Der Beitrag Die Temperaturen in den Flächen & Fächern im Liebherr CBNbsa 5753 erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
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Wie sich die Temperaturen in all den verschiedenen Fächern und Flächen des CBNbsa 5753 verändern, veranschaulichen wir nun auch noch anhand von Graphen. Das Wesentliche vorab: Wir stellten anhand des Touch & Swipe Displays des Modells Temperaturen von 5 °C und -18 °C ein und ließen die Technik des CBNbsa 5753 volle 72 Stunden werken, ehe wir die Temperaturen anhand von Temperatursonden, die wir schon im Vorhinein in der Mitte der verschiedenen Fächer und Flächen installierten, maßen.
Einen Hinweis wollen wir all den Graphen aber noch voranstellen: Dass die Temperaturen in einzelnen Teilen des Modells am Ende mehrere Grad Celsius empor wandern, ist Ausdruck eines Wechsels der Kompressorphase: Die Temperaturen normalisieren sich nach einem solchen Wechsel innerhalb von circa 3 Stunden.
Der Liebherr CBNbsa 5753 von vorne.
A. Die 1. Fläche
t∅: 6,3 °C | tmin – tmax: 5,5 – 7,0 °C
Das Temperaturlevel von 6,3 °C (t∅ & tmin – tmax: 5,5 – 7,0 °C) ist milder als in einem Großteil der anderen Flächen und Fächer. Gleichwohl sind diese Temperaturen vollkommen ausreichend, um anspruchslosere Waren wie bspw. Eier, Marmeladen usw. viele Wochen in dem Modell zu verwahren. Verderbliches aus Fleisch, Fisch oder Milch sollte man aber anderswo verräumen.
B. Die 2. Fläche
t∅: 5,5 °C | tmin – tmax: 4,7 – 6,1 °C
Winterlich ist das Temperaturlevel von 5,5 °C (t∅ & tmin – tmax: 4,7 – 6,1 °C) durchaus. Dennoch ist es sinnvoller, Waren aus Fleisch oder Fisch nur nach dem Garen in diesem Teil des Modells zu verwahren. Warum aber auch das sehr wertvoll ist? Wer Spaß an Meal Prep haben, also Speisen vorkochen und sie im Weiteren außer Haus verzehren sollte, der wird diese Speisen hier auch in Boxen von ausladenderer Größe deponieren können.
C. Der VarioSafe
t∅: 5,2 °C | tmin – tmax: 4,9 – 5,7 °C
Dieses Fach kann man – wie so viele andere Teile des CBNbsa 5753 auch – in vollkommen verschiedenen Weisen verwenden. Dank des Temperaturlevels von 5,2 °C (t∅ & tmin – tmax: 4,9 – 5,7 °C) lassen sich hier schließlich auch anspruchsvollere Waren verräumen. Frisches aus Fleisch oder Fisch wird man aber vielmehr in den BioFresh-Safes verwahren wollen. Für alles andere aber ist der VarioSafe wunderbar: Man denke bspw. an Chorizo, Speck & Co. oder auch an Sauer- und Süßmilchkäse.
D. Die 3. Fläche
t∅: 4,0 °C | tmin – tmax: 3,4 – 5,6 °C
Dank des Temperaturlevels von 4,0 °C (t∅ & tmin – tmax: 3,4 – 5,6 °C) lassen sich am Fuße dieses Teils des Modells auch verderbliche Waren verräumen.
E. Die BioFresh-Safes
t∅: 2,9 & 2,8 °C | tmin – tmax: 2,5 – 5,1 & 2,0 – 5,7 °C
Die Temperaturen dieses Fächerpaars sind winterlicher als in allen anderen schon beschriebenen Teilen des Modells – die Temperaturlevel ähneln einander mit 2,9 °C (t∅ & tmin – tmax: 2,5 – 5,1 °C) und 2,8 °C (t∅ & tmin – tmax: 2,0 – 5,7 °C) sehr. Man kann diese Fächer wahlweise als Fruit & Vegetable-Safes oder als Meat & Dairy-Safes verwenden.
Diese Temperaturen stellen sicher, dass sich Mikroben, die in vielen Waren aus Fleisch, Fisch & Milch vorhanden sein können, nur noch in minimalem Tempo vermehren. Daher ist das Fächerpaar vor allem dann süperb, wenn man eine Weile viel Fleisch oder Fisch verwahren muss – bspw. anlässlich eines wochenendlichen Barbecues.
Genauso wertvoll ist das Fächerpaar aber auch dann, wenn man nur Massen an Gemüse & Obst vorhalten will. Denn dank des hier vorherrschenden Feuchtelevels von ≥ 90 % wird von Gemüse & Obst während des Verwahrens nur ein Minimum an Wasser verloren. Gerade dadurch kann man die Frische des Gemüses & Obstes mehr als eine Woche erhalten, ohne dass sich am Ende wirkliche Einbußen in puncto Geruch, Geschmack usw. verzeichnen lassen.
F. Die 1. Fläche
t∅: 7,4 °C | tmin – tmax: 7,0 – 7,7 °C
Dieses Fach sollte man ausschließlich verwenden, um Waren wie bspw. Dips, Saucen & Co. zu verwahren. Schließlich ist das Temperaturlevel von 7,4 °C (t∅ & tmin – tmax: 7,0 – 7,7 °C) milder als in allen anderen Teilen des Modells.
G. Die VarioBoxen
t∅: 6,2 °C | tmin – tmax: 5,9 – 6,5 °C
Die VarioBoxen sind prima, wenn man Sachen von minimaler Größe an einer schnell und simpel erreichbaren Stelle des Modells verwahren will: Das kann allerlei sein – wie bspw. süße Snacks im Sommer (Chocolate Bars, Protein Bars usw.) oder auch nur Tuben voller Aioli, Mayonnaise usw. Für solch anspruchslose Waren ist das Temperaturlevel von 6,2 °C (t∅ & tmin – tmax: 5,9 – 6,5 °C) auch mehr als ausreichend.
H. Die 2. Fläche
t∅: 4,4 °C | tmin – tmax: 3,6 – 5,7 °C
Die Fläche am Fuße der Tür schließlich kann sich durch ein sicheres Temperaturlevel von 4,4 °C (t∅ & tmin – tmax: 3,6 – 5,7 °C) abheben, sodass sich hier bspw. auch Milchen verwahren lassen. Der ausladenden Fläche ist zu verdanken, dass man hier eine Handvoll Flaschen, Tetra Paks® und mehr parallel abstellen kann: Sie passen, wenn sie Volumina von 125 – 1.500 Millilitern vorweisen, problemlos hierhin. Schließlich stehen sie dank des hier vorhandenen Geländers auch vollkommen sicher.
I. Das 1. Fach
t∅: -16,3 °C | tmin – tmax: -18,1 – -14,6 °C
Hier kann man alles verräumen, was man eine Weile in dem Modell vorhalten und ohne Mühen erreichen will – Temperaturen von -16,3 °C (t∅ & tmin – tmax: -18,1 – -14,6 °C) erschließen einem auch vollen Spielraum in der Warenauswahl: Schließlich lassen sich dank eines solchen Temperaturlevels auch Fleisch, Fisch & Co. problemlos verwahren. Der enormen Fläche dieses Fachs ist zu verdanken, dass auch wirklich ausladende Waren wie bspw. Boxen voller Convenience Food prima hier hineinpassen: So kann man auch Pizzas, die eine Größe von 300 Millimetern vorweisen, in dem Fach verräumen. Auch anderes wie bspw. Beutel voller Edamame, Gyōza und mehr können hier in Massen hinein.
