierteil: Anzahl der Flächen | 2 |
Gefrierteil: Anzahl der Schubladen | 3 |
Gefrierteil: Anzahl der Fächer in der Tür | 0 |
Extras | Eiswürfelschale (10 Eiswürfel) |
Schallemissionen und Stromverbrauch | |
Stromverbrauch (durchschn., gemessen) |
29,99 W |
Stromverbrauch pro Jahr (lt. Hersteller) |
240 kWh |
Stromverbrauch pro Jahr (gemessen) |
261,99 kWh |
Schallemissionen (max., lt. Hersteller) |
39,0 dB(A) |
Schallemissionen (durchschn., gemessen) |
38,2 dB(A) |
* Während der Messvorgänge stand das Modell in einer isolierten Testkammer (tØ ~24,0 °C, RHØ ~70,0 %), um identische Messbedingungen sicherzustellen. Alle Messvorgänge wurden drei Mal wiederholt, um die erhobenen Messwerte zu validieren. 24 Stunden vor Beginn der Messvorgänge wurden die nachstehenden Temperaturwerte einprogrammiert: 6 °C im Kühlteil und -18 °C im Gefrierteil. |
Hersteller/Modell | % | CHiQ FBM317NEI32 |
---|---|---|
Handhabung | 10 | 89,9 |
Flexibilität (Innenraum) | 70 | 89,0 |
Bedienung | 30 | 92,0 |
Ausstattung | 15 | 91,0 |
Innenraumvolumen | 45 | 91,8 |
Beleuchtung | 15 | 88,0 |
Material-/Materialverarbeitungsqualität | 30 | 93,0 |
Bedienungsanleitung | 10 | 86,0 |
Betrieb | 15 | 87,2 |
Lautstärke | 30 | 94,0 |
Stromverbrauch | 70 | 84,3 |
Kühlen | 40 | 90,2 |
Temperaturstabilität | 35 | 91,3 |
Kühldauer | 35 | 93,5 |
Spezielle Fächer (Gemüse, Obst usw.) | 30 | 85,1 |
Gefrieren | 20 | 95,5 |
Temperaturstabilität | 50 | 93,5 |
Gefrierdauer | 50 | 97,5 |
Bonus / Malus | ||
Preis in Euro (UVP) | 899,00 | |
Durchschnittlicher Marktpreis in Euro | 482,95 | |
Preis-/Leistungsindex | 5,31 | |
Gesamtbewertung | 90,9 % („gut“) |
Hier haben wir die im Kühlraum herrschende Temperatur in Abständen von 5 Sekunden in Höhe jeder einzelnen Ebene ermittelt: Hierzu wurden Temperatursonden in der Mitte der Ebenen positioniert und mindestens 12 Stunden an ein- und derselben Stelle belassen, um nicht nur die wirklich erreichten Temperaturen, sondern auch die Tempaturstabilität zu kontrollieren. Ob und in welchem Ausmaß die so ermittelten Temperaturen zwischen den einzelnen Kühlphasen des Systems voneinander abwichen, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurden Testbehältnisse aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) jeweils mit 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmem Wasser versehen, in die mittlere Ebene des Kühlteils eingelegt und ermittelt, nach welcher Zeit das Wasser eine Temperatur von 10,0 °C erreicht hat. Wie das Modell die ursprüngliche Frische von Gemüse im Gemüse-/Obst-Fach erhält, wurde in mehrmals wiederholten, immer exakt eine Arbeitswoche dauernden Testphasen ermittelt. Hier wurde drei Mal neu erworbenes Gemüse, namentlich Gurken, Radieschen und Salat ein- und derselben Ernte, über Zeiträume von einer Arbeitswoche im Gemüse-/Obst-Fach verräumt. Die Frische des Gemüses wurde abschließend von allen Tester/-innen kontrolliert: Des Weiteren wurde erhoben, wie viel Wasser das Gemüse während der Einlagerung verloren hat.
Hier haben wir die in den einzelnen Schubladen herrschenden Temperaturen in der oben beschriebenen Art und Weise ermittelt. Darüber hinaus maßen und bewerteten die Tester/-innen auch hier diejenige Zeitspanne, nach der 1,5 Liter ursprünglich 20,0 °C warmes, in Testbehältnissen aus Polyethylenterephthalat (PET, Wandstärke: 1 Millimeter) enthaltenes und in der mittleren Schublade verstautes Wasser eine Temperatur von 0 °C erreicht hat.
Das Modell wurden während des Tests bei einer einheitlichen Außen-Temperatur von 24,0 °C (±0,5 °C) betrieben. Nachdem die vorab einprogrammierten Temperaturen in Höhe von 6,0 °C (Kühlteil) bzw. –18,0 °C (Gefrierteil) erreicht worden waren, wurden der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Abstand von einem Meter sowie der Stromverbrauch ermittelt und beurteilt.
Hier wurde vor allem das Gesamtvolumen des Modellinnenraums, anknüpfend an beide Teile des Modells, benotet. Auch die außen und innen verwendeten Materialien sowie die Art und Weise, in der diese verarbeitet bzw. miteinander verbunden worden sind, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurde auch noch erhoben, ob und in welcher Art und Weise die beiden Teile beleuchtet werden, ob sich die in ihnen verräumten Lebensmittel also bei verschiedenen Lichtverhältnissen erkennen lassen. Schließlich wurde nur noch die deutschsprachige Fassung der Bedienungsanleitung benotet: Diese sollte nicht nur verständlich alle wesentlichen Themenkreise rund ums Modell abhandeln, sondern auch noch weitere Hinweise, beispielsweise zur idealen Einlagerung von Lebensmitteln in dem Modell, enthalten.
Hier wurde ermittelt und beurteilt, wie sich der Innenraum des Modells an die in ihm eingelagerten Lebensmittel, sprich Fleisch-, Fisch-, Milchwaren et cetera, anpassen lässt, beispielsweise durch in ihrer Position veränderliche Ebenen und Fächer. Des Weiteren wurde natürlich auch von allen Tester/-innen bewertet, wie sich das Modell in praxi handhaben lässt: Neben dem einprogrammierbaren Temperaturspektrum und der Temperaturstabilität in beiden Teilen des Modells wurden auch alle weiteren Funktionen benotet. Die Tester/-innen nahmen sich hier auch der Tastenpanels an: Alle Tasten sollten sich sowohl als Links- als auch als Rechtshänder/-in erreichen lassen und bei jedem Tastendruck ansprechen. Ob, nach welcher Zeitspanne und in welcher Art und Weise das Modell einen Alarm ausstößt, nachdem eine der Türen nicht ordentlich verschlossen worden ist, wurde außerdem beurteilt.
1 Dies ist der niedrigste Marktpreis, der im Zeitpunkt der Publikation dieses Testberichts von den Redakteur/-innen recherchiert werden konnte.
2 Dies entspricht dem durchschnittlichen Strompreis in Cent pro Kilowattstunde, den ein Haushalt in Deutschland bei einem jährlichen Stromverbrauch in Höhe von 3.500 Kilowattstunden im Jahr 2019 bezahlt hat, vgl. die jüngsten Daten des BMWi (hier).
Der Beitrag CHiQ Kühl-/Gefrierkombination FBM317NEI32 im Test erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
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