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Eismaschinen Typen einfach erklärt

16. Juli 2012

Generell gibt es zwei Arten von Eismaschinen: die Modelle mit und die ohne integrierten Kompressor. Eine Eismaschine mit Kompressor ist immer einsatzbereit und benötigt keine große Vorbereitungszeit.

Eismaschinen mit Kompressor

Die Eismasse wird nach Rezept angerührt und in den Eisbehälter gefüllt. Das Rührelement sorgt dafür, dass das Eis schön cremig wird und nicht als harter Klumpen endet.

Der integrierte Kompressor kühlt dabei die Eismasse innerhalb kurzer Zeit auf Minusgrade herunter. Der eingebaute Kühlmittelkreislauf vermindert die Temperatur des Eisbehälters. So kann pro Stunde eine Eissorte zubereitet werden. Durch den Kompressor verbraucht die Eismaschine mehr Strom und ist wesentlich teurer als ein Modell ohne Kompressor.

Schematische Darstellung einer Eismaschine mit KompressorFunktionsweise einer Eismaschine mit Kompressor.

Eismaschinen ohne Kompressor

Eine Eismaschine ohne Kompressor ist mit einem Kühlgefäß ausgestattet. Dieses Gefäß, in dem sich Kühlmittel befindet, sollte vor Gebrauch bei etwa -18 °C im Gefrierfach liegen. Um besseres Eis herstellen zu können, sollte das Gefäß mindestens acht, am besten sogar über 12 Stunden eingelagert werden. Sonst ist eine spontane Eisherstellung nicht möglich. Sollte der Kühlbehälter nicht lange genug im Gefrierfach gewesen sein, wird das Eis nicht fest. Denn die Kälte des Kühlgefäßes wirkt sich auf die Eismasse aus und lässt diese frieren.

Die Anschaffungskosten und der Stromverbrauch sind bedeutend niedriger als bei einer Kompressormaschine. Dafür können maximal zwei Eissorten am Tag zubereitet werden, da der Behälter vorab so lange im Gefrierfach gelagert werden muss.

Am besten kaufen Sie sich einen weiteren Kühlbehälter optional, falls vom Hersteller angeboten, damit Sie mehrere Eissorten an einem Tag herstellen können.