J. Das 2. Fach
t∅: -18,3 °C | tmin – tmax: -19,4 – -17,4 °C
Dieses Fach kann dieselbe Fläche und Temperaturen von -18,3 °C (t∅ & tmin – tmax: -19,4 – -17,4 °C) vorweisen: Daher kann man einen Großteil von all den benannten Waren auch in diesem Fach verwahren. Was aber anders ist: 115 × 362 Millimeter, also mehr als 27 % dieser Fläche nehmen schon die verschiedenen Teile des ohne Wasseranschluss operierenden Eismakers des Modells ein. Daher passen bspw. die ausladenderen Pizzas hier nicht voll hinein.
K. Das 3. Fach
t∅: -17,2 °C | tmin – tmax: -17,7 – -16,7 °C
Dieses Fach ist so verwendbar wie all die anderen Fächer in diesem Teil des Modells. Weil aber die Fläche dieses Fachs durch die hinter ihm vorhandene Technik des Modells sehr viel überschaubarer ist, kann man in ihm auch nur Waren von ähnlich überschaubarer Größe verräumen: So lassen sich dank einer Temperatur von -17,2 °C (t∅ & tmin – tmax: -17,7 – -16,7 °C) bspw. auch süße Schmankerl aus Milch wie Speiseeis wunderbar in diesem Fach verwahren.
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]]>Der Beitrag Richtiges Staubsaugen – 10 Tipps rund um die Fußbodenreinigung erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Der Fußboden ist – wie so regelmäßig – wieder einmal voller Dreck? Einerlei, was den Fußboden nun verschandelt – ob es Erde, Gras, Sand oder Malheure innerhalb des Haushalts sind – mit einem modernen Staubsauger wie dem Hoover HF920P, der in einem unserer aktuellen Tests vertreten war, kann die Fußbodenreinigung eine spielerische Sache sein. Wer den Saugvorgang allerdings optimieren und dadurch Arbeit und Zeit sparen will, der sollte sich an unsere Tipps & Tricks zum richtigen Staubsaugen halten.
Staub & Co. können schon durch einen maßvollen Windstoß durchs Haus wirbeln. Damit also all die Grob- & Feinpartikel, die das Mobiliar im Haus vereinnahmen, nicht bis zum Fußboden herab rieseln, sollte man diese Flächen zuerst abwischen! Falls dabei ein paar Flusen, Fusseln o. Ä. herab purzeln, können sie während des Saugvorgangs problemlos eingesogen werden.
Wer nicht sinnlos Strom verbrauchen will – gleichgültig ob der Staubsauger nun mit einem Stromanschluss verbunden wird oder einen Akku als mobiles Stromreservoir vorweisen kann –, sollte schon vor dem Saugvorgang all das beiseite räumen, was den Fußboden stellt – vor allem Mobiliar. Vorsicht außerdem bei klein-kompakten Sachen aus Metall: Sie können, wenn sie während des Saugvorgangs versehentlich eingesogen werden, eventuell Schäden an dem Staubsauger verursachen!
Ein Großteil der gegenwärtig erhältlichen Staubsauger ist schon von Werk aus mit einem speziellen Möbelpinsel versehen: Möbelpinsel zeichnen sich durch das Vorhandensein einer Vielzahl von weichen Pinseln aus, die Schäden am Material des Mobiliars verhindern. Gerade dann, wenn man Möbel aus sensiblem Material wie bspw. Weichholz (Buche, Erle usw.) im Haus haben sollte, lassen sich so in wirksamer Weise Macken vermeiden.
Mit einem Staubsauger sollten Lachen aus Milch, Wasser & Co. niemals eingesogen werden. Auch hier kann es zu erheblichen Schäden an der Mechanik kommen. Darüber hinaus kann so bspw. das Material des Filters nass werden, was in eine Beeinträchtigung der Saugleistung münden und die Wirksamkeit des Filters vermindern kann.
Ganz gleichgültig, wie gewaltig die Saugleistung eines Staubsaugers auch ist: Ein gleichmäßig-gründlicher Saugvorgang braucht mehr als nur ein paar Minuten – auch wenn das konkrete Ausmaß natürlich immer von der im Haus gegebenen Fläche, der nachgegangen werden muss, abhängig ist. Grundsätzlich aber verhält es sich so, dass man die Fußbodenreinigung durch eine clevere Saugplanung optimieren kann. Wesentlich ist schon die Position: Es sollte von der Ecke des Raums, die am weitesten von der Tür des Raums gelegen ist, gleichmäßig in Richtung der Tür gesaugt werden. So muss man nicht wieder über diejenigen Stellen des Fußbodens schreiten, die schon gereinigt worden sind, und dadurch eventuell wieder Staub über ihnen verteilen.
Nach der Flächenreinigung sind regelmäßig noch ein paar Grob- & Feinpartikel in den Ecken gegeben, vor allem vor den Fußleisten. Will man sie sicher erreichen, so kann man wahlweise nur das Mittelrohr ohne Fußbodendüse oder aber die Fugenreinigungsdüse, die sehr viel schlanker ist, verwenden. Die Fugenreinigungsdüse ist i. Ü. auch prächtig, wenn man Fußleisten von oben her säubern will: Schließlich kann sich hier regelmäßig Staub sammeln.
Doch es sind nicht allein die Fußböden, die regelmäßig gereinigt werden müssen: Man sollte vielmehr auch die Möbelreinigung nicht außen vor lassen! Wer von Polstermobiliar wie bspw. Staub abnehmen will, der sollte eine spezielle Polsterdüse oder Polsterreinigungsdüse verwenden. Tierhalter:innen, deren Tiere das Fläzen über Couch, Sessel & Co. lieben, sollten einen Staubsauger mit einer Mini-Turbo-Düse – wie den von uns eingangs angesprochenen Hoover HF920P – heranziehen: Die in einer solchen Düse vorhandene Walzenrolle kann durch ihre andauernde Drehbewegung Tierhaare packen und auch aus anspruchsvollem Material herausziehen.
Was außerdem wesentlich ist: Der Staubbehälter muss in regelmäßigen Abständen entleert werden, auch um Beeinträchtigungen der Saugleistung zu vermeiden. Wie es sich mit diesen Abständen verhält, ist von verschiedenen Aspekten abhängig – vor allem von der Fläche des im Haus vorhandenen Fußbodens und der Masse an Grob- & Feinpartikeln, mit denen man diesen Fußboden pro Woche so verschandelt.
Die Saugleistung eines Staubsaugers ist aber auch von der regelmäßigen Reinigung anderer Teile abhängig: Das schließt bspw. das Mittelrohr und die Fußbodendüse und auch den Filter ein. Der Filter, meistens einer solcher des Typs EPA oder HEPA, kann nach ein paar Momenten prallvoll mit Grob- & Feinpartikeln sein, wodurch der Filter in wahrnehmbarem Maße an Funktion einbüßen kann. Ob man den Filter waschen kann oder ob man vielmehr einen neuen Filter erwerben muss, ist staubsaugerabhängig.
Die Fußböden sollten sehr regelmäßig gesaugt werden – dies kann, wenn das verwendete Modell mit einem wirksamen Filter versehen worden ist, auch das Ausmaß der durch die Atmosphäre des Hauses wirbelnden Grob- & Feinpartikel vermindern: Für allergiegeplagte Verbraucher:innen, die Milben, Pollen usw. vermeiden müssen, kann das durchaus wertvoll sein. Dies allerdings ist ausdrücklich von der Qualität des Filters abhängig; außerdem kann es während des Saugvorgangs durchaus passieren, dass einzelne dieser problematischen Grob- & Feinpartikel durch die wiederholten Saugbewegungen empor wirbeln.
