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Laufbänder im Test

Am laufenden Band …

31. Januar 2012

Der Laufsport ist für viele das Mittel der Wahl, um sich körperlich fit zu halten. Wenn es jedoch draußen stürmt und regnet, wird gerne auf das Training verzichtet. Mit einem Laufband ist das Training hingegen auch in den heimischen vier Wänden möglich – ganz unabhängig von Witterung oder Jahreszeit. Wir haben 13 aktuelle Modelle unter die Lupe genommen und verraten Ihnen in unserem Vergleichstest, auf welchem Band es sich besonders komfortabel läuft.

Vorurteile gegen Laufbänder halten sich beharrlich, so bemängeln Kritiker gerne die Monotonie des „Auf der Stelle Tretens“ sowie die fehlenden Umweltreize im Vergleich zum Lauftraining an der frischen Luft. Zudem schrecken die Geräte mit sperrigen Maßen und hohen Anschaffungskosten viele Käufer ab. Dabei bieten Laufbänder zahlreiche Vorteile: Ob regnerisches Wetter, vereiste Straßen oder Pollenflug – ein Laufband gewährleistet sicheres Training, unabhängig von Umwelteinflüssen jeglicher Art. Wer zudem keine geeignete Laufstrecke in seiner Nähe hat, erspart sich mit einem Laufband sogar die Anfahrt zum gewohnten Laufparcours. Oft sind Läufer durch Fußgänger, Radfahrer oder Hindernisse wie Pfützen und Schlaglöcher zu ungewollten Schrittwechseln, Bremsund Ausweichmanövern gezwungen. Derlei Ablenkungen und Unterbrechungen entfallen auf dem Laufband ebenfalls. Ein weiterer Vorteil: beim Training mit dem Laufband können Geschwindigkeit und Steigung selbst festgelegt werden. Sie selbst geben die Bedingungen vor, nicht die gewählte Laufstrecke – so ist gleichmäßiges Training stets gewährleistet.

Nicht alle Geräte sind dabei für jeden Einsatzzweck geeignet.Vor dem Kauf sollte gut überlegt werden, was das Laufband können soll. Wer das Gerät zur Stärkung seines Herz-Kreislaufsystems verwenden möchte, sollte sich für ein Band mit Herzfrequenz-gestütztem Programm entscheiden. Bis auf das Modell von Power Peak bieten alle Testkandidaten mindestens ein entsprechendes Programm. Wer auf die exakte Messung angewiesen ist, weil der Puls aus gesundheitlichen Gründen nicht überschritten werden darf, sollte ein Modell wählen, dass die Herzfrequenzmessung via Brustgurt unterstützt – diese ist exakter als die Messung über Handpulssensoren. Läufer, die sich vielseitige Programme sowie eine hohe maximale Geschwindigkeit und Steigung wünschen, sollten ebenfalls genau überlegen, welchen Anforderungen ihr Gerät genügen muss. Durchschnittliche Testgeräte kommen hier auf Maximalwerte von 16 km/h und 12% Steigung, wohingegen das Modell von Taurus oder der Cardiostrong TX 50, Werte von 20 km/h und 15% erreichen. Große Läufer sollten zudem auch die Länge und Breite der Lauffläche beachten und sich für ein Modell entscheiden, dass ausreichend Platz in jeder Trainingssituation bietet. Ab einer Lauffläche von 150 x 50 cm und mehr, können auch größere Läufer (>190 cm) das Gerät ohne Einschränkungen nutzen.

Getestete Produkte

  • Livestrong LS 12.9T
  • Taurus T9.5
  • Cardiostrong TX-50
  • Life Fitness F1 Smart Folding
  • Kettler Track Experience 07885-600
  • Reebok T5.2
  • Smooth Fitness 6.75e
  • Cardiostrong TR-30
  • U.N.O. Fitness
  • Horizon Paragon S
  • Horizon Ti22
  • Kettler Track Motion 07881-300
  • PowerPeak FTM 8301P

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