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]]>Ist der Staubbehälter voll, muss er entleert werden, klar. Doch wer lange Freude an seinem Staubsauger haben und von einer ungetrübten Saugleistung profitieren möchte, sollte sich etwa einmal im Monat Zeit für eine gründliche Reinigung nehmen. Trotz des Ausschüttens des Inhalts, können sich in dem Staubbehälter Staub und Schmutzpartikel absetzen. Daher lohnt es sich, diesen regelmäßig unter fließendem Wasser abzuwaschen. So lösen sich alle Schmutzreste. Vor dem erneuten Einsetzen in den Staubsauger sollte der Behälter gut abtrocknen, im besten Fall für 24 Stunden. Auch die Filter der Staubsauger wollen regelmäßig von Staub befreit werden. Der Motorfilter und der Abluftfilter werden dafür entnommen und gut ausgeklopft. Je nach Staubsaugermodell können die Filter unter fließendem Wasser ausgewaschen werden. Hier gilt ebenfalls, dass sie vor dem Wiedereinsetzen vollständig trocknen müssen, bestenfalls für 24 Stunden. Der Abluftfilter sollte je nach Häufigkeit der Nutzung des Staubsaugers etwa einmal im Jahr durch einen neuen Filter ersetzt werden. So ist garantiert, dass der Großteil des Schmutzes auch tatsächlich im Staubsauger verbleibt.
In jedem deutschen Haushalt entstehen täglich 6,2 Milligramm Staub pro Quadratmeter. Dabei handelt es sich um eine Mischung verschiedener Stoffe, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Eine große Rolle bei der Entstehung von Staub spielen wir selbst: abgestorbene Hautschuppen, ausgefallene Haare, Stofffasern und -fusseln sammeln sich auf dem Fußboden und auf Möbeloberflächen. Dazu kommen Hausstaubmilben, die sich von den organischen Bestandteilen des Staubes ernähren. Der Kot, den sie abscheiden, ruft bei einem Zehntel der Bevölkerung teils schwere Allergien hervor. Schließlich dringen durch geöffnete Fenster und Türen Verschmutzungen von Außen in die Wohnung. Dazu zählen Feinstaub und Gesteinskörnchen, die gar aus der Sahara zu uns getragen werden.
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]]>Bei beutellosen Zyklon-Staubsaugern muss nicht regelmäßig ein Staubbeutel ausgewechselt werden. Stattdessen wird der Staubbehälter einfach ausgeleert. Einige Grundlagen für die regelmäßige Reinigung und Pflege von Zyklon-Staubsaugern sollten dennoch beachtet werden, um langfristig eine einwandfreie Funktion des Gerätes sicherzustellen. Welche Geräteteile regelmäßig gesäubert werden wollen, lesen Sie im Folgenden.
Ist der Staubbehälter voll, muss er entleert werden, klar. Doch wer lange Freude an seinem Staubsauger haben und von einer ungetrübten Saugleistung profitieren möchte, sollte sich etwa einmal im Monat Zeit für eine gründliche Reinigung nehmen. Trotz des Ausschüttens des Inhalts, können sich in dem Staubbehälter Staub und Schmutzpartikel absetzen. Daher lohnt es sich, diesen regelmäßig unter fließendem Wasser abzuwaschen. So lösen sich alle Schmutzreste. Vor dem erneuten Einsetzen in den Staubsauger sollte der Behälter gut abtrocknen, im besten Fall für 24 Stunden. Auch die Filter der Staubsauger wollen regelmäßig von Staub befreit werden. Der Motorfilter und der Abluftfilter werden dafür entnommen und gut ausgeklopft. Je nach Staubsaugermodell können die Filter unter fließendem Wasser ausgewaschen werden. Hier gilt ebenfalls, dass sie vor dem Wiedereinsetzen vollständig trocknen müssen, bestenfalls für 24 Stunden. Der Abluftfilter sollte je nach Häufigkeit der Nutzung des Staubsaugers etwa einmal im Jahr durch einen neuen Filter ersetzt werden. So ist garantiert, dass der Großteil des Schmutzes auch tatsächlich im Staubsauger verbleibt.
In jedem deutschen Haushalt entstehen täglich 6,2 Milligramm Staub pro Quadratmeter. Dabei handelt es sich um eine Mischung verschiedener Stoffe, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Eine große Rolle bei der Entstehung von Staub spielen wir selbst: abgestorbene Hautschuppen, ausgefallene Haare, Stofffasern und -fusseln sammeln sich auf dem Fußboden und auf Möbeloberflächen. Dazu kommen Hausstaubmilben, die sich von den organischen Bestandteilen des Staubes ernähren. Der Kot, den sie abscheiden, ruft bei einem Zehntel der Bevölkerung teils schwere Allergien hervor. Schließlich dringen durch geöffnete Fenster und Türen Verschmutzungen von Außen in die Wohnung. Dazu zählen Feinstaub und Gesteinskörnchen, die gar aus der Sahara zu uns getragen werden.
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]]>Pro Quadratmeter Wohnraum sammeln sich jeden Tag circa 6 Milligramm Staub an; das sind in einer 70 Quadratmeter großen Wohnung schon knapp 2,9 Gramm Staub pro Woche, der Mobiliar und Co. vereinnahmt – und das ist in solch einer Art und Weise verteilt weitaus mehr, als man beim Lesen dieses Gewichts im ersten Moment annehmen könnte. Dazu kommen schließlich noch alle anderen Fein- und Grobpartikel, die jeden Tag von Tisch und Theke herabrieseln: Sei es nun das Getreide aus dem Müsli, das bei einem versehentlichen Stoß aus der Schale springt, knuspriger Krumen, der sich noch während der Herausnahme aus dem Toaster vom heißen Toast ablöst oder vielleicht auch nur einzelne Reiskörner, die beim Hin- und Herschieben im Wok ihren Halt verloren haben. Nicht außer Acht zu lassen sind auch diejenigen Schmutzpartikel, die mit dem Schuhwerk immer wieder von außen hineingetragen werden, allem voran Erde und Sand. Wenn man den Anblick des so verschandelten Bodens nicht mehr aushält, muss schnellstens ein Staubsauger zur Hand. Solche verrichten übrigens in mittlerweile über 96 Prozent aller Haushalte in Deutschland ihr Werk. Wir haben mit dem PowerPro Expert FC9741/09 von Philips einen modernen beutellosen Staubsauger geprüft und neben der Saugleistung anhand einer Vielzahl verschiedener Boden- (verschiedene Hart- und Teppichböden) und Partikelarten (Getreide, Reis, Kristallzucker, Feinsand uvm.) auch die während des Betriebs zu vernehmende Lautstärke sowie den jeweiligen Stromverbrauch ermittelt. Wie sich das Modell in verschiedenen Wohnsituationen handhaben lässt und wo seine jeweiligen Stärken und Schwächen auszumachen sind, lesen Sie in diesem Test.
Philips PowerPro Expert FC9741/09
Warum aber sollte man in einen modernen, beutellosen Staubsauger investieren, wenn der alte Beutel-Staubsauger doch noch immer munter arbeitet? Schließlich muss man bei einem solchen nichts säubern, sondern nur den vollen Beutel herausnehmen und in den Müll schmeißen. Mehr können klassische Beutel-Staubsauger allerdings nicht bieten; anders verhält es sich mit beutellosen Staubsaugern: Sie schonen die Umwelt: Denn ohne andauernden Beutelwechsel entsteht auch kein zusätzlicher Müll. Sie arbeiten mit regelmäßig hoher Saugleistung: Modelle ohne Beutel büßen erst dann an Mindestmaß an Saugleistung ein, wenn das Staubbehältnis voll ist; Modelle mit Beutel hingegen verlieren mit wachsendem Füllstand auch immer mehr Saugleistung. Sie bieten außerdem mehr Transparenz: Anhand des einsehbaren Staubbehälters lässt sich der jeweilige Füllstand jederzeit problemlos prüfen.
Für wen geeignet: Für all diejenigen, die nach einem energiesparsam und leise arbeitenden (beutellosen) Staubsauger suchen, mit dem sich zum einen alle Arten von Hart- und Weichböden (Teppichböden) sowie zum anderen auch Polstermöbel säubern lassen.
Interessant: Der FC9741/09 erfüllt die seit dem 01.09.2017 geltenden sog. spezifischen Ökodesign-Anforderungen der Verordnung (EU) Nr. 666/2013 (Anhang I Nummer 1 Buchstabe b und Nummer 2).
Aufgefallen: Das Modell kommt mit einem ordentlichen Ensemble an Düsen, um wirklich alle Hart- und Teppichbodenarten in optimaler Art und Weise säubern zu können.
Der Schlauch A des PowerPro Expert FC9741/09 lässt sich mühelos mit dem Modellkorpus verbinden; er rastet schon mit maßvollem Druck ein und bleibt anschließend sicher an Ort und Stelle. Auch sehr (!) starkes Ziehen macht ihm anschließend nichts mehr aus.
Das Gehäuse B des Modells ist ordentlich verarbeitet und ließ sich während des Tests auch von Kollisionen mit Mobiliar nicht beeindrucken.
Den Staubbehälter C des FC9741/09 sollte man immer direkt im Anschluss an die Arbeit mit dem Modell säubern: Hierzu muss man ihn nach entsprechendem Tastendruck D nur aus dem Korpus heraus hieven und anschließend auskippen; sollte danach noch ein bisschen Staub an den Wänden verbleiben, empfiehlt es sich, den Staubbehälter einmal mit einem weichen Tuch auszuwischen.
E Doch auch den blauen Motorschutz-Filter sollte man sich – vor allem zum Schutz des dahinter werkelnden Motors F – regelmäßig vornehmen. Hierzu muss man ihn nur herausnehmen und mit reichlich warmem Wasser ausspülen; sobald das Wasser aus dem Filter verschwunden (verdampft) ist, lässt er sich wieder in den FC9741/09 einsetzen. Dies nahm im Test circa 24 Stunden in Anspruch.
Was steht hinter der PowerCyclone 8-Technik, durch die sich der FC9741/09 auszeichnen soll? Dasjenige, was man normalerweise mit dem Wort Zyklon verbindet, nämlich einen (tropischen) Wirbelsturm, entspricht dem, was der FC9741/09 in seiner Zyklonkammer künstlich herbeiführt: Einen starken Wirbel. Und dieser presst all die Staubpartikel, die in ihm herumschwirren, schnell an die Wände des Staubbehältnisses, wo sie sicher verbleiben. Hierdurch soll die Saugleistung optimiert werden.
Der Philips PowerPro Expert FC9741/09 ist mit seinen Maßen von nur 29,2 x 29,2 x 50,5 cm (B x H x T) und seinem Gewicht von 5.480 g sehr leicht zu handhaben. Mit vorherrschendem Grau und Schwarz sowie einzelnen Farbnuancen in Himmelblau bietet er außerdem ein minimalistisches Design.
Dem Modell sind 5 verschiedene Düsen beigelegt, mit denen alle Arten von Hart- und Teppichböden sowie (Polster-)Mobiliar gereinigt werden können: Eine TriActive+-Düse, eine CarpetClean-Düse, eine Fugendüse, eine Hartbodendüse und eine Polsterdüse. Alle Düsen werden entweder durch das SmartLock-System oder nur durch eine drehende Bewegung mit dem Teleskoprohr verbunden. Während des Tests kam es hierbei zu keinerlei Problemen.
Die TriActive+-Düse (Breite: 28,6 cm) ist eine Mehrzweckdüse, mit der Hart- und Teppichböden in gleichem Maße gereinigt werden können. Dank eines Spalts an der Vorderseite kommt diese Düse auch mit größeren Partikeln (bspw. Cerealien, Reis und Co.) zurecht; andere Düsen pflegen solche Partikel nur vor sich herzuschieben, sie aber nicht in nennenswertem Maße einzuziehen.
Die CarpetClean-Düse (Breite: 27,6 cm) empfiehlt sich zur Reinigung von Teppichböden. Will man wirklich alle Schmutzpartikel aus dem Flor des Teppichbodens holen, sind die seitlichen Schieber an der CarpetClean-Düse herunterzudrücken; dadurch wird die Saugleistung unter der Düse erhöht. Holt man die seitlichen Schieber wieder hoch, zieht das Modell die Schmutzpartikel an den Seiten der Düse ein – mit einer maßvolleren Saugleistung. Durch das Herunterdrücken der Schieber ließ sich in unserem Test 0,5 % (kurzer Flor) bzw. 1,0 % (hoher Flor) mehr Schmutz einziehen; dies ist natürlich von der Art des Schmutzes abhängig (Grob- oder Feinpartikel).
Mit der Hartbodendüse (Breite: 29,6 cm) lassen sich vor allem Hartböden optimal säubern; es empfiehlt sich, diese Düse nur mit maximaler Saugleistung zu verwenden.
Die Fugendüse (Breite: 3,6 cm) ist bestens geeignet, um verwinkelte, nur schwer erreichbare Areale zu bearbeiten; vor allem Fußleisten können so leicht gereinigt werden. Mit der Polsterdüse (Breite: 10,7 cm) schließlich lassen sich alle Arten von Polstermobiliar säubern; diese ist mit kurzen, weichen Borsten (Fadenhebern) versehen, sodass man mit ihr auch an empfindlichen Polstern arbeiten kann.
Diese beiden Düsen können leicht erreichbar in einem rückseitig gelegenen Fach des FC9741/09 verstaut werden. Nach Druck der Entriegelungstaste lässt sich der Deckel des Fachs ohne Mühe abnehmen (und später wieder einsetzen).
Schließlich bietet das Modell noch eine kompakte, himmelblaue Reinigungsbürste, die am oberen Ende des Handteils sitzt; durch Druck der beiden Entriegelungstasten lässt sie sich ohne Widerstand herunterschieben. Sie empfiehlt sich vor allem, um kleinere Flächen (bspw. an empfindlichem Mobiliar) schonend säubern zu können – ohne dass man hierzu die Düse wechseln muss.
Der Philips PowerPro Expert FC9741/09 lässt sich ebenso schnell wie simpel in Betrieb nehmen: Nach dem Auspacken ist der Schlauch mit dem an der Vorderseite gelegenen Schlauchanschluss zu verbinden; hier sollte man den Schlauch so stark eindrücken, bis er hörbar einrastet. Lösen lässt sich der Schlauch übrigens jederzeit durch gleichzeitigen Druck der beiden seitlichen Entriegelungstasten.
Danach ist das Teleskoprohr mit dem Handteil des Schlauches zu verbinden. Hierzu muss man die Taste am Handteil nur an der Kerbe im SmartLock des Teleskoprohrs ausrichten und beide Teile ineinander schieben.
Die Länge des Teleskoprohrs lässt sich leicht verändern, indem man die schwarze Manschette hält und hoch- oder herabzieht; dadurch lässt sich auch das Teleskoprohr heraus- oder hineinschieben (14 Stufen, von 56,3 bis 86,3 cm). Durch Eindrücken des SmartLocks lassen sich Teleskoprohr und Handteil ohne Mühe wieder auseinandernehmen.
Nach dem Anschluss an das Stromnetz erstrahlt ein Halbkreis blauer Leuchtdioden (LEDs); durch einen mit dem Fuß leicht erreichbaren Schalter lässt sich das Modell anschließend ein- und wieder ausschalten. Nach dem Einschalten arbeitet das Modell immer mit maximaler Saugleistung; diese lässt sich aber während des Staubsaugens ohne weiteres über die jeweils 1,3 x 1,5 cm (B x H) messenden, mittig gelegenen Plus- und Minus-Tasten einstellen. Diese Tasten sind circa 1 mm erhaben und können so leicht von dem schwarz spiegelnden Mittelteil abgegrenzt werden; während des Tests wurde jeder einzelne Tastendruck erkannt.
Das knapp 7 m messende Stromkabel ist ohne Mühe aus der Rückseite des FC9741/09 zu ziehen.
Mit dem Teleskoprohr zusammen erschließt sich ein ordentlicher Aktionsradius von circa 10 m; so muss man nicht andauernd von einer Steckdose zur nächsten springen.
Das Modell kommt mit zwei jeweils circa 20,0 cm (Durchmesser) großen, gleichmäßig über alle Böden rollenden Rädern (seitlich) und einem weiteren, um 360 ° drehbaren Rad (mittig). Dank ihnen lässt sich der FC9741/09 ohne erheblichen Widerstand hinter sich herziehen – auch Kurven nimmt er ohne zu kippeln.
So kann man ihn selbst durch verwinkelte Stellen, bspw. um Mobiliar herum, manövrieren.
Das Handteil ist leicht rau und beidseitig mit Rillen versehen, die einen sicheren Grip vermitteln. Hier ist auch noch ein mit dem Daumen erreichbarer leichtgängiger Schieber gelegen, mit dem sich eine ovale Aussparung am Teleskoprohr mehr oder minder preisgeben lässt. Wird die Aussparung preisgegeben, indem man den Schieber nach oben zieht, nimmt die Saugleistung ab; andersherum, wird die Aussparung also verschlossen, nimmt die Saugleistung zu. Der Schieber ist in der Mitte mit einem kreisrunden Loch versehen, durch das sich je nach Schieberposition jeweils eins von drei verschiedenen Symbolen und so erkennen lässt, welche Position sich bei welchem Boden bzw. Material empfiehlt: Hartboden (Aussparung verschlossen), Teppichboden (Aussparung halb preisgegeben) und Polstermobiliar (Aussparung voll preisgegeben).
Für (Polster-)Mobiliar sollte man immer die minimale Saugleistung verwenden; so lassen sich auch Tierhaare und Co. problemlos ablösen, ohne dass die jeweilige Düse das Polster selbst einzuziehen versucht.
Teppichböden lassen sich wunderbar mit der mittleren Saugleistung bearbeiten; sollte die Düse das Flor dennoch einziehen, lässt sich die Saugleistung schnell über den speziellen Schieber am Handteil anpassen.
Für alle Arten von Hartböden schließlich empfiehlt sich die maximale Saugleistung.
Wer beim Staubsaugen kurz innehalten muss, kann die Düse einschließlich des Teleskoprohrs in vertikaler Position abstellen; hierzu bietet der FC9741/09 einen speziellen Parkschlitz an der Rückseite. Hier bleibt das Teleskoprohr sicher an Ort und Stelle stehen; auch bei leichten Stößen löst es sich nicht.
Nach Beendigung des Saugens lässt sich das Kabel durch leichten Druck der entsprechenden Taste einziehen; während des Tests wanderte das Kabel größtenteils problemlos zurück in den Korpus – ohne auch nur ein Mal zu haken. Nur die letzten 10 cm des Kabels wollte der FC9741/09 während des Tests nicht immer einziehen; hier musste man mehrmals nachdrücken.
Den Staubbehälter sollte man, um die volle Saugleistung zu erhalten, regelmäßig leeren; während des Tests büßte das Modell bei vollem Staubbehälter aber nur circa 2,5 % an Saugleistung ein (durchschnittlich). Der Staubbehälter lässt sich durch den Druck einer mittig gelegenen Entriegelungstaste leicht herausnehmen und anschließend in einen Mülleimer auskippen. Dank seiner ebenen Struktur bleibt nur ein Mindestmaß an Schmutz im Staubbehälter zurück (unter 1 %).
Ab und an sollte der Staubbehälter auch mit warmem Wasser gereinigt werden; vorab ist der Filter herauszunehmen, damit dieser nicht nass wird. Das Wasser sollte maximal 60 °C warm sein und die Reinigung nur per Hand erfolgen. Hier empfiehlt es sich, den Staubbehälter abschließend mit einem Tuch auszuwischen. Der Filter lässt sich auch unter warmem Wasser säubern; zwar erhält er dadurch nicht mehr seine ursprüngliche Farbe zurück – sehr wohl aber seine Filtrierleistung. Anschließend ist verbliebenes Wasser aus dem Filter herauszudrücken; der Filter sollte mindestens 24 Stunden trocknen, bevor man ihn wieder in den FC9741/09 einsetzt.
Der FC9741/09 ist mit einem speziellen Allergie-Filter versehen, der bis zu 99,5 % des Feinstaubes einbehalten soll (einschließlich Hausstaubmilben und Co.); der spezielle Allergy Lock-Sensor stellt sicher, dass der Staubbehälter vollständig verschlossen und austrittsicher ist, bevor sich mit dem Modell weiter arbeiten lässt.
Während des Saugens verbraucht das Modell nur 608,5 W und ist aus einem Meter 74,8 dB(A) laut (jeweils bei maximaler Saugleistung, durchschnittlich). Wer drei Mal pro Woche 30 Minuten mit dem FC9741/09 arbeitet, verbraucht so im Jahr 94,93 kW; das entspricht jährlichen Stromkosten von circa 26,58 € (je nach Anbieter).
Das Modell kommt mit einer deutschsprachigen Dokumentation (DIN A5, 148 x 210 mm), die in 22 Seiten alle wesentlichen Themenkreise rund um den FC9741/09 in leicht verständlicher Art und Weise abhandelt – lobenswert ist vor allem die Vielzahl von detaillierten Skizzen.
Wurden Teppichböden mit verschiedentlich hohem Flor mit der speziellen CarpetClean-Düse und mittlerer Saugleistung bearbeitet, nahm der Philips PowerPro Expert FC9741/09 in zwei Hüben jeweils 100 % der Flocken, 100 % des Reises, 99,75 % des Kristallzuckers und 99,5 % (niedriger Flor) bzw. 99,00 % (hoher Flor) des Sandes auf. Hartböden in Gestalt von Laminat, Linoleum und Stein (Fliesenwerk) wurden vom FC9741/09 in makelloser Art und Weise mit der Hartbodendüse und maximaler Saugleistung gereinigt: Er nahm in zwei Hüben jeweils 100 % der Flocken, des Reises, des Kristallzuckers und des Sandes auf; wer Grobpartikel aber nicht den ein oder anderen Meter vor sich herschieben will, sollte am besten die spezielle TriActive+-Düse verwenden.
Hersteller/Modell | Philips PowerPro Expert FC9741/09 |
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Maße des Modells (B x H x T) in cm | 29,2 x 29,2 x 50,5 |
Gewicht des Modells in kg | 7,88 |
Breite der Hauptdüse(n) in cm | TriActive+-Düse: 28,6 / CarpetClean-Düse: 27,6 / Hartbodendüse: 29,6 |
Stromkabel in m | 7 |
Teleskoprohr in m (minimal / maximal) | 56,3 / 86,3 |
Aktionsradius in m | 10 |
Staubvolumen in l | 2 |
Anzahl der Leistungsstufen | 5 |
Saugleistung (Teppichböden) in % (ermittelt) |
99,65 |
Saugleistung (Hartböden) in % (ermittelt) |
100 |
Leistungsaufnahme in W bei maximaler Saugleistung (Hersteller) |
650 |
Leistungsaufnahme gemessen in W Messung bei minimaler /maximaler Saugleistung (durchschnittlich, ermittelt) |
249 / 608,5 |
Leistungsaufnahme gemessen in W Messung der Saugleistung (durchschnittlich, ermittelt): minimal maximal |
|
Lautstärke gemessen in dB(A) Messung bei minimaler / maximaler Saugleistung (durchschnittlich, ermittelt aus einem Meter Distanz) |
66,8 / 74,8 |
Lautstärke gemessen in dB(A) Saugleistung (durchschnittlich, ermittelt aus einem Meter Distanz): minimal maximal |
|
Energieeffizienzklasse | A+ |
Filter | Allergie-Filter (mit Allergy Lock-System) |
Zubehör | CarpetClean-Düse, Fugendüse, Hartbodendüse, Polsterdüse, TriActive+-Düse |
Hersteller/Modell | % | Philips PowerPro Expert FC9741/09 |
---|---|---|
Praxis | 20 | 92,88 |
Bedienelemente (Schieber, Tasten usw.) |
35 | 93,50 |
Flexibilität | 25 | 92,00 |
Aktionsradius | 20 | 89,25 |
Reinigung | 15 | 96,50 |
Dokumentation | 5 | 96,50 |
Saugleistung | 60 | 97,28 |
Hartböden | 40 | 98,00 |
Teppichböden (kurzes und hohes Flor) |
30 | 97,65 |
Ränder | 20 | 96,50 |
Konstante | 10 | 94,88 |
Betrieb | 15 | 88,57 |
Lautstärke | 30 | 85,55 |
Stromverbrauch | 70 | 89,86 |
Verarbeitung | 5 | 93,50 |
Bonus/Malus | ||
Bonus | – | |
Malus | – | |
UVP in Euro | 249,99 | |
Marktpreis in Euro | – | |
Preis-/Leistungsindex | – | |
Gesamtbewertung | 94,9 (“sehr gut”) |
Der FC9741/09 wurde von allen Testerinnen und Testern in verschiedenen Szenarien verwendet; diese prüften, wie er sich mit verschiedenen Boden- (Hart- und Teppichboden) sowie Partikelarten (Getreide, Reis, Kristallzucker, Feinsand uvm.) und einer mal größeren, mal kleineren Fülle an Mobiliar handhaben lässt, wie die Bedienung erfolgt, ob also die Bedienelemente jederzeit (durch Rechts- und Linkshänder) erreichbar und ob ihre jeweiligen Funktionen erkennbar sind sowie ob und ggf. in welcher Art und Weise sich die jeweilige Saugleistung des FC9741/09 einstellen lässt. Nach dem Abschluss jedes einzelnen Testszenarios wurde der FC9741/09 von all unseren Testerinnen und Testern gereinigt; hierbei wurde bewertet, wie viel Mühe und Zeit man zwecks Reinigung jeweils verwenden muss. Weiterhin wurde die (deutschsprachige) Dokumentation nach ihrer äußeren und inneren Gestaltung sowie ihrem Inhalt bewertet.
Hierbei wurde auch das jeweilige Zubehör (Düsen) des FC9741/09 geprüft: Es wurde nicht nur die Quantität der jeweils vorhandenen Zubehörteile beurteilt, sondern – nachdem diese von unseren Testerinnen und Testern erschöpfend im Test verwendet worden sind – auch deren jeweilige Qualität. Fernerhin wurde das Funktionsspektrum bewertet sowie ob und ggf. in welchem Maße sich durch die Zubehörteile weitere Funktionen erschließen.
Es wurden verschiedene Bodenarten (Hart- und Weichböden wie u. a. Holz-, Laminat-, Linoleum-, Stein- sowie Teppichböden mit hohem und niedrigem Flor) mit verschiedenen Partikelarten (Getreide, Reis, Kristallzucker, Feinsand uvm.) versehen und anschließend mit dem FC9741/09 Modell bearbeitet, jeweils unter Nutzung der seitens des Herstellers in der Dokumentation empfohlenen Düse(n) und Saugleistung: Durch Ermittlung des Gewichts des Staubbehälters vor und nach dem Testprozedere wurde bestimmt, wie viel Schmutz der FC9741/09 ein jedes Mal aufnahm. Des Weiteren wurde beurteilt, wie sich verschiedene Arten von Mobiliar säubern lassen – u. a. auch von Tierhaar. Schließlich wurde geprüft und bewertet, ob und ggf. inwieweit die Düsen des FC9741/09 auch den an Rändern (sei es von Mobiliar oder von Wänden) gelegenen Schmutz aufnehmen können. Auch das Volumen des Staubbehälters hat sich in der Beurteilung niedergeschlagen.
Während des Tests wurde der vom FC9741/09 emittierte Schalldruckpegel in dB(A) bei Wahl der höchsten Saugleistung (5) aus einem Meter Distanz ermittelt und beurteilt.
Schließlich wurde auch geprüft, wie die einzelnen Komponenten des FC9741/09 jeweils verarbeitet sind.
Mit dem PowerPro Expert FC9741/09 bietet Philips nun einen leicht zu handhabenden beutellosen Staubsauger an, der vor allem mit moderner, eine hohe Saugleistung erschließender Technik bestechen kann. Dank der vielen verschiedenen Düsen, die dem Modell von Werk aus beigelegt sind, lässt sich wirklich jede Hart- und Teppichbodenart jeweils optimal säubern. Dabei ist der Wechsel zwischen den einzelnen Düsen – zumal mit dem speziellen SmartLock-System – ein Kinderspiel.
Alle Bedienelemente (Schieber, Tasten und Co.) lassen sich zu jeder Zeit leicht erreichen – sei es nun mit der Hand oder mit dem Fuß. Der Schieber am Handteil erlaubt es außerdem, die Saugleistung bspw. bei einem Wechsel von Hart- zu Teppichboden (oder andersherum) schnell zu verändern, ohne an der Saugleistungseinstellung herumspielen zu müssen. Dank der stattlichen Räder lässt sich das Modell problemlos über alle Böden manövrieren, ohne an Fahrstabilität zu verlieren; verwinkelte Stellen machen ihm keinerlei Problem.
Die Saugleistung des FC9741/09 ist makellos; hier empfiehlt es sich aber, immer nur die jeweils geeignete Düse zu verwenden, d. h. bei Hartböden die Hartbodendüse bzw. die TriActive+-Düse und bei Teppichböden die CarpetClean-Düse. Die allermeisten Grob- und Feinpartikel lassen sich so schon mit nur einem Hub einziehen. Auch an Rändern gelegener Staub wandert ohne weiteres in die Düse; hier muss man nur ab und an nacharbeiten.
Der Stromverbrauch ist mit 249 W (minimale Saugleistung, durchschnittlich) bis 608,5 W (maximale Saugleistung, durchschnittlich) sehr maßvoll – vor allem angesichts der Saugleistung. Auch die Lautstärke kann sich mit 74,8 dB(A) (maximale Saugleistung, durchschnittlich) noch sehen/hören lassen.
Der PowerPro Expert FC9741/09 von Philips kann sich vor allem dank seiner exzellenten Saugleistung mit 94,9 % die Testnote „sehr gut“ sichern.
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]]>Der Beitrag Waschmaschinen bis 9 kg im Vergleichstest erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>In längst vergangenen Zeiten bedeutete das Waschen von Wäsche einen enormen Aufwand für die ganze Familie. Trotz der Entwicklung von ersten mechanischen Waschhilfen ab dem 17. Jahrhundert zog sich ein Waschvorgang über mehrere Tage. Es musste aufwändig von Hand gekocht, geschrubbt und geschleudert werden. Seit der Entwicklung der ersten vollautomatischen Waschmaschine im Jahre 1946 haben diese wichtigen Haushaltshilfen eine enorme Entwicklung durchlaufen und können heute viel mehr als nur die Wäsche reinigen. Das ETM TESTMAGAZIN hat 11 Waschmaschinen für Sie getestet und bewertet.
Während es sich bei den ersten Vollwaschautomaten noch um Luxusgüter handelte, die sich nur die besser betuchten Haushalte im Nachkriegsdeutschland erlauben konnten, ist das Haushaltsgerät Alltag geworden. In Deutschland waren im vergangenen Jahr nur mehr Haushalte mit Kühlschränken ausgestattet (ganze 100 %), in 96,2 % der Haushalte findet sich mittlerweile eine Waschmaschine (Quelle: Statistisches Bundesamt, Laufende Wirtschaftsrechnungen, 2016).
Passend zu den ganz unterschiedlichen Bedürfnissen von Familien, Singles und Paaren finden sich auf dem deutschen Markt Waschmaschinen mit ganz verschiedenen Ausstattungen, Waschprogrammen und Extras. Die Produktpalette reicht von Maschinen mit einer Grundausstattung zu solchen, die vom Smartphone aus per App gesteuert werden können und die Waschprogramme automatisch der eingelegten Wäsche anpassen. Entsprechend finden sich in unserem Test Waschmaschinen mit unterschiedlichen Ausstattungsgraden. Alle gehören der Energieeffizienzklasse A+++ an und haben ein Fassungsvermögen von 8,0, bzw. in zwei Fällen von 9,0 kg Wäsche. Wir testeten die 11 Waschmaschinen in erster Linie hinsichtlich ihrer Reinigungsleistung, ihrer Schleuderleistung und ihrer Waschdauer. Zudem floss die Handhabung der Geräte, ihre Ausstattung und ihr Wasser-, Energieverbrauch und ihre Lautstärke im Betrieb in unsere Bewertung ein.
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]]>Der Beitrag Richtig Bügeln – Tipps von unserem Experten-Team erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Wer geht schon gerne in einem zerknitterten Hemd vor die Tür? Ein faltenfreies Hemd ist das A und O einer gepflegten Erscheinung. Das Bügeln hat nicht nur einen ästhetischen, sondern auch einen hygienischen Grund. Beim Bügeln mit hoher Temperatur werden restliche Keime in Stoffen abgetötet. Dies ist vor allem bei Baby- und Kinderbekleidung wichtig. Durch das Bügeln werden die Fasern geglättet und sind dadurch weniger aufnahmefähig für Staub- oder Schmutzpartikel. Doch wie geht richtig bügeln?
Verwenden Sie nach Möglichkeit Weichspüler, denn weichere Fasern lassen sich leichter glätten und fühlen sich nicht rau an. Schütteln Sie die Wäsche gut aus und hängen Sie sie gerade zum Trocknen auf. Je weniger Falten sich beim Trocknen bilden, desto weniger Arbeit haben Sie später mit dem Bügeleisen.
Bügeln Sie die Hemden, Blusen etc., wenn sie noch leicht feucht sind. So entstehen keine bösen Falten und die Wäsche lässt sich leichter glätten. Falls die Wäsche schon sehr trocken ist, ist ein Bügeleisen mit einer Sprühdüse oder Dampf eine echte Abhilfe! Der Wasserdampf druchdringt die Fasern und erleichtert das Glätten. Dampfbügeleisen sind heute Standard und eine gute Alternative zu Dampfbügelstationen, die eher für größere Haushalte mit viel Bügelwäsche sinnvoll sind.
Alternativ können Sie bei empfindlichen Stoffen auch mit einem feuchten Tuch bügeln. Legen Sie dazu das leicht angefeuchtete Tuch auf das Wäschestück und bügeln darüber. Das eignet sich für sensible Stoffe, die nicht mit Dampf behandelt oder mit einem Dampfbügeleisen gebügelt werden können.
Eine Jeans bügeln fällt vielen besonders schwer, weil es anfällig für Falten ist – auch nach dem Bügeln. Das können Sie umgehen, indem Sie empfindliche Wäsche auf links bügeln. Aufdrucke sollten Sie ebenso auf links bügeln, da sie höhere Bügeltemperaturen nicht vertragen und die Sohle des Bügeleisens verkleben können.
Warten Sie nicht, bis sich die Wäsche körbeweise angesammelt hat! Denn im Wäschekorb zerknittert die Kleidung zusätzlich und Ihnen wird das Bügeln noch schwerer fallen. Also regelmäßig richtig bügeln! Was ist noch schöner anzusehen als ein Stapel frisch gebügelter und ordentlich gefalteter Wäsche?
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]]>Der Beitrag Weiße Wäsche richtig waschen erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>So schön die Farben Schwarz, Bordeaux oder Marineblau auch sind, mit den ersten Sonnenstrahlen kommt die Lust auf sommerliche Mode und Farben. Was bietet sich da besser an als Weiß, die Symbolfarbe für Reinheit und Frische? Weiße T-Shirts, Tuniken, Jeans und Schuhe sind immer ein Highlight. Doch weiße Wäsche ist sehr anfällig für Verfärbungen. Nur ein einziges dunkles Kleidungsstück mit in der Waschtrommel, und schon wird aus dem Weiß ein Grau. Worauf muss man beim Waschen achten? Und wie wird aus dem Grau wieder ein Weiß?
Generell gilt es, weiße Wäsche separat zu waschen. Auch helle Kleidungsstücke mit kleinen Farbnuancen können abfärben. So legt sich Waschgang für Waschgang ein Grauschleier unmerklich über die weiße Lieblingsbluse.
Doch nicht nur die Farbsortierung, sondern auch das Waschprogramm und die Waschmitteldosierung sind ausschlaggebend. Achten Sie hier auf die Waschsymbole und dosieren Sie das Waschmittel je nach Verschmutzungsgrad und Wäschemenge. Experten raten zu klassischem Vollwaschmittel anstatt einem Flüssigwaschmittel, denn das Erstere wäscht mit Enzymen und Tensiden besonders sauber.
Trotz aller Vorsicht passiert es nun mal, dass eine schwarze Socke mit in der weißen Wäsche landet.
Viele greifen dann zu alten Hausmitteln, wie Zitrone und Backpulver oder geben auch Essig mit in die Waschmaschine. Doch diese Hausmittel gegen Grau- oder Gelbstich sind leider nicht wirklich effektiv. Der Essig kann der Waschmaschine sogar nachhaltigen Schaden zufügen. Von Chlor möchten wir an dieser Stelle ganz absehen, da es die Gewässer stark belastet.
Handelsübliche Entfärber und Fleckentferner sind eine gute erste Wahl, um den Grauschleier zu entfernen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, die Wäsche im Freien trocknen zu lassen, dann sollten Sie dies tun! Denn die Sonnenstrahlen haben einen bleichenden Effekt; so verschwinden selbst hartnäckige Karottenflecken.
Ab und zu sollte auch Ihre Waschmaschine in den Genuss einer Pflege kommen, denn Kalkablagerungen in der Waschmaschine beeinträchtigen die Leistung. Ebenso wie das ausschließliche Waschen bei Niedrigtemperaturen. So werden die Keime in der Wäsche nicht vollständig abgetötet und vermehren sich zusätzlich noch in der Waschmaschine. Das Waschmittelfach sollte auch in regelmäßigen Abständen gereinigt werden.
Sind Sie auf der Suche nach einer guten Waschmaschine? Erfahren Sie mehr zu Waschmaschinen im Test.
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]]>Diese Woche erreicht das Thermometer in weiten Teilen Deutschlands wieder über 30 °C. Temperaturen, die draußen schön sind, die man jedoch meist nicht unbedingt in der Wohnung haben möchte. Ein paar Tricks können jedoch dabei helfen, die Hitze draußen zu halten, damit man sie auch genießen kann.
Ist die Hitze einmal in der Wohnung, ist es häufig schwer, sie wieder hinaus zu bekommen. „Wichtig ist es deshalb, die Räume schon zu Beginn der nächsten Hitzewelle vor extremer Wärme zu schützen“, rät die Verbraucherzentrale Bayern. Als bewährten Trick gilt es, nur frühmorgens und spätabends zu lüften. Tagsüber und abends sollten Fenster und Türen hingegen geschlossen gehalten bleiben. Auch Jalousien, Roll- und Klappläden sollten unbedingt geschlossen werden, bevor die Sonne die Möglichkeit hat, auf die Fenster zu scheinen. Wer auf Balkonen und Terrassen über Sonnenschirme und Markisen verfügt, sollte diese auch unbedingt öffnen.
Idealerweise wird jedoch bereits beim Bau des Hauses Vorsorge betrieben. Südfenster, die sich schnell aufheizen, sollten mit einem speziellen Sonnenschutzglas ausgestattet werden. Einfacher geht es allerdings mit einer Reflexionsfolie, die von innen angeklebt werden kann. Diese ist jedoch auch nur begrenzt haltbar. Hilft alles nichts, kann nur noch zu einer fachgerechten Dämmung gegriffen werden. Besonders im Dachgeschoss ist dies sehr wichtig, da unmittelbar unter den Dachziegeln schnell Temperaturen von bis zu 80 °C erreicht werden können, die natürlich nicht ins Zimmer gelangen sollten. Eine Dämmung ist vor allem deswegen besonders sinnvoll, da sie nicht nur im Sommer die Wärme draußen, sondern sie im Winter auch drinnen hält.
Quelle: Verbraucherzentrale Bayern
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]]>Der Beitrag Wie sinnvoll ist die Zeitumstellung? erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Am 27. März erfolgt dieses Jahr die Umstellung auf Sommerzeit. Die Uhren werden also um zwei Uhr nachts eine Stunde vorgestellt und uns praktisch eine Stunde „geklaut“. Doch wie sinnvoll ist die Zeitumstellung eigentlich und lohnt es sich wirklich, sie weiterhin beizubehalten?
Die Zeitumstellung gibt es in den meisten europäischen Ländern mittlerweile seit den Siebzigern. Seitdem wird die Uhr jährlich im Frühling eine Stunde vorgestellt, sodass es später hell und später dunkel wird. Im Herbst wird die Uhr entsprechend eine Stunde zurückgestellt, damit es früher hell und früher dunkel wird. Als Argument für die Einführung galt damals die bessere Freizeitgestaltung sowie die Einsparung von Energie. Da die meisten Menschen sich mittlerweile nicht mehr nach dem Stand der Sonne, sondern nach der Uhrzeit richten, würde im Sommer ohne Zeitumstellung quasi Tageszeit „verschwendet“, wenn die Sonne bereits gegen vier Uhr morgens aufgehe. Abends hingegen, wenn die Menschen bei sommerlichen Temperaturen länger draußen bleiben wollen, fehle die Stunde Tageslicht dann. Genau andersherum ist es im Herbst. Hier würde sich der Sonnenaufgang irgendwann immer weiter in den Tag verschieben. Damit es nicht zu spät hell wird, wird die Uhrzeit somit wieder zurückgestellt. Auch Energie soll hierdurch eingespart werden, da im Herbst/Winter morgens weniger verbraucht wird und im Frühling/Sommer abends weniger. Soweit zumindest die Theorie.
Die Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) hat eine aktuelle Studie zur Sommerzeit durchgeführt und kam zu einem ganz eindeutigen Ergebnis: „Die Sommerzeit ist relativ überflüssig.“ So seien weder die vermeintlich positiven noch die angeblich negativen gesundheitlichen Auswirkungen in irgendeiner Art und Weise messbar. Die Studie bestätigt somit die Ergebnisse zahlreicher vorangegangener Studien. Vor allem die Möglichkeit, durch die Zeitumstellung Energie zu sparen, wurde bereits bei der Einführung in Frage gestellt. Schließlich werde die Energie, die im Sommer abends eingespart werde, im Winter wieder verbraucht, wenn es abends wieder früher dunkel wird. In Regionen, in denen es im Sommer besonders heiß wird, kann die Zeitumstellung die Energiebilanz sogar negativ beeinflussen. Durch die längere Sonnenzeit am Abend, werden die Klimaanlagen schlicht länger laufen gelassen.
Trotz der zweifelhaften Sinnhaftigkeit der Zeitumstellung ist eine Änderung der Bundesregierung im Alleingang nicht möglich. Ob sie abgeschafft wird, liegt allein im Ermessen der EU-Kommission. Allein in dieser Legislaturperiode gab es bereits 571 Petitionen, die für eine Abschaffung plädieren. Dass dies in nächster Zeit geschieht, ist allerdings fraglich. Obwohl die Vertreter von CDU/CSU und der Linken sich gegen die Zeitumstellung aussprechen, argumentieren die SPD und die Grünen, dass es derzeit vor allem aufgrund der Flüchtlingskrise wesentlich wichtigere Probleme gäbe, um die es sich zunächst zu kümmern gilt.
Quelle: Deutscher Bundestag
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]]>Der Beitrag Unterschiede bei Bügelsohlenspitzen erschien zuerst auf ETM TESTMAGAZIN.
]]>Die Spitzen von Bügeleisensohlen können je nach Modell variieren. Je nach Form eignen sie sich mehr oder weniger für bestimmte Details. Wir geben Ihnen hier einen kurzen Überblick über die Vor- und Nachteile bestimmter Spitzen.
Die kurze, definierte Spitze ist gut geeignet zum Bügeln von Kragen, Manschetten, Knopfleisten und Taschen. Aber auch Rüschen und besonders feine Biesen lassen sich so problemlos glätten.
Die lange, definierte Spitze des Bügeleisens kann mühelos zum Glätten von kleinen Stoffpartien wie Knopfleisten, Manschetten und Kragenstegen verwendet werden. Auch dekorative Details wie Rüschen und Biesen sind für diese Spitze kein Problem.
Die weitgeformte Spitze ist nicht so fein definiert, wodurch kleinere Details wie Biesen und Rüschen beispielsweise nicht allzu präzise erreicht werden können. Kragen, Knopfleisten und Manschetten dagegen lassen sich mühelos glätten.
Die abgerundete Spitze ist nur bedingt für kleinere, dekorative Details geeignet; Gleiches gilt für kleine Nahtzwischenräume. Knopfleisten, Kragen und Manschetten hingegen sind gut zu bügeln.